Beiträge von DJ8NB

    Ich könnte sehr wohl genaue Angaben hinsichtlich Al-Wert, Parameter und Einsatz dieses Ferritmaterials liefern, ich habe aber überhaupt kein Interesse auf anonyme Anfragen einzugehen.

    Hallo Fabian,
    was soll´s, Masse statt Klasse ist auch ein Weg - mehr als 2000 Teilnehmer. Den demokratischen Gepflogenheiten nach müsste der Mehrkeit, die keine Anonymität in diesem Forum wünscht, entsprochen werden.
    73, Hans

    Hallo Uwe,
    Zu 1: Ein Balun an einem unbekannten Z einer Speiseleitung ist und bleibt ein Nonsens. Diese Anordnung scheint nicht tot zu kriegen sein, selbst in einem ARRL-Handbuch kann man so etwas noch heute finden. Die Diskussion geht dann weiter Ferrit- kontra Eisenpulverkern...

    Zu 2: Das wäre ein gangbarer Weg. Der zwar unsymm. Koppler kompensiert den Blindanteil und die Symmetrierung übernimmt ein nachgeschalteter 1:1 Balun. Damit könnte Thomas Erfolg haben.
    73, Hans

    Eigentlich sind wir Funkamateure..

    Wie richtig !
    Und was machen Funkamateure ?
    - Sie nennen ihr Rufzeichen und stellen sich namentlich vor.

    So erwarte ich es in diesem Forum.

    Als Beispiel sei nur "jogis-röhrenbude" erwähnt. Hier gibt es nur Klartext.
    Und dies sollte wenigstens bei uns ebenso möglich sein. Soll nicht heissen,
    dass jeder Rufzeicheninhaber sein muss, Name genügt.

    72, Hans DJ8NB

    Hallo Forum,

    unter einem offenen Forum verstehe ich, daß sich jeder Außenstehende über unsere Arbeit informieren kann, also frei zugänglicher Lesemodus. Wer mitmachen will, Fragen hat oder etwas loswerden möchte, sollte sich anmelden mit Name, ggf. Rufzeichen, als Pflichtfeld.

    Unser Gedankenaustausch auf irgendeiner QRG erfolgt schließlich nach einer gewissen (Funk)disziplin die wir hier nicht außer Acht lassen sollten. Wenn wir einen Wildwuchs zulassen, tun wir uns keinen Gefallen.

    73, Hans

    Hallo HotWater-Fans,
    er lebt noch ist nicht tot zu kriegen. Bei mir steht er schon seit 35Jahren auf dem Stationstisch. Das gerät arbeitet erstaunlich stabil, hat eine gute Modulation, keine verwirrenden Bedienelemente und ein Fehler ist meist schnell behoben.

    Wenn hier im Forum Interesse besteht, zeige ich einige Änderungen, die den HW noch attraktiver machen.

    73, Hans

    Hallo Timo,
    danke für den Hinweis. Eine bedruckte Spezialfolie sieht auch gut. Eine andere, von mir oft praktizierte Lösung: Die Frontplatte wird silbergrau grundiert mit Reibe-buchstaben und -Symbolen beschriftet und anschließend mit klarem Decklack übersprüht (Metallic-Kfz-Lackspray). Siehe Bild im Anhang: Ant.-Rauschbrücke.
    73, Hans

    Hallo Peter,
    mit einer Röhre als Endverstärker wirst Du nicht glücklich werden. Die Zeiten, als man mit einem Gridipper und einem Kohlemikrofon ein Orts-qso abwickelte, sind vorbei.
    Die Betriebsdaten dieser Röhre sind sehr günstig, daß auch ein Outdoorbetrieb aus Akkus/Batterien möglich ist. Wenn die Röhre etwas mehr Dampf bekommt, 60V Anodenspannung scheint mir zu wenig, wird sie erst richtig munter werden.

    Ein Gegentakt- Leistungsoszillator braucht keine Steuerleistung, d.h. auch keine zusätzlichen Oszillator-, Puffer- und Treiberstufen. Dies alles sollte man bei einem Batterieröhrenprojekt bedenken. Bau doch mal einfach zum Erproben einen Gegentakt-Leistungsoszillator auf, einfach freischwingend, mal sehen was rauskommt.

    Die Röhre hat gute HF-Eigenschaften, der Anodenanschluß am anderen Ende begünstigt rückwirkungsfreien Aufbau.

    Hast Du schon ein Audion damit aufgebaut? Ein 1V1 dürfte günstiger abschneiden als ein DC-RX.
    Hans, dj8nb

    Hallo Peter,

    mit einer einzigen Batterieröhre in der Endstufe wirst Du nicht viel Freude haben. Das Ziel wären ja wenigstens 0,5W oder mehr.

    Eine quarzgesteuerte Gegentaktschaltung stellt die einfachste und wohl ergiebigste Lösung dar. Als Anodenspannung sollten schon 90V verwendet werden. Übrigens, es gibt ein Thread über Röhren-Nostalgie, da könnten wir das Thema geschlossen diskutieren.

    73, Hans
    DJ8NB

    Hallo,

    ja wenn es glüht wird es richtig gemütlich. Scheint schon mit der Jahreszeit zusammen zu hängen, wenn es draußen kalt und ungemütlich wird sehnt sich der Mensch nach Wärme. Ich werde mich jetzt dran machen und das Senderprojekt abschließen.

    Es wird ein zweistufiger CW-TX für 80-30m mit LV1 als VFO, als PA eine FL152 (12-V-Ausführung der EL152). Hätte zwar lieber eine RL12P10 genommen wegen QRP, war aber bei mir nicht im Fundus. So werde ich die Anordnung halt etwas drosseln müssen.

    Im angehängten Bild sind alle drei Komponenten abgebildet: unten die Stromversorgung mit NF-Verst., links der Sender, rechts davon der bereits fertige, bei Röhren-Nostalgie beschriebene RX.

    Danke übrigens für die Links , Chris.

    73, Hans

    Zitat

    Original von HB9PJT
    Hallo Timo

    Wenn Du eher lokale QSO's machen möchstest ist 40 m sicher ok. Wenn Du aber von LU nach Europa funken willst, wird wohl eher 20, 17 oder 15 m das geeignete Band sein.

    73, Peter - HB9PJT

    Hallo Timo,
    Peter hat recht. Für die sonnenfleckenarme Zeit kann ich Dir für diese Tageszeit nur 20m empfehlen. 40m ist ein wunderbares Band für europäische Entfernungsverhältnisse.

    73, Hans

    Hallo Stefan,
    meinen HW101 kenne ich zwar schon in- und auswendig, bei der Heath-Serie weiß ich, daß die erste Generation derSB/HW100 im VFO noch eine Röhre hatten, wahrscheinlich aber auch kein CW-Quarzfilter, weil es ausgesprochene SSB-Geräte waren.

    73
    Hans