Beiträge von KY4PZ

    Was die 12V bzw 24V-Geräte angeht habt ich auch noch keine Lösung für eine Notabschaltung. Zwar sind da rote Knöpfe vom Unterspannungsschutz der Akkus, aber kein leicht zu erreichender Notknopf nahe der Tür. Wegen der häufigen Blackouts laufen ein Server und 3 APUs bzw ein RPi und 3 Switches welche von 24V Batterieeinheiten gespeist werden. Ach ja, und eine Außenkamera. Das läuft 24/7.
    Zentral abgeschaltet werden alle Lötgeräte und alle Messgeräte. Also unabhängig vom Not-Aus. Soweit die Werkstatt. Shack ist eigentlich nicht, das befindet sich auf meinem Schreibtisch im Living und ist nur eingeschaltet wenn es wirklich gebraucht wird.

    Hi,
    mal 'was anderes:
    Welche Schutzmaßnahmen habt Ihr in eurem Shack oder Labor, Werkstatt o.ä. getroffen in bezug auf Feuergefahr?
    Hier:
    Notaus Schalter
    CO2 Löscher
    und sollte ich, wie in unserer Küche, auch noch eine Feuerlöschdecke bereit halten? Immerhin habe ich von Zeit zu Zeit mit Öl und anderen brennbaren Flüssigkeiten zu tun. Der CO2 Löscher würde diese nur wolkenartig in brennendem Zustand verteilen.
    Pulverlöscher sind überall auf dem Grundstück installiert, nur nicht in der Werkstatt denn der Einsatz würde alle Werkzeuge und E-Teile unbrauchbar machen. Speziell Silberkontakte verbleiben dann ohne Silber.
    D.h. nach Einsatz eines Pulverlöschers muss man auch die E-Verteiler in Haus/Wohnung alle komplett neu einrichten.

    Ich vergaß: da ist natürlich auch ein Rauchmelder installiert. 10-Jahres Batterie.

    Bevor ich die Feuerlöscher zum Austausch gebe wenn sie 1 x pro Jahr dran sind, dann wird mit 1 oder 2 Pulverlöschern geübt und auch mit dem CO2 Löscher. Damit zu löschen ist etwas ganz anderes als mit Pulver.

    Ich würde mich freuen, über Eure Gedanken und Erfahrungen zu lesen.

    Der Hersteller hat die Entstoerung bei diesem Netzteil erstaunlich gut hinbekommen. Dennoch ist solches ein Poti sinnvoll, denn ein Schaltnetzteil produziert artbedingt Oberwellen und nicht jeder hat gute Aussenantennen. Als Student hatte ich z.B. einen Dipol unter Dach, der nur wenige Meter vom Netzteil entfernt war. Nur dass es damals alles lineare Netzteile waren.

    73, Joerg

    Die Brückengleichrichter in linearen Netzteilen können auch gut stören wenn sie nicht richtig mit Kondensatoren überbrückt werden.

    Du Glücklicher, dass Dein Abgleichbesteck so lange überlebt hat.
    [Jammermodus ein] Mein gutes von Bernstein hat nach gut 20 Jahren begonnen, schmierige Flüssigkeit auszuschwitzen. Das Material ist dann langsam in kleine Stücke zerbröselt. Bernstein ist leider seit vielen Jahrzehnten auch nicht mehr das was es war - außer sauteuer, das ist Bernstein immer noch. Vor 50 Jahren hatte ich jedoch 50% Rabatt auf Werkzeuge.
    Die extralangen Schraubendreher gibt es bei Bernstein ja auch nicht mehr. [Jammermodus aus]
    [OT] Das Werkzeug mit dem ferromagnetischen Material an einem Ende und dem Messingteil am anderen erlaubte schnell zu testen ob man in die Richtung mit der höheren oder in die Richtung mit der niedrigeren Induktivität abgleichen musste. [OT weil sich das ja nicht auf Spindelpotis bezieht]
    Die keramischen Schraubendreher, die es auch bei box73 gibt, sind schon gut aber eben auch ohne Hülse. Zum Zeigen und zum Abrutschen ohne Kurzschlüsse zu fabrizieren, eignen sie sich jedoch gut. Statt 'was zu basteln auf diesem Gebiet ziehe ich persönlich vor, fertiges zu kaufen und meine (Rest)Energien anderweitig anzulegen.
    Bei älteren Geräten lohnt es sich, die Kerne oder Potis erstmal mit einem metallischen Schraubendreher "loszubrechen" und dann bei eingeschaltetem Gerät mit dem isolierenden Abstimmtool abzugleichen. So zeigt es auch Mr. Carl in seinen Restaurierungs-Videos. Wenn die Kerne eingewachst sind hilft *etwas* Wärme (logisch - oder?).

    Danke, also was den J309 (Process 92) stand ich auf der Leitung. Also S und D sind vertauscht aber es macht nichts.
    Doch beim BF245B (Process 50) ist wohl Source und Drain nicht vertauschbar (?), denn davon steht nichts im Datenblatt. Aus der Geometrie vom Die werde ich da auch nicht schlauer. Aber ich mache wohl nichts verkehrt wenn ich Source und Drain nicht vertausche.
    Bleibt noch die Frage warum sich mein J309 verabschiedet hat. Statik wäre naheliegend aber da hatte ich alle Vorsichtsmaßnahmen getroffen.

    Murphy hat viel zu positiv gedacht.

    Moin,
    ich konnte kurz vor Torschluss noch einen Feldstärkemesser von QRPProject ergattern.
    Statt eines BF244B (= unobtainium) wurde ein J309 mitgeliefert und dazu die Fotokopie welche ich hier anhänge.
    Wenn mich nicht alles täuscht ist aber auf dem Foto Source und Drain des J309 vertauscht.
    Bin ich da auf dem falschen Dampfer oder hab ich Recht oder stehe ich total auf der Leitung?
    Ich hab hier noch zwei gesunde BF245B. Das sind, gemäß Datenblatt,

    die gleichen N-Kanal JFET wie BF244B jedoch mit anderem Pinout.
    Die möchte ich nicht gerne in die ewigen Jagdgründe schicken wie es mir mit dem J309 gegangen ist. Den hatte ich wie auf dem Foto eingelötet


    BF244.pdf

    BF245A_FET_Siemens.pdf

    J309_FairchildSemiconductor.pdf

    Dankeschön für Eure Mühe!

    Hm, mein N-Adapter hat 20mm Außendurchmesser - nicht 16mm wie angegeben. Daher dachte ich, dass es sich schon um C-Norm handelt. Es ist ja der Außendurchmesser des Steckers und nicht eine Buchse angegeben. Aber ich täusche mich ja nicht zum ersten Mal.
    Der Fall ist ja nun auch zur Zufriedenheit gelöst bis auf die Bedienungsanleitung und die hab ich leider auch nicht gefunden.

    Wenn Du Maße mit der Schieblehre nehmen kannst dann kann ich hier mal schauen was meine 75Ohm TNC-Stecker für Maße haben.
    Hier hatten wir ja mal die Diskussion über BNC-Steckverbindungen und ihre Nachteile. Die russischen Ingenieure haben sich wohl für etwas besseres entschieden als BNC.

