Beiträge von KY4PZ

    Da kann ich nur "AOL" dazu sagen - also stimmt, der Meinung bin ich auch.

    ECF80 hab ich leider nicht vorrätig und EL86 auch nicht. Die wurde mal von Philips als "eisenlos" hergestellt, benötigte aber 800 Ohm Lautsprecher. K+H hat Trafos verwendet und die hier ungewöhnliche EL86 wohl, um einen niedrigeren Innenwiderstand zu haben als mit der gängigeren EL84. Bemerkenswert ist, dass die Ausgangstrafos recht groß ausgelegt sind. Die "Rockola" sollte wohl ordentlich Bass liefern. Und 'ne Musiktruhe in Stereo statt, wie üblich, Mono ist auch 'was Besonderes.

    Hallo Tom,
    das Wichtigste wäre erstmal, dass Du checkst ob der Amp mal ohne angeschlossene Last (will sagen Lautsprecher) betrieben wurde. D.h. das das Knistern und Knacken nicht von den Ausgangstrafos verursacht wird. Wenn die Trafos OK sind würde es sich lohnen, den Amp wieder zu restaurieren.
    Elkos gibt es ja hier https://www.die-wuestens.de/ und die EL86 haben sie auch. ABer wenn die Trafos OK sind dann sind die Röhren alle brauchbar.
    Falls eine ECC83 defekt sein sollte - die werden mit Gold aufgewogen. Wenn Du Bedarf haben solltest sag bitte bescheid. Ich kann Dir da helfen. Der Versand von Paraguay dauert 'ne Weile (ca 3-4 Wo) aber ist kein Problem.

    PTT, Antennenbuchse und Mikrofon (ja, er hat eine internes Mikro zusätzlich zu dem Handmikrofon) sind so angeordnet, dass man das Gerät wie ein Walkytalky in der rechten Hand halten und betreiben kann wenn eine Stabantenne montiert ist.

    Ladung:
    Das mitgelieferte Netzteil (12V 1A) war nicht in der Lage, den internen Akku soweit aufzuladen, dass die Anzeige von Blinken zu konstantem Leuchten umschaltete. An einen 12V LiFePO4-Akku angeschlossen wurde die volle Ladung des internen Akkus aber dann schnell erreicht.
    Da ich sowieso vorhabe, immer 2 LiFePO4 Akkus von 6Ah dabei zu haben, würde der interne Akku sowieso nur benötigt in den Pausen zwischen abklemmen des einen Akkus und anklemmen des 2. Akkus.

    Was die Mechanik angeht so fallen gleich die Bügel auf, die die Knöpfe im Koffer oder der Tasche vor Beschädigungen schützen. Außerdem hat er recht solide, ausklappbare Aufsteller integriert.
    Damit fallen zweimal Kosten für notwendiges Zubehör weg.

    X6200:
    Auf den Amateurfunkbändern von 160m bis 12m habe ich keine Birdies entdeckt. Auf 10m hat er schwache Birdies auf
    28,078.890; 28,319.740; 28,519.810; 28,799.760 MHz.
    Zwischen 50.000 und 54.000 MHz auch keine Birdies entdeckt.
    Das kann man verschmerzen, denke ich.

    Besonders schön finde ich die runden "Kanten". Das ist auch mit Alu nur schwer zu bewerkstelligen. In der Theorie einfach aber die Ausführung mit Schraubstock, Rundholz und Klemmbacken ist für den Heimbastler doch sehr schwierig. Das verrutscht immer was und dann hat man ein hässliches und schiefes Gehäuse oder man schmeißt es weg und hat dann eben viel mehr Kosten.
    Hier ist noch eine Reminiszenz von Werner W. Diefenbach bezüglich Holzgehäuse. Das ist zeitlos.

    [SOLVED]
    Lange hat's gedauert aber jetzt hab ich's. Wg. Krankheit und weil ich lange auf die IRML2803 warten musste hat es sehr viel länger gedauert als nötig.
    Fehler No. 1: der war defekt und zog die Betriebsspannung mit Strombegrenzung herunter. Ein Wunder, dass überhaupt noch etwas aus dem Generator herauskam.
    Fehler No. 2: PEBKAC, will sagen der Kondensator C5 (RF-Ableitung gen Masse) war nur auf einer Seite richtig angelötet. Der LTC1050 verstärkt sehr schön die 3,579 MHz Halbwellen aber das soll er ja nicht. Mit visueller Inspektion mit 8x Lupe war nichts zu erkennen aber eine Messung des Widerstandes vom Kontakt des Kondensators nach Masse ergab unendlich.
    Abgleich nun OK, Gehäuse dicht und nun mal das S-Meter vom X6200 checken ...

    Mahlzeit in die Runde, gibt es schon Erfahrungen wie sich die Neuheiten ( Xiegu X6100 und 6200 und Hamgeek PMR171) im Bezug auf FM - Empfang verhalten?

    ....zum Beispiel ist der X6100 in FM nicht zu gebrauchen. Außerdem erzeugt das Gerät in FM-N neben dem sehr schlechten und völlig zerkratztem Empfang zusätzlich ein sehr helles weißes Rauschen.

