Beiträge von dl4sew

    Hallo zusammen,
    ich möchte die
    Seitenbandunterdrückung beim PX3 optimieren. Ich habe alles nach
    Anleitung eingestellt und angeschlossen. Aber im Display vom PX3 werden 2
    identische Signale angezeigt, die sich beim Verändern der Einstellung
    OSB Phaz und OSB Ampl nicht verändern. Ich benutze den internen
    Signalgenerator im PX3 und habe im KX3 CW eingestellt.


    Was mache ich
    falsch?


    Schönen Gruß


    Stefan DL4SEW

    Hallo Andreas,


    ich habe die BG5 nach deinem Vorschlag geprüft.


    Der TR1 war auf der Seite von T2 nicht richtig eingelötet. Optisch sah alles gut aus hatte aber keine Verbindund. Das ist jetzt behoben.


    Dann habe ich das ausgebaute Modul so angeschlossen, wie du geschrieben hattest. Das Ergebnis:


    - an Pin6 vom Ne612 das BFO Signal (Achtung! höhere Amplitude, da mit 8V im Test- 4,56Vss )
    Ergebnis: 9 MHz aber nur 1,7 Vss


    - an Fi1 Pin5 0,656Vss
    Ergenis: 0,2 Vss


    - am Gate1 T2 0,45Vss
    Ergebnis: Nichts messbar


    - Punkt R7,R11 1,8Vss
    Ergebnis: 0,02 Vss, ziemlich verwaschen.


    Die Frequenz an Pin 4 ändert sich bei Änderung der Spannung
    An A ist die Spannung ungefähr 4 Volt.
    An B sind ungefähr 8 V.
    An Source 0,19 V


    Dann ist der T2 defekt, oder?


    Je mehr ich messe, umso weinger blicke ich durch. Vielen Dank für Deine Hilfe.


    Vielen Dank und viele Grüße


    Stefan

    Hallo Andreas,


    vielen Dank für Deine Hilfe. Ich war beim Ausprobieren der verschiedenen Hilfestellungen noch nicht sehr weit gekommen. Deine Tips habe ich gelesen aber noch nicht ausprobiert. Jörn hatte vorgeschlagen, dass ich einen Ausschnitt aus dem Schaltplan mit den eingetragenen Messwerten hier reinstelle. Das hat unerwartete Schwierigkeiten bereitet. Mein Photoshop funktioniert auf einmal nicht mehr und ich finde die Installations-CD nicht. Jetzt stochere ich mit GIMP rum, aber da ist noch nicht mal ein Pfeil drin und die Bedienung ist ganz anders. Ich bin einfach kein Computerexperte, hahaha.


    Ich versuche es mal mit der BG5 mit eingetragenen Werten.


    Als nächstes werde ich alle Tips ausprobieren und hier wieder berichten.


    Vielen Dank und viele Grüße


    Stefan

    Hallo Ingo,


    im Menü Tune gewählt
    - Kippschalter steht auf CW
    - Poti Preselektor auf Linksanschlag (oder probieren, wann an PIN 1 die max. Spannung)
    - Poti für Sendeleistung (PWR-Knopf ebenfalls auf Frontbedinung -> rechte obere Ecke) auf Rechtsanschlag, d.h. max. Leistung


    alles richtig eingestellt.


    - Baugruppe 5: Filter Fi 1 abgleichen auf maximale Spannung -> PIN 1 Baugruppe 10


    Da ist das Problem: an Pin 9-10 kommt nichts, deswegen auch an BG10 Pin 1 nichts.


    Da liegt wohl in BG 5 der Fehler.


    Grüße


    Stefam

    Werde ich prüfen und dann hier bekannt geben.


    Vielen Dank und viele Grüße


    Stefan

    Hallo Zusammen,


    ich versuche, alle Hinweise auszuprobieren und schreibe hier, wie das Ergebnis ist.


    Der Widerstand von Pin 1 nach 2 ist niederohmig. Der Kern ist auch wieder ausgelötet und hat
    keinen Schluß zwischen den Windungen. Der Kupferlackdraht ist auch Kupferlackdraht und nicht
    Kupferdraht. Ich hab den Übertrager auch nochmal auf einen anderen Kern gewickelt. Vielleicht ist der
    erste Kern ja aus Plastik (Spaß beiseite, das war ein Akt der Ratlosigkeit). Gleiche Werte wie der erste Kern sind das Resultat.


    Die Spannung an C4 R1/R2 läßt sich zwischen 3,2 und 8 V einstellen. Ich hatte am falschen Poti
    gedreht...


    Die Brücke zwischen PIN 1 und 7 ist drin.


    Die Platinen und die Adapter sind richtig zusammengesteckt.


    Am Mixer Bu1 ist das Signal schon nicht vorhanden.


    Ich habe mal auch andere Signale gemessen, die vielleicht damit zu tun haben könnten:
    Uni-SSB-Modul, Pin6, IC1, 1Vss Sinus, ziemlich genau 9MHz.
    Wenn ich auf Tune stelle, messe ich an IC1 Pin4 und 5=0,25 Vss mit ca. 9 MHz. An den SSB-Modul
    Pins 9 und 10 messe ich dann aber 45 KHz mit 1 Vss. An C7 sind die 9 MHz noch vorhanden, 0,6 Vss. An C8 sind
    es nur noch 0,1 Vss.


    Sehe ich das richtig, das das SSB-Modul-Signal von Pin 9/10 im Mischermodul mit dem Signal vom
    DDS gemischt wird und dann an das HF-Modul übergeben wird? Wenn dann das 9 MHz-Signal vom SSB-Modul fehlt, wird auch nichts gemischt und ich messe zwar ein Signal am TR1, aber sicher ein falsches.


    Wie groß muss den das Signal am SSB-Modul Pin 9/10 sein? Das müssen doch sicher 9 MHz sein, oder?
    Am T2 messe ich: Source=0,9 V, an Drain=7,6 V, G1 0 V, G2=3,8 V. An Drain diesen verbeulten Sinus wie an Pin 9/10,
    an den anderen Anschlüssen DC.


    Hat jemand einen Tip, wo cih suchen soll? Ist es richtig, dass das Signal von C7 nach C8 so
    stark abfällt?


    Vielen Dank und viele Grüße


    Stefan
    DL4SEW


    Nachtrag: Ich habe am Mischer-Modul am Tr1 die Frequenz gemessen. Da sind die 45 kHz vom SSB-Modul Pin 9/10 wieder...

    Hallo zusammen,


    ich bin gerade aus dem Forum geflogen und meine gesamte ANtwort ist weg. Mist!


    Kurz zusammen gefasst: In der BGR BFO ist an C7 das Signal noch da, an G1 von T2 nichts mehr zu sehen.Deswegen ist an Punkt 9/10 auch nichts mehr zu sehen. Da geht wohl das Signal irgendwo zwischendurch verloren.


    Morgen muss ich früh raus und komm erst abends wieder. Daher gehts erst am Donnerstag weiter...


    Ich werde alle Tipps durchführen und wieder berichten.


    Vielen Dank und viele Grüße


    Stefan

    Hallo Reinhard,


    vielen Dnak für Deine Nachricht.


    Die Abstimmspannung beträgt 3,6V an C4, R1/R2. Nachtrag: sie ist nicