Posts by DL1DSN

    Mit Interesse gelesen - vielen Dank für den Link! Wer eine technische Ausbildung hat und ein wenig rechnen kann, der findet natürlich wenig Neues darin - alles bekannt. Aber sehr gut auf den Punkt gebracht. Wird nur nichts nützen, da fakten- und datenbasierte Diskussionen und Entscheidungen in der deutschen Öffentlichkeit eher unerwünscht sind.

    73

    Markus

    Das beschreibt ja aber, wie der Verkäufer betrogen wurde.

    Genau Haiko, Du hast mich verstanden. Also selbst wenn ich einen fremden Account bei Ebay-Kleinanzeigen hacken könnte und meine Bankverbindung einsetze, wird mir der Treuhänder das Geld nicht überweisen, solange der Käufer nicht 'OK' gesagt hat. Betrug kann hier m.E. nur stattfinden, wenn sich der Käufer zu einer anderen Zahlungsmethode überreden lässt. Oder gibt es noch andere Tricks? Also wenn ich als Käufer auf der Methode "sicheres Bezahlen" bestehe, sehe ich ehrlich gesagt kein großes Risiko, sofern ich in der Lage bin, die Funktion bzw. den Zustand des erworbenen Artikels innerhalb von ein paar Tagen sicher zu beurteilen.

    Und die Meldung von dubiosen Anzeigen von Verkäufern lief ja darauf hinaus, Käufer zu schützen, nicht den Verkäufer.

    73

    Markus

    bevor ihr was kauft, bzw. Geld überweist (auch die neue "sicherer Kauf" Rubrik schützt nicht),

    Hallo Winni,


    kannst Du bitte mal erläutern, wie die Betrugsmasche funktioniert, wenn ich als Käufer die Funktion "Sicheres Bezahlen" wähle ?

    Zum Betrug von Verkäufern gibt es einiges im Web, allerdings habe ich nichts gefunden, wie Käufer damit betrogen werden können -

    das Geld wird vom Treuhänder doch erst an den Verkäufer weitergeleitet, wenn der Käufer den Empfang der Ware bestätigt hat ?


    73

    Markus

    Hallo Arnold,


    Deine Acryl-Taste sieht sehr gut aus. Wer allerdings eine Handtaste sucht - mit super Mechanik - der kann sie für etwa 50 EUR auch einfach kaufen, sofern er nicht sogar einen netten Funkamateur findet, der ihm so eine Taste mal ausborgt. Siehst Du echt Bedarf für herkömmliche CW Handtasten?


    73

    Markus

    DL1DSN

    Ich finde der Beitrag zeigt sehr genau, was für den Amateurfunk hierzulande typisch ist:


    1) es werden in aller Regel keine Inhalte übertragen sondern es geht nur um den Nachweis, dass man einige Informationen schmalbandig übertragen könnte, wenn man welche hätte

    2) die Aktiven sind oft im Rentenalter / Vorruhestand o.ä.

    3) Wohneigentum/Grundstück und entspr. Technik/Leistung sind vorteilhaft

    4) die Partnerin muss sehr viel Verständnis haben oder am besten selber lizensiert sein (was eher selten ist)


    Noch ein Hinweis: eine URL in einen Opera-Browser zu kopieren und das VPN einzuschalten sollte auch für Funkamateure kein Ding sein - oder?


    Frohe Weihnachten

    Markus

    Hallo Wolfgang,


    vielleicht noch 1, 2 Tipps: wenn Du das zentrale Loch mit einem Stufenbohrer bohrst und ein Stück Holz unterlegst dabei, hast Du nach der Bohrung automatisch eine passende Unterlage, wo Du Platte mitsamt Buchse sauber auflegen kannst.

    Da wackelt nix. Wenn es kleine Löcher sind, nehme ich einen Edding 8850 und körne nach Augenmaß die Mitte an. Ich traue mir zu, dann dort auch Gewinde reinzuschneiden und es wird hinterher sauber passen.

    Dafür benötigt man ordentliches Werkzeug.

    Bei der aktuellen Inflation kann man sich durchaus überlegen mal bissl was auszugeben für vernünftige Qualität, solange man sie noch zum aktuellen Preis bekommt. Billiger wird es nicht werden.

    Z.B. auch ordentliche Bohrer usw.


    73

    Markus

    Hallo Tom,


    Blitzeinschlag wünsche ich niemandem und das brauchen wir hier auch nicht, aber ein Gewitter mit viel Regen wäre mal gut.

    Das fehlt uns seit Monaten. Alles vertrocknet. War schon die letzten Sommer nicht toll, aber mittlerweile können wir

    das Elbtal bald in "Death Valley" umbenennen.

