Beiträge von HB9EHI

    Wir benutzen im australischen Busch häufig eine Inverted Vee Antenne mit RG59 Koax
    mit Spieth Mast auf ca. 7 m hoch gezogen.


    Für die Resonanz bei verschiedenen VKS und RFDS Frequenzen (wie zB. 5.4,8 und
    15 MHz) ändere ich die Drahtlänge über Jumper. Selbst bei stark variablen Böden, wie
    Sand mit grosssen Variationen der Höhe des Grundwassers, Felsen, Sümpfen/feuchten
    Salzpfannen bleibt der Wert des VSWR unter ca. 2.


    Andreas

    Hallo Ken


    danke für Deinen Hinweis. Ich habe einen LC Tuner (Tiefpass) aufgebaut, wobei das L binär schaltbar
    (10, 5, 2.5, 1.25, ...0.15 uH) aufgebaut wurde. Die 7 Induktivitöten wurden auf T80-2 gewickelt, da ich
    zur Zeit keine grösseren in der Bastelkiste habe. Wahrscheinlich sollte diese Grösse für 7 Watt
    Ausgangsleistung ausreichen.


    Die Messresultate für die Dämpfung habe ich angehängt. Sie sind besser als diejenigen
    für den Fuchskreis. Leider ist der LC-Tuner nicht so einfach einzustellen (7 Schalter) wie ein
    Fuchskreis.


    Ich habe die Dämpfung mit Spannungsmessungen am Eingang und Ausgang bestimmt, wobei
    für beide Messungen das LC-Glied auf minimale Reflektionen (-30 db) abgestimmt wurde.
    Ein KO 10:1 Sonde diente der Spannungsmessung. Bei den höchsten Frequenzen wird die
    Messung kritisch, da sich die Eingangskapazität der KO-Sonde dem C des Tuners nähert.

    Hallo Ken


    meine Beschreibung war wirklich ein bisschen knapp. Ich habe deshalb das von mir verwendete
    Schaltschema angehängt.


    Für 8 MHz betrug der Kapazitätswert 60 pf (S aus), und bei 15 MHz 50 pf (S ein). Leider habe ich
    das Q des offenen Schwingkreises nicht gemessen - es wäre so einfach gewesen.


    Da das LC Anpassungsglied bei 3 Frequenzen arbeiten sollte (5.5, 8 und 15 MHz) muss ich
    eine variable Induktivität einsetzen (diskret schaltbar). Ich will zunächst die für die
    Anpassung benötigten L-Werte für Strahlungsimpedanzen zwischen 1 und 5 kOhm sowie die 3 Frequenzen ausrechnen und herausfinden, wie weit abweichende L-Werte mit dem
    variablen Kondensator (für kleine Reflektionen) kompensiert werden können.

    Hallo Miteinander


    ich habe vor einiger Zeit die Verluste eines Fuchs Antennenanpassungskreises mit verschiedenen
    Amidon Ringkernen bei verschiedene Belastungen (1 - 5 kOhm parallel zum Resonanzkreis) getestet.
    Die Anpassung wurde mit minimalem Reflektionsfaktor bzw maximaler Resonanzspannung eingestellt.
    In allen Fällen lag der Reflektionsfaktor unter -20db.


    Bei einer Belastung mit 4.7 kOhm lagen die Verluste typisch zwischen 20% (5 & 8 MHz) bzw.
    ca. 50% (15 MHz).


    Diese Werte erscheinen mir recht hoch zu sein. Ich interessiere mich für weitere Messresultate,
    wenn möglich auch mit Luftspulen.


    Gruss
    Andreas