    Moin Gemeinde,
    falls jemand mal über so einen Amphenol Koax Umschalter stolpert oder sogar so etwas besitzen sollte und bereit wäre zu verkaufen:
    Ich könnte noch zwei solche Dinger gebrauchen. Bitte bescheid sagen. Ich habe bisher mit meiner Suche keinen Erfolg gehabt. elektrodump.nl hat jedenfalls keine mehr. Surplus Nebraska hat ähnliches aber entweder viel zu teuer für mein Budget oder mit SMA Anschlüssen, was mir nicht so sehr helfen würde. Auf der HAM Radio war auch nichts dergleichen zu finden.
    Am besten N Konnektor oder evtl. BNC.
    Die Spulen(Motor)Spannung kann 115VAC sein oder 24V oder auch 48V - das spielt keine Rolle auch nicht ob DC oder AC.
    Wichtig ist für mich, dass die Schaltstellung im stromlosen Zustand erhalten bleibt.
    Ach ja und noch 'was. Nur mit mitgeliefertem Steuerkabelstecker. Die extra zu besorgen ist sehr schwierig. Die Gefahr, einen teuren Fehlkauf zu tätigen ist groß.
    Amphenol motorized coaxial relay 1N to 3N
    Ostron bietet noch solche Klopper hier an. Aber ich brauche nur einen Esel - keinen Elefanten - besonders keinen weißen.

    Ja, Eike, SoapySDR ist auch bei MX-Linux in der Standard-Repository. Doch das ist fuer sich allein nur bei den anderen per Open Source zugaenglichen SDR zu gebrauchen. Beim RSP1 braucht man zusaetzlich SoapySDRPlay und da liegt das Problem, das funktioniert nicht recht.

    MX-Linux ist Debian-basiert.

    73, Joerg

    Ja, sorry Joerg,
    hab jetzt auch nachgesehen. Wenn das so ist würde man erwarten, dass SDRPlay auch ausreichend Support gibt, um bei solchen Problemen zu helfen. Ich weiß wie schwierig das ist bei der Fülle von Linux Distributionen.
    Ich wäre an RSP1 oder 2 interessiert gewesen aber dies ist für mich persönlich Info welche zur Entscheidung führt, die Finger von SDRPlay Hardware zu lassen.
    Interessanterweise ist Hans Summers in der Lage, seine QCX, QDX, QMX so zu konstruieren, dass sie sowohl mit Boardmitteln der Linux Distributionen als auch mit MAC und Windows funktionieren. Das wäre für SDRPlay doch auch mal ein schönes Ziel.
    Leider kann ich zur Zeit mit der Kompilierung nicht weiterhelfen. Ich bin ja auch ausgeschlossen, da es ja nur erlaubt ist SDRPlay auch mit SDRPlay-Hardware zusammen zu verwenden.

    Ich habe seit Ende November einen RSP1A, aber mit Linux gab das nur Frust. Das OS is MX-Linux 19. Alle bisherigen Installationsversuche schlugen fehl. Nachdem SDRconnect immer nur in "dependency hell" endet, versuche ich CubicSDR in Gang zu bringen. Leider ist der Kram von SDRPlay Closed Source und das macht es sehr muehsam. SoapySDRPlay gibt es deshalb nicht in einer Repository, man muss es also von Hand kompilieren und das scheitert immer hier:

    [snip]

    73, Joerg

    Probier doch mal Debian. Da ist soapysdr in den repositories - wenigstens in Sid konnte ich nachschauen. Für Stable würde es etwas länger dauern - also schau lieber selbst. Debian-hams sind sehr aktiv.

    Ich kenne die Schaltung vom X6100 nicht aber ich vermute, dass ein Oszillatorsignal auf den Eingang des ersten Mischers gerät. Ist die Antenne direkt angeschlossen wird es über diese abgestrahlt. Ist jedoch der Vorverstärker zwischen Mischer und Antenne geschaltet, ist die Dämpfung vom Ausgang des Preamp zu dessen Eingang so hoch, dass das unerwünschte Signal von der Antenne ferngehalten wird.
    Das war jedenfalls ein Grund warum Direktüberlagerungsempfänger mit einer Vorstufe ausgerüstet wurden.

    Meine Stehl-Lampe - Verzeihung - Stehlampe habe ich "entstört" durch Ausbau der Elektronik und Einbau eines Fußschalters. Aber das geht natürlich nicht mit der Lampe des Nachbarn, der den Touch-Effect behalten möchte.