Beiträge von DL2BBF

    Moin,

    der Tom ist auf dem richtigen Weg.

    Die Bremse sollte mechanisch und einfach ausgeführt werden. Ohne technische Raffinessen die dann wieder defekt werden könnten.


    Aber wenn ich mir den Mast so ansehe, so ohne Antennen und Drehrohr, ist der doch nicht schwer. Meinen Mast haben wir damals mit 4 oder 5 Leuten aufgestellt. Dabei haben wir den Mast mit einer Leiter unterstützt. Der Schlitten war dabei fast unten. Einer hat dann mit einem Seil und Umlenkrolle gesichert. Aber gut, damals hatte ich noch mehr Muskeln.

    Mein Mast dürfte aber ca. 4 mal so schwer sein. Eine Kiste Bier hatte die Nachbarn angelockt :)


    Die einfache Löung von Tom mit einem Vierkantrohr ist sicher funktionell und er kann es alleine ohne Hilfe ausführen.

    hallo Tom,

    der Mast ist von 1989 mit noch der ersten originalen Rolle. Die Kugellager des Schlitten habe ich inzwischen alle getauscht. Das Seil und alle Schrauben sind nichtrostend und mit Zahnscheiben montiert. Damals alle mit Drehmomentschlüssel angezogen. Die Rolle sollte ich auch bei Gelegenheit tauschen, mache ich aber auch nur wenn es nicht mehr funktioniert. Antennenkram ist nicht viel drauf. X-200 für 2m und 70cm auf einem 6m langen Drehrohr und etwas tiefer ein eigenbau Rotary Dipol für 40m mit 12m länge.

    Nordsee ist hier in der Nähe (Wesermündung)

    Am Mast noch zwei OffsetSpiegel mit 80cm und 110cm für den Oska 100. Auch eine FD4 mod. hängt am Schlitten.


    Joerg, da klappert bei mir nichts, das passt alles mit nur unbedingt notwendigen Spiel.

    Moin,

    zu bedenken ist aber auch der Zustand aktiv oder nicht aktiv.


    Um sicher zu gehen sollte der passive Zustand Bremse aktiv sein. Also Stromlos!

    Dann kann es einem aber passieren, das man die Bremse bei einem Defekt nicht lösen kann. Dann sitzt der Schlitten oben und man steht erneut vor einem Problem.

    Umgekehrt kann es sein, dass der Schlitten bei einem Defekt nicht gesichert ist, und dann unbemerkt im Seil hängt.

    Daher würde ich es rein mechanisch lösen. Seil und Feder. Da kann nicht viel ausfallen.


    Meine Bedenken bei meinem Mast von der Firma Hummel ist die obere Seil-Rolle. Wenn die mal nicht mehr will, oder das Seil da raus springt, muss ich da auch hoch.

    In jedem Fall interessiert mich auch die Lösung die Tom letztendlich auswählt.

    hallo Tom,

    ich habe auch einen Mast von der Firma. Allerdings hat der die Kantenlänge von 50cm.


    Wenn du jemanden kennst der keine Höhenangst und ein Sicherungsseil zur Verfügung steht, (Dachdecker) dann sollte es möglich sein diese Person mittels der Winde und dem Schlitte nach oben zu fördern. Das Gewicht sollte die Winde wegstecken können. Gegebenenfalls beim Hersteller nachfragen, denn die sind sehr hilfsbereit.


    Ansonsten einen Dachdecker mit passender Leiter beauftragen. Baumkletterer gibt es auch, die haben auch die passende Ausrüstung. An der Bremse kann ja nur die Feder gebrochen sein. Diese ist bestimmt bei der Firma Hummel lieferbar. Oder ganze Baugruppe dort bestellen.


    Das ist mit Sicherheit besser als den Mast deswegen umzulegen. Bei meinem Mast wurden 5mm Blechstreifen als Scharnier verwendet. Aber dabei must du den Mast auch mit einem Seil gut absichern und mindesten 4-5 kräftige Männer als Helfer haben. Wobei das Seil ja auch oben befestigt werden muss........


    - Hersteller um Rat bitten. Bremse als Ersatzteil bestellen!

    - Dachdecker oder Baumkletterer beauftragen! Die sind dann auch versichert!

    hallo Bogdan,

    Das bekommst du ganz sicher hin. Wenn du noch nie ein Gewinde geschnitten hast, versuche es vielleicht an einem anderen Stück Alu.


    Vorbohren bei Alu mit drm 2,4. Wenn nicht vorhanden mit 2,5mm. Besser erst mit einem 2mm Bohrer vorbohren.

