Beiträge von DD2NU

    Hallo zusammen,

    an meiner Doublet (2x22m) kann ich mit dem CG-3000 alle Bänder nutzen, der Tuner funktioniert meiner Meinung nach sehr gut und das Preis-Leistungsverhältnis ist super.

    Mich störte aber immer, dass der Tuner manchmal unvorhergesehen zu tunen anfängt und der TRX dabei natürlich mit voller Leistung sendet. Zum einen ist das nicht gut für den Tuner und zum anderen klappt der Tune-Vorgang dann nicht richtig...


    Beim SGC-230 gibt es ja die Möglichkeit einen Lock Schalter umzulegen und die Einstellung des Tuners zu fixieren. Diese Funktion habe ich jetzt beim CG-3000 auch eingebaut. Dabei tune ich dann z.B. in der Mitte des CW Bereichs und locke den Tuner. Bei meiner Antenne kann ich dann ohne Überraschungen den ganzen CW Bereiche mit SWR <2 nutzen.

    Die Lock Funktion ist ganz leicht zu implementieren, es muss lediglich der Pin 4 vom Atmel 89C51 auf Masse gelegt werden, das habe ich mit einem kleinen Relais verwirklicht. Die Steuerung des Relais kann man über den freien Kontakt der 4-pol. Buchse realisieren.




    73 de Frank

    DD2NU

    Hallo zusammen,

    sollte es Probleme mit den 60mS response time geben, wäre folgendes Modul die bessere Wahl.

    SparkFun Kapazitives Touch Breakout, AT42QT1011
    Wenn Sie Benutzereingaben hinzuf&#252;gen m&#246;chten, ohne eine Taste zu verwenden, dann k&#246;nnte eine kapazitive Touch-Schnittstelle die…
    www.berrybase.de

    Der AT42QT1011 hat im burst mode eine respons time von 1mS und wurde auch bei den Sensormodulen von M0UKD verwendet.

    Capacitive CW Touch Key Circuits – M0UKD – Amateur Radio Blog

    73 de Frank
    DD2NU

    Hallo zusammen,

    als Abschluss habe ich auch mal Vergleichs-Messungen an einer Antenne gemacht.

    Folgende Messgeräte habe ich verglichen:

    FA-VA2

    NanoVNA-F V2

    NanoVNA V1

    MFJ259B

    Fazit:

    Die beiden Nano VNAs liegen gleich auf, FA-VA2 schlägt sich gut mit Fehler bei 1,8 MHz, MFJ259B liegt teilweise stark daneben.

    73 de Frank

    DD2NU

    Frank,

    das Abspeichern ist zur Funktion des Messens nicht zwingend notwendig. Alle Adapterkabel und Übergänge sind allerdings mit in den Abgleich einzubeziehen. Bei den beiden Adapterkabeln vom FA noch ein BNC-Verbinder "f", um die SOLT-Abgleich mit den Elementen durchführen zu können.

    Die anderen Meßgeräte habe ich nicht und kann daher nichts dazu sagen. Schwer zu ergründen, woher die Abweichungen stammen.

    Hast Du eine Möglichkeit, das Dämpfungsglied an einem mehr hochwertigerem Messplatz überprüfen zu lassen? Ich weiß, Tektronix ist schon gut...

    Hallo Michael,

    die Kalibrierung mache ich genau so, wie du es beschreibst. Vielleicht gibt es auf der HAM Radio eine Möglichkeit, da ist doch irgendwo ein Messplatz vom DARC? Ein Dämpfungsglied ist ja in einer Minute durchgemessen...

    73 de Frank

    Nachtrag.

    Bei den beiden Fotos ist das mit 0dB kalibriert "C" und das bei -20dB nicht mehr, "c".

    Hallo Michael, das war mir auch aufgefallen, ich hatte nur die Skalierung geändert, habe die Messung dann nochmal mit neuer Kalibrierung gemacht, das Ergebnis war identisch. Ich nutze ja auch den NanoVNA Saver unter Linux, da ist dann alles etwas einfacher, aber halt nix für portable.

