Beiträge von DL9BBR

    Moin Franz,

    das Temperaturproblem dürften wohl alle Micro Solf haben. Heinrich DL5BBR hat unsere beiden aufgebaut.

    Er hat sich extra ein teures Infrarot Temperaturmessgerät gekauft und hat damit bei Sendebetrieb gemessen.

    Die Temperatur steigt sehr schnell an und ist sehr hoch an den Spulen, ich meine das er gesagt hat über 80 Grad,

    Sie dürften für 10W Betrieb wohl nicht geeignet sein.

    Moin Wolfgang,

    ich würde das Gerät gerne haben wollen. Ich meine das Du den Originalen Markengenerator auch noch hast.

    Ich würde Dir dafür einen von Semcoset dafür anbieten, habe zwei unterschiedliche davon. Könnte man da auch einbauen aber

    ich möchte dann schon den Originalen haben.

    Gruß von der Nordseeküste

    Leo DL9BBR

    Moin Heribert,

    bei solchen fällen nehme ich immer meinen Lötkolben und erwärme damit die Drehkoachse. Dadurch wird das verharzte Fett wieder

    weich und die Achse lässt sich wieder drehen. Fett verharzt im laufe der Jahre und setzt die Welle fest. Ich habe bei meinen Geräten dann immer die Welle ausgebaut und zerlegt, gereinigt und mit Instrumentenöl eingestzt. Dieses Öl verharzt nicht und ist Säurefrei. Man kann gelegentlich nachölen ohne das Gerät zerlegen zu müssen.

    Viel erfolg bei der Reperatur.

    Leo, DL9BBR

    Hallo Nik,

    tief berührt möchte ich Dir und deiner Familie mein Mitgefühl

    aussprechen. Mit Peter verlieren wir einen ganz

    großen Verfechter des QRP Gedanken.


    vy 73 de Leo DL9BBR

    Ja Peter ich ziehe jeden Tag den Hut vor Dir wie Du mit der Krankheit umgehst.

    Heinrich hat leider keine Fotos von den Durchlasskurven gemacht.

    Er hat aber Zeichnungen mit allen Daten angefertigt von den Wobbelkurven.

    Ich werde sie einstellen wenn ich sie habe.

    Hallo zusammen,


    habe gerade noch einmal mit Henirich gesprochen. Der Messvorgang wurde mit eingeschobener Platine gemacht und die Modifikation

    wurde auch durchgeführt. Die Abschirmung wurde mit ganz dünnem Epoxydmaterial gemacht. Kupferseite oben unbeschichtete Seite zur

    Bauteileseite. Das hat noch ein wenig mehr Platz geschaffen. Die Differenz zwischen Messung; Platine herausgezogen und eingeschoben

    zu vorher, ist jetzt ganz gering.

    Der Aufbau der Filter wurde auf der Platine als erstes durchgeführt und dann mit Netzwerkanalyser vermessen. Der Abgleich ist dadurch sehr leicht

    durchzuführen. Die zuletzt gemachte Messung bei fertig aufgebautem Gerät ist auf dem Messprotokol ja zu sehen.

    Peter ich habe den Rigol ohne Traking Generator da ich und auch Heinrich den Wunderbaren Netzwerkanalyser von Bernd Kaa haben.

    Er geht bis 500 MHz und ist für unsere Zwecke sehr Präzise. Hatte vor Jahren im QRP Report mal das Filter für 40m mit Keramikfilter

    damit vermessen und die Bilder vom Messvorgang sind da auch zu sehen.

    Das Gerät funktioniert ja in allen anderen Bereichen Super und ist wirklich Klasse. Die ganzen Aufbaustufen wurden nach fertigstellung mit dem

    Spectrumanalyser geprüft und da waren keine Auffäligkeiten zu sehen. Ganz kleine Nebenprodukte waren selbstverständlich da aber dafür

    gibt es dann ja die Filter.

    Die Micro aufbauweise ist wie Du schon sagst auch meiner Meinung das Problem. Wäre das Gehäuse 160 oder 200mm lang gewesen

    wären diese Probleme nicht entstanden. Statt eines Micro wäre ein Mini auch sehr gut gewesen.

    Standart hatte damals die Mini Handfunke auf den Markt gebracht, zunanächst als Mono, dann als Duobander ,im gleichen Gehäuse.

    Es wurde dann angekündigt das er noch als Tribander mit 23cm auf dem Markt kommt aber das war dann doch zu viel. Die Grenzen

    werden in der Miniaturisierung erreicht und sei es nur das ableiten der Wärme durch mangelnde Kühlflächen.

    Noch ein Nachtrag,


    wir haben natürlich nicht vor jetzt in der Platine herumzubraten. Wir werden uns Bauteile besorgen und die entsprechenden Filter

    erst mal seperat aufzubauen zu vermessen und dann mit 10W zu Testen. Wenn es gut ist wird eine änderung dann vorgenommen.


    Wie gesagt SMD bereitet mir Bauschmerzen. Im großen Solf waren es ja nur ganz ganz wenige und die hatten es in sich.

    Es waren Duo Kapazitätsdoden einzubauen. sie funktionierten aber nicht so wie sie sollten. Der ziehbereich wurde bei weitem nicht erreicht.