    Gewindebohrer M3 gibt es als Handgewindebohrer mit drei Gängen. Diese sind gekennzeichnet mit Ringen am Schaft. Du beginnst mit dem, der nur einen Ring hat.

    Es gibt aber auch Maschinen Gewindebohrer oder Einschnittbohrer. Diese bevorzuge ich bei so kleinen Gewinden. Die spanne ich dann in einen Akkuschrauber. Etwas Schmiermittel ran, und dann mit geringer Drehzahl rein in das Material. Notfalls einfach einen Tropfen Oel.


    Achte da drauf wo deine Bohrung rauskommt, wenn du auf einen Kühlkörpersteg rauskommst, nicht tiefer bohren. Lieber später die Schrauben kürzen.

    Am Besten ist es dann zuerst die Transistoren mit den Bohrungen befestigen und handfest die Schrauben anziehen. Dann löten und danach die Schrauben etwas fester anziehen. Wärmeleitpaste nicht vergessen. Viel Erfolg Bogdan.


    Basteln macht Spaß, auch die Mechanik gehört dazu.

    Moin,

    den im Pluto eingebauten TCXO kann man auch dort belassen. Dazu ist der Pin 1 auf GND zu legen. Das macht Sinn wenn man das Referenzsignal extern einspeisen möchte. Es ist auch möglich den Pluto mit einer anderen Referenzfrequenz zu speisen. Dazu ist ein kleiner Patch in der Firmware notwendig. Dann könnte man Lnb und Pluto mit der selben Quelle versorgen. In dem vom DF5WW erwähnten AmsatDL Forum findet man zu fast allen Fragen Antworten bzw. Hinweise.

    Moin,

    ich sehe es mit dem Nachwuchs recht locker und habe nicht den Ehrgeiz andere von den tollen Möglichkeiten des Amateurfunks zu überzeugen.

    Natürlich, wenn sich jemand dafür interessiert, stehe ich mit meinen bescheidenen Möglichkeiten für eine Hilfe und Unterstützung zur Verfügung. Früher habe ich mal sogar einen Techniklehrgang mit 6 Teilnehmern erfolgreich zu Prüfung geführt und dabei mehr gelernt als die Kursteilnehmer. :) Aber dann muss jemand kommen und es wollen. Überzeugen oder überreden, sich einem solchen Hobby zuzuwenden würde ich nie machen. Da sehe ich auch kaum eine Erfolgsmöglichkeit, dann kommen sofort Totschlagsätze wie "Ich kann das doch alles mit meinem Handy" . Mich könnten man auch nicht überzeugen Fußball zu spielen. Entweder interessiert man sich dafür oder eben nicht. Der Ersteller von dem Film hat auch nicht die Begeisterung für das Hobby rüberbringen können, weil er eben nicht begeistert war. Vielleicht ist es so, das es immer weniger "Funkamateure" geben wird. Aber mit Gewalt werden wir das auch nicht ändern können. Für mich wäre der Amateurfunk mit DOK oder Diplome sammeln auch tot langweilig. Wenn das Basteln und der Erfahrungsaustausch darüber nicht wäre, hätte ich mich weiterhin mit nur dem Flugmodellbau. Aber in der heutigen Zeit sich Funkgeräte selber bauen zu können und zu dürfen ist ein Privileg, auch wenn es wie in meinem Fall nur Nachbauten sind. Ich bin darauf Stolz. Und wenn ich darüber berichte, schwingt die Begeisterung mit. Es macht aber nur Sinn wenn jemand ohnehin dafür Interesse hat. CW ist noch nicht meine Welt, könnte aber noch einmal werden. Aktuell bin ich dabei über den QO-100 qrv zu werden. Ansonsten sind wir doch mit der SDR Technik auf einem recht guten technischen Stand. Amateurfunk ist toll!

    Hallo Tom,

    ich verwende Fräser und Bohrer von 0,6mm drm bis 6mm drm. Zum Planen auch mal einen Fräser mit 20mm drm. Dann aber auch mit nur geringer Zustellung.

    Früher habe ich jede Menge Holz gefräst für den Flugmodellbau. Aktuell nutze ich die Maschine weniger oft. Wenn dann für Leiterplatten oder Gehäuse.

    Einen 3D Drucker habe ich natürlich ebenfalls. Die Auflösung der Schritte liegt bei 0.025mm. Spiel ist beim Rütteln von Hand nicht spürbar, aber natürlich vorhanden, sonst würde die Maschine sich nicht bewegen lassen. Die Verfahrgeschwindigkeit liegt im Eilgang bei 40mm Sek.