    Die Rauschsperre in FM-N nicht funktioniert auch nicht. Hat Jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

    ....Peter

    Muss ich noch ausprobieren. Habe meinen X6200 erst gestern erhalten. Du meinst FM auf 10m? Da gibt's hier leider kaum was zu empfangen. Dann muss ich 'mal 'was mit einem Nachbar-OM absprechen. Das kann noch dauern.
    Oder wide FM also Rundfunk? Das wäre einfacher, da die Sender hier noch nicht abgeschaltet wurden.

    Moin, und im Grunde nicht mal mitführen:


    (2) Weiter ist es verboten, Geräte mitzuführen, die ausschließlich oder überwiegend für Handlungen
    benutzt werden können, die gemäß Absatz 1 verboten sind.

    Es ist verboten Geräte mitzuführen, die es ermöglichen im Notfall Hilfe zu holen? Das ist wirklich äußerst absurd.

    Gute Hinweise hier :thumbup: und sicherlich geht es mit einiger Übung auch mit dem Lot mit niedrigem Schmelzpunkt. Meine Erfahrung damit war allerdings nicht so gut wenn es sich um Chips handelte, die keine Beinchen haben sondern Lötpads unter dem Chip. Das originale, bleifreie Lot "versteckt" sich gern unter dem Chip und das spezielle Lot ist dann nicht richtig wirksam. Meine beste Erfahrung, egal um welche Art Chipgehäuse es sich handelt, ist mit einer Heißluft Entlötstation. Dabei muss es sich noch nichtmal um die Königsdisziplin Hakko handeln.
    Bei Heißluft Entlöt/Löt-Stationen ist immer wichtig: Achtung fliegende Bauteile welche garnicht entlötet werden sollten. Abdecken mit Kapton Tape ist da die Mutter der Vorsicht.
    Aber wie auch immer: Übung macht den Meister und was immer man sich auch zum Entlöten vornimmt sollte sein: Nimm Dir Ausbauplatinen vor mit allen möglichen Chippgehäuseformen und übe erstmal damit. Einfachere Bauteile kann man dann ja auch mal auf Funktion prüfen - so gewinnt man Erkenntnis ob die Temperatur nicht auch zu hoch war. Das geht mit unbekannten und hochintegrierten Spezialchipps natürlich nicht. Auch Geduld üben ist eine gute Praxis. Woher ich das weiß? - frag mal die abgehobenen Tracks welche ich hinterlassen habe.
    Zu der richtigen Temperaturkurve war hier auch schon mal ein Thread und ein hilfreicher Kommentar.

    Eine Methode mit einem Lötkolben ist auch bei z.B. auszulötenden Pin-Headern, Relais etc.: Einen dickeren Kupferdraht um die einzelnen Pads mit Pin herumlegen, festlöten und mit einem kräftigen Lötkolben alle Lötstellen auf einmal erhitzen. Dann fällt das gewünschte Bauteil meistens einfach heraus. Dazu gibt es ein Video auf Youtube (leider in einem sehr schönen britischen Akzent - nicht in Deutsch). Das Verfahren geht am besten mit vielbeinigen Trough-the-Hole Bauteilen.

    Danke - soweit die Theorie. Praktisch habe ich hier das Gerät und die Hülse lässt sich definitiv nicht drehen im herunter gedrückten Zustand. Sie lässt sich nur drehen wenn der Stecker ausgebaut ist und dann auch nur, um sie in die richtige Position zu bringen wenn man sie wieder aufsetzt - und zwar von unten, von der Befestigungsseite aus.
    In der Theorie funktioniert es in der Praxis, jedoch in der Praxis funktioniert es nicht - auch nicht theoretisch. 8) :)
    Es ist auch nichts festgefressen. Alles ist gängig und in sehr gutem Zustand - wirklich NOS.

    Falls der infrage stehende Konnektor jemals in einer Nische üblich war - so vor geschätzten 50 Jahren - dann ist er, wie die Saurier, inzwischen ausgestorben.
    Ich habe doch noch ein Datum gefunden: Januar 1971 - also war die Schätzung von 50 Jahren ziemlich spot on.

    Die Seele von einem RG213 Kabel passt in die innere Hülse. Statt das Risiko einzugehen, den Stecker auseinander zu nehmen und den Mittelpin (d.h. den Kontakt zum Rotorfinger) in einen UHF Barrel Konnektor zu löten, werde ich das RG213 Kabel direkt in den Stecker löten und die Abschirmung and den äußeren Klemmring. Die Rastungshülse bleibt unberührt. Dann N-Kupplung and das Pig Tail Kabel und gut ist. ECOflex10 Kabel passt leider nicht - Seele ist zu dick. (ECO10 Kabel kann man übrigens auf keinem der amerikanischen Kontinente kaufen 8-O ).
    Messung des Reflektionsfaktors der Verbindung wird folgen aber ich denke, dass das nicht schlechter sein wird als die von einer UHF-Stecker-Kupplungs Kombination.

    Werde weiter berichten.