    War vor 2 Wochen in Singapur, also am Äquator und muss sagen : bei uns hier ist es viel wärmer. Bis zu 37 C heute.

    Dafür hat man dort überall Klimaanlagen. Was bei uns hier eher weniger verbreitet ist...


    73, Markus

    Ein interessantes Thema finde ich. Sehr komplex.

    In der Fotografie ist es noch spannender, als im Amateurfunk denke ich. Weil nur ein gewisser Prozentsatz von Menschen m.E. überhaupt in der Lage ist,

    ein gutes Motiv zu erkennen. Und wiederum nur ein Teil davon kann dieses Motiv dann auch richtig gut im Bild festhalten.

    Den richtigen Moment erwischen, wo das Licht perfekt ist. Oder wo alles irgendwie zusammenpasst. Dafür ist die Ausrüstung ja gar nicht

    entscheidend. Der Erwerb immer neuer "Werkzeuge" wird offenbar wichtiger, als das Produkt, das Ergebnis.

    Vermute, dass sich dabei einige hoch verschulden werden in der jetzigen Situation, wenn sie diese Sucht nicht in den

    Griff bekommen. Oder das finanzielle Polster ist halt groß genug, um weiterhin immer neue "Werkzeuge" erwerben zu können.


    Wie auch immer, die Ursachen für diese Sucht sind interessant, zumal ja unser Wirtschaftssystem schon stark davon profitiert.


    73 Markus

    Hallo Tom,


    genauso ist es. Und dort muss der Amateurfunk doch auch wieder hin. Weg vom Steckdosenamateur, zurück zum Eigenbau.

    Und da es extreme Lieferschwierigkeiten für Silizium gibt, empfehle ich auf Vakuum im Glaskolben zurückzugreifen.

    Davon gab es jede Menge auf dem Flohmarkt in FN. Aus jedem Zeitalter. Aufgrund der doch recht simplen Modulationsarten

    im Afu geht das nach wie vor. Also auf geht's : back to the roots :D


    73

    Markus

    Hallo,

    wie jedes Jahr (zumindest in den letzten 5 Jahren) war ich am Bodensee zur HAM-Radio-Zeit und diesmal fand sogar die HAM-Radio wieder statt ;)

    Wer von euch war da?

    Ich schreibe mal paar Eindrücke aus meiner Sicht:

    Klein, aber fein! Die kleinste HAM die ich je erlebt habe. Ich bin früh eigentlich nie ohne Stau zur Messe gekommen - diesmal : nix. Alles easy.

    Es waren viele Besucher da (zumindest hatte man den Eindruck) aber die gesamten kommerziellen Aussteller + Vereine + Verbände + Flohmarkt hätte

    man in 2 Hallen unterbringen können. Es war das erste Mal das ich eine Halle A1 gesehen habe, wo hinten noch verkleinert wurde. Also ich schätze

    mal 20% weniger Hallenfläche. Dazu noch einige Stände, die rein gar nix mit Afu zu tun hatten (OK die gabs schon immer).

    Aber egal. Ich denke, auf dem Flohmarkt konnte jeder was für sein Projekt finden. Alles wie immer. Natürlich wenig modernes. Aber wer klassische Technik

    sucht, ist da immer richtig. Und auch Schnäppchen waren möglich. Ein historischer Vibroplex-Bug für 70 EUR - das ist doch OK. Und ein Batterie-Röhren-Radio für nen 10er

    mit 4 Röhren usw. zum Ausschlachten das geht auch (passt zu meinem nächsten Projekt).

    Messtechnik : Rigol und Siglent waren in der Halle A1 da.

    War paar mal am Stand vom QRP-Project um mich mit Stefan zu treffen. Da war auch immer Betrieb. Nik hatte viel zu tun.

    Einige fachliche Gespräche waren schön, z.B. mit OE2ROL zum Thema QO-100 oder auch zum SDR-Transceiver am C25-Stand.

    Der Vortrag zum Thema Enigma war der einzige, den ich besucht habe.

    Hatte vorher schon mit Tom, W1TP kurz geschwatzt in der Flohmarkt-Halle am Enigma-Stand. Kommt mit 83 Jahren immer noch zur HAM.

    Ein paar Sachen hab ich auf dem Flohmarkt auch gefunden, u.a. eine Taste von DK1WE die gut in meine Sammlung passt.

    Es hat sich gelohnt find ich. Aber wenn man bedenkt, dass das Europas größte Afu-Messe sein soll - naja, da ist noch ganz viel Luft nach oben (dort

    wo der Zeppelin immer rumflog)


    73

    Markus

    DL1DSN

    Letztlich waren wir HAMs die Auslöser für die begrenzte Nutzung dieser Technologie. Als die Maschine in Betrieb ging hatten HAMs auf Kurzwelle längst Transatlantik Verbindungen gemacht.

    Also die Funkamateure haben den kommerziellen Stationen und dem Militär damals gezeigt, wie drahtlose Transatlantik-Verbindungen funktionieren - verstehe ich Dich da richtig ?


    73

    Markus

    Hmm, nicht besonders kreativ, eine Ericsson Taste nachzubauen. Vielleicht hätte er es mal mit einem eigenen Entwurf probieren sollen.

    Das fände ich viel spannender.


    73

    Markus

    Hallo Hajo,


    ich habe hier ein Marantz MCR612 X Melody, das kann DAB+, FM, WLAN, Bluetooth, CD, USB .... also alles mögliche.

    Bin hier nicht in der Großstadt, aber der Empfang mit einem Stückchen Drahtantenne klappt eigentlich recht gut.

    Ich gebe aber zu : so wie Tom nutze ich eigentlich nur das WLAN Radio. Hier ist die Soundqualität bei ausgesuchten

    Sendern deutlich besser als bei DAB.

    Fritz-Box mit Repeater auf 2.4 und 5 GHz, damit geht es über 3 Etagen problemlos. Habe entsprechende DL/UL Testmessungen

    gemacht und bin sehr zufrieden.

    Am Marantz hängt als "Lautsprecher" eine Cinebar Ultima von Teufel. Unglaublich der Sound. Kann ich empfehlen ;)


    73

    Markus

    Übrigens ist hier in der Schweiz ist die maximale Höchstgeschwindigkeit für Autos 120 km/h. Ich kenne niemanden, der ein Auto kauft, welches exakt 120 km/h Höchstgeschwindigkeit kann.

    Peter, da sind mir vor 2 Wochen bei meinen 1000 km auf deutschen Autobahnen mehrere Schweizer (nebenbei - nicht nur die) aufgefallen. Die sind tatsächlich oftmals schneller gefahren als 120. Allerdings auch dort, wo nur 80, 100 oder 120 erlaubt waren. Ich glaube, genauso ist es bei den PA's. Und in den großen Contesten wird 'gefahren' was man technisch beherrscht. Da ist nach oben keine Grenze und das sollte auch bekannt sein.

    73

    Markus

    Hallo,


    sehe ich ähnlich wie Jörg, normalerweise würde man L52-L54 trifilar auf einen geeigneten Kern wickeln. Generell finde ich die gesamte Schaltung wenig sinnvoll. 1 uH sind bei 3.5 MHz gerade mal 20 Ohm. Dann kann ichs auch weglassen. Genauso wenig sinnvoll finde ich 1nF parallel zu einer Diode, die selber schon 350 pF Kapazität hat. Ich würde hier Photo-MOS Schalter verwenden. Damit ist der IC (Keyer-Dash/Dot) absolut sicher. 2 Vorwiderstände für die LEDs und 2 C's 10nF nach GND sollten ausreichen für sauberen Betrieb.


    73

    Markus

    Hallo Lukas,


    ich würde Dir zusätzlich zum Lötkolben empfehlen:


    1 einfaches Digitalmultimeter

    1 einfaches Labornetzgerät


    und dazu etwas 'Kleinkram', also kleine Schraubendreher, Zange, Seitenschneider.

    Nicht die Versionen für Starkstromer, sondern die für dünne Drähte, kleine Schrauben....

    Wie schon von anderen OMs empfohlen.

    Es muss am Anfang wirklich kein Markenwerkzeug sein, es ist egal wo Du das kaufst.

    Ich habe hier selber u.a. 2 kleine Sets Schraubendreher vom LIDL, absolut ausreichend.

    Du merkst mit der Zeit selber, was Du am meisten benutzt und dort kann man später

    mehr Geld investieren. Am Anfang ist das nicht entscheidend.

    Ich habe hier eine voll ausgestattete Werkstatt, sowohl für Mechanik als auch Elektronik,

    aber das hab ich mir über Jahrzehnte aufgebaut, so wie andere auch.

    Am Anfang sind die Grundlagen wichtig. Und eine gute Stromversorgung ist wirklich essentiell!


    Schreib mal, was Du für einen Lötkolben hast. Und was Du bisher schon zusammengelötet hast.


    73

    Markus

    DL1DSN

    Man sollte auch dran denken, was man den Erben zum Ausräumen hinterlässt. Am Ende landet vermutlich eh alles im Müll. Da keiner mehr was mit anfangen kann.

    Müsste auch mal gründlich ausmisten hier...


    73

    Markus