    Die Fräse habe ich selber gebaut! Nur die Linearschinen und Kugelrollspindeln, Endstufen für die Motore und die Steuersoftware sind gekauft.

    Aber wie schon geschrieben, nur für Frontplatten etwas zuviel Aufwand. Die kann man sich dann besser bei Schaeffer bestellen.

    Moin,

    so eine CNC Fräse ist aber auch schnell ein Hobby für sich.


    Man muss sich mit dem Zeichnen (CAD) und dem erstellen der reinen Streuerdatei CNC Code oder G-Code (CAM) beschäftigen.

    Wenn man diese Dinge kann, kommt noch ein finanzieller Aufwand und der Platzbedarf dazu.


    Danach hat man aber keine Angst mehr vor rechteckigen Ausschnitten.

    Meine erste Fräsversuche vor ca. 15 Jahren


    Ein weiterer Test


    Kann auch süchtig machen :)

    Moin,

    hier ist ja geballte Erfahrung vorhanden. Ich habe bisher immer eine Weller Magnatstat für meine Bausätze und Selbstbauten verwendet.

    Für so schnelle Reparaturen, auch außerhalb meiner Bastelwerkstatt habe ich mir einen TS-100 Lötkolben, für 12-24Volt, zu gelegt. Ich habe ihn bisher selten genutzt,und auch schon fast im Schrank vergessen. Durch eure Beiträge habe ich mich wieder an diese Anschaffung erinnert.

    Mich erstaunt wie schnell sich die Lötspitze erwärmt (ca. 12 sek) und auch Wärme nachschiebt. Selbst bei etwas größernen Masseflächen. Das sind doch Eigenschaften, die man sich auch von einer größeren Lötstation wünscht. Der TS 100 hat einen Microcontroler, LCD Anzeige, Temperaturregelung usw. Jetzt stört mich bei dem kleinen Minilötlolben noch die Stromzuleitung, die ist einfach zu steif und muss gegen einen flexibleren Draht ausgetauscht werden. Ich werde da wohl jetzt öfter damit basteln. Er wird auch unter der Bezeichnung Pro-32 verkauft. Hat da auch schon jemand gearbeitet?

    Sorry,

    wollte nur helfen und hatte die Frage gelesen wo denn ein Radial beim Portabelbetrieb befestigt werden kann.

    Da ich es so bisher gelöst hatte, habe ich meinen Vorschlag mit der Kroko gemacht.

    Wenn das falsch rüber gekommen ist, so bitte ich um Entschuldigung und halte mich lieber zuküftig zurück.

    Wünsche allen noch einen schönen Tag.

    Moin,

    Ich benutze dafür aktuell das kleinere 12Volt Modell einer Kreissäge von Proxxon. Dazu ein 50mm Diamant Trennblatt Galvanisch belegt.

    Ergebnis, gerader Schnitt, Trennblatt hält ewig. Presiwert !!! Alternativ Eigenbau mit Modell Motor 12Volt und selbstgebastelter Aufnahme.

    Tisch etwas Sperrholz oder Alu-Blech. Aufwand ein Nachmittag (kleine Drehmaschine vorrausgesetzt.)


    Gesägt / Getrennt wird draußen mit Corona Maske auf.


    Das größere Modell Micromot 200W besitze ich ebenfalls. Wäre aber nur für den Zweck zu schade.

    Dekopiersäge oder Laubsäge ist die schlechteste Idee.

    Moin,

    ich verwende dafür eine kleine selbstgebastelte Tischkreissäge mit einem 12 Volt Gleichstrommotor aus dem Modellbau.

    Dafür gibt es auch sehr preiswerte pwm Drehzahlsteller. Kann man sich ja auch aus Leiterplattenresten zusammen löten :)

    Wer so etwas nicht basteln kann, es gibt von Proxxon so kleine 12 Volt und aber auch 230Volt Tischkreissägen.

    Bevor ich mir so einen Trümmer von Fliesenschneider hinstelle , würde ich so etwas kleineres bevorzugen.

    Vielleicht findet man so etwas ja auch gebraucht. Gesägt wird mit einem Diamant Sägeblatt drm 50mm ebenfalls von Proxxon. Das funktioniert schon seit Jahren.


    Bevorzugt säge ich draußen oder seltener mal in der Werkstatt, dann aber mit Absaugung und Maske.


    Vor geschlitzten Blättern, oder eines mit Segmenten, keine Angst haben, solange der Motor nicht stehen bleibt, schiebt man da auch nichts in die Schlitze. Das ist dann ehe eine Kopfsache.