    Im übrigen habe ich hier auch alles in BNC, dazu die kurzen Adapterkabel von SMA auf BNC vom Funkamateur. Da vermutete ich zuerst das Problem und habe dann alles mit den Originalkabel getestet. Diese Bedienungsproblematik kenne ich vom NanoVNA V1 nicht, da muss ich nichts abspeichern um ein richtiges Messergebnis zu erhalten. Wie auch immer, ich finde das komisch und traue dann meinen Messungen nicht so richtig über den Weg. Ich tendiere wirklich dazu den FA-VA3 zu benutzen oder den NanoVNA V1. Ich bin sowieso nur im Kurzwellenbereich tätig und hatte die Version 2 nur wegen dem größeren Bildschirm gekauft.

    73 de Frank

    Hallo Michael,

    deine Antwort war ein Volltreffer, die Messung ist jetzt ok, vielen Dank.

    Ich hatte eine Kalibrierung durchgeführt und mit "done" bestätigt. Abgespeichert hatte ich nichts, ich dachte das braucht man wegen einer einmaligen Messung auch nicht. Ich kalibriere nach Einschalten des Gerätes und Änderung des Frequenzbereichs immer neu und nutze keine abgespeicherte Profile.

    Komisch ist immer noch das Ergebnis 19,73 dB beim 20 dB Dämpfungsglied, die beiden anderen Messgeräte zeigen mir 20 dB an.

    Damit kann ich leben, ein leicht ungutes Gefühl habe ich aber immer noch.

    73 de Frank

    Hallo Volker,

    danke für deine Antwort,

    du hast eine SWR Messung gemacht, ich hatte eine Dämpfungsmessung gemacht, das ist was anderes.

    Gucke es dir nochmal an.

    73 de Frank

    Hallo Dirk und Volker,

    eine SOLT Kalibrierung habe ich natürlich gemacht, auch mit verschiedenen Kabeln und Kalibrierungssets. Das Ergebnis ist immer gleich. Bei meinem NanoVNA V1 und FA-VA3 tritt der Fehler nicht auf. Ich denke auch, wenn es am Kabel usw. liegen würde, würde der Fehler bei den hohen Frequenzen auftreten und nicht bei 1,8 MHz. Ich bin da etwas ratlos bzw. enttäuscht vom NanoVNA-F V2.

    So wie das jetzt aussieht, vertraue ich dem Gerät nicht mehr.

    73 de Frank

    Hallo zusammen,

    ich bin im Besitz eines NanoVNA-F V2 (3/2023 bei Wimo gekauft). Mir war bis jetzt nicht aufgefallen, dass die Messungen mit dem Gerät sehr ungenau sind.

    Nachdem ich mir jetzt ein 20 dB Dämpfungsglied von Tektronix zugelegt habe und es gemessen habe, war ich entsetzt. Bei 1.8 Mhz habe ich 17,5 dB gemessen ab ca. 5 Mhz wird ca. 20 dB erreicht, natürlich habe ich den NanoVNA vorher kalibriert.

    Mir steht noch ein alter NanoVNA V1 und ein FA-VA3 zur Verfügung, bei beiden Geräten gibt es die Fehlmessung nicht! Es ist auch kaum vorstellbar, dass ein Dämpfungsglied von Tektronix bei 1,8 Mhz dermaßen daneben liegt.

    Ich stelle mir die Frage, ob das nun ein Defekt am NanoVNA-F V2 ist oder ob das Gerät an sich so ungenau misst?

    Habe die Messung dann mit einem Verbindungskabel (0 dB) gemacht, das Ergebnis ist auf den Bildern zu sehen.

    73 de Frank

    DD2NU

    Hallo Peter und Manfred,

    super, das ist die Erklärung. Ich hatte es schon bemerkt und wollte dazu heute noch was schreiben. Nach lesen des SimNec Handbuches habe ich bemerkt, dass bei der Simulation von Manfred die Eingangsleistung an der Hühnerleiter nur 4,9 Watt beträgt. Somit kann dann auch nicht mehr rauskommen. Passt man die Leitung an den Sender an, stimmt alles.