    Heinrich hatte dann anhand der Bezeichnung herausgefunden das es keine Dioden sondern ein Transistor war, Peter wird sich erinnern.

    Wie und woran erkennt man hier ob der Lieferant den richtigen Kondensatortyp da eingepackt hat?


    Einen schönen Abend, Leo



    IMG_1801.JPG


    Hier das Messprotokoll von den Filtern.

    Heinrich ist in seiner Arbeit absolut Top. Peter hat ja mal meine Arbeit vom Solf gesehen und er fand sie gut.

    Heinrich seine Arbeit ist absolut Top, da gibt es keine schief eingesetzte Bauteile. DIe Bauteile werden alle vor und nach dem einlöten geprüft.

    Wir haben einiges an Messegeräten wie Spectrumanalyser von Rigol , Netzwerkanalyser, Funkmessplatz CMT55 mehrere R&S

    Leistungsmessgeräte etc. Also eigentlich alles was man so braucht, natürlich auch Rauschgenerator .

    Die Messdaten lassen eigentlich nicht einen Fehlabgleich etc vermuten.

    Moin Peter


    Du hast recht ich hab da was bei der Menge an Infos durcheinander gebracht.

       

    dl6gl.de/selbstbau-trx/der-tx-signalpfad/20w-pa-tiefpassfilter




    Hier ist der von mir gemeinte link wo genau das mit den COG und NP0 Kondensatoren drinn steht.

    Also Asche über mein Haupt für die Falsche Info.

    Die Kondensatoren gibt es leider nicht bei der Firma mit dem R.

    Vielleicht gibt es da den einen oder anderen der einen Händler kennt.


    Du schreibst das da etliche 8 W auf 10m herausbekommen. Es wäre doch Interessant zu erfahren wie sie das hinbekommen haben.

    Dafür gibt es doch das Forum, hier tauscht man seine erfahrungen aus. Was haben die anders oder besser gemacht als wir, wurden

    andere/bessere Bauteile genommen.

    Beim Solf war das,nach dem die ersten anlaufschwierigkeiten beseitigt waren, eine tolle Sache.

    Das Micro Solf Forum ist da doch sehr zurückhaltend finde ich.


    vy 73 Leo


    PS .: hier der Link zum berechnungsprogramm https://www.elektronikbasteln.…-filter-berechnung.html.:



    Moin zusammen,

    Hier die Outputmessung bei 13,6V.

    Gemessen hat das Heinrich DL5BBR an 2 Geräten die er aufgebaut hat.

    Ich habe meinen Micro Solf also nicht selbst aufgebaut und hatte mich daher auch im Forum nicht dazu geäußert.

    SMD ist nicht meine Welt, den großen Solf dagegen habe ich selbst aufgebaut und er ist mein Referenzgerät für alle anderen QRP Geräte.


    Heinrich und ich sind immer noch im engen kontakt bezüglich des Micro Solf.

    Er hat viele Interssante Messreihen durchgeführt. Am Eingang des Filters stehen bei allen Bandfiltereingängen mindestens 10 W an.

    Am Ausgang aber sieht man das auf den Höheren Bändern die Leistung stark abfällt. Gemessen wurde mit einem URV5 und 100 V Messkopf

    an einer 50 OHm Last. Die Ursache liegt also im Filter.

    Heinrich hat ein Berechnungsprogramm für Filter mit SMD Bauteilen das im Ergebniss von Herkömlichen berechnungen abweicht.

    Hier zeigt sich, wenn das Programm richtig ist, das die angegebenen Werte für die Kondensatoren nicht ganz stimmen.

    Interesant wäre hier die Messung mit einem Modernen Wärmemessgerät. Es würde die Bauteile zeigen die Leistung im Filter verbraten.






    IMG_1800.JPG

    Hallo Bert,

    die Kondensatoren gibt es ei der Firma mit dem R in Sande.

    0805 XR7 sogar 200V, Preis 2ct das Stück. Der DK4SX hat nach Aussage

    von meinem OV Freund Heinrich DL9BBR dazu was auf seiner web.

    Ich denke mal das wir aber hier auf der Gehäuse Seite das nicht vertiefen sollten sonst gibt es Mecker.

    Muss mal schauen wo wir da Thema weiter verfolgen können.

    Haben dazu noch weitere Themen wie Nebenempfangsstellen die wir beseitigen konnten.

    Wurde leider nicht viel über den Bau berichtet


    73 Leo



    Hier die Leistungsangaben zum Sender.

    Im Internet gibt es einen Bericht über SMD Kondenstoren im HF Sendebetrieb.

    Der OM hat eine 20W KW PA aufgebaut mit 50V Kondensatoren in den Bandfiltern und

    hatte ähnliche erfahrungen mit der Leistungseinbuße oberhalb 20m. Er hatte in

    erfahrung gebracht das man hier 100V Typen verwenden sollte. Das ergebniss

    soll fast gleiche Leistung auf allen Bändern gewesen sein. Hat diesbezüglich jemand

    erfahrung damit?

    Moin Tom,


    Ich meinte nicht unbedingt Metall, obwohl das auch schon gehen soll.

    Schwarzes Kunststoff und dann innen mit Kupferfolie auskleiden.