    Ich danke euch beiden für die Mühe, ich habe wieder was gelernt und mich auch mit dem SimNec Programm beschäftigt, das ist ein tolles Tool.

    73 de Frank

    DD2NU

    Edit: Datei angehängt

    Hallo Manfred,

    danke für Deine Antwort.

    Meine praktischen Erfahrungen mit 160m Band-Antennen mit Hühnerleiter machen mich stutzig.

    Ich habe das Beispiel mit dem Programm TLW ausgewertet, da kann man sämtliche Daten eindeutig zuordnen. Nebenbei kann auch ein entspechender Tuner für die Anpassung an 50 Ohm erstellt werden.

    Demnach ist die an die Antennen abgegebene Leistung ca. 90 Watt mit Tunerverluste und ca. 96 Watt ohne Tunerverluste. Das entspricht auch dem Ergebnis von TLDetails.

    Das Programm SimNec kenne ich bereits, damit erhalte ich leider ganz andere "unglaubwürdige" Ergebnisse. DZR kommt wiederum zu einem anderen Ergebnis.

    Die Frage für mich ist immer noch, welche Werte sind die Richtigen?

    73 de Frank

    DD2NU

    Hallo zusammen,

    nach einer Berechnung mit DZR und den erschreckenden Ergebnissen, habe ich die Berechnung mit TLDetails wiederholt und ganz andere Ergebnisse erhalten.

    Ist hier jemand, der sich damit auskennt und den krassen Unterschied erklären kann?

    Beispiele anbei.

    Ich bin auf Antworten gespannt.

    73 de Frank

    DD2NU

    Hallo Reiner,

    Dein Bericht ist ja schon ein paar Jahre alt, aber vielleicht gibt es doch noch ein Interesse an 60m mit dem BCR.

    Mein BCR stand auch Jahre nur im Schrank, ich habe ihn wieder aktiviert und habe festgestellt, dass ich damit ohne Umbau auf 60m QRV bin (die 80m Erweiterung ist eingebaut). Lediglich ein externes 60m Tiefpass-Filter muss zwischen die Antenne gehängt werden. Ich stelle den BCR auf 40m ein und drehe die Frequenz auf 5352 kHz runter. Der Preselektor kann gerade noch abgestimmt werden, senden geht sowieso.

    Damit ist aus einem 5-Band TRX ein 6-Band TRX geworden.

    Es gab bei mir noch das Problem, dass die empfangenen Signale etwas verzerrt waren, nach dem Tausch von T7 (BF981) ist jetzt alles in Ordnung, ein wirklich tolles QRP Gerät.

    73 de Frank

    DD2NU

    Moin,

    die Handbücher für alle Kenwood Geräte sind Online auf der Website zu finden. Das kann sogar mein alter TS-570DG, Menüpunkt 39. Dieses Wissen ist bei den Entwicklern von Yaesu und Icom wohl irgendwie nicht vorhanden oder verloren gegangen. Mein FTDX-10 hört sich an, wie der Hauptschalter einer E03.

    73, Tom

    Hallo Tom,

    beim FTdx10 bzw. FTdx101 gibt es laut Handbuch kein Relais, da wird die PA mit Transistor geschaltet, siehe Handbuch. Bei meinem FTdx-5000 kann ich das im Menü 173 einstellen. Ich nutze für meine PA auch nur die Transistorsteuerung, das Relais ist ausgeschaltet. Zumindest bei Yaesu scheinen die Entwickler das im Blick zu haben.

    73 de Frank

    DD2NU

    Mal eine Frage an die CW-Morsetelegrafie Enthusiasten hier im Forum:

    Wer von Euch hat sich die Fähigkeit zum Geben und Hören von Morsetelegrafie angeeignet, ohne dass es eine Voraussetzung für die Erlangung der Lizenz war?

    Mal die Hände hoch und abzählen...

    Hier!

    Cw komplett alleine gelernt, nachdem meine Lizenz zur A Lizenz wurde.

    73, Frank

    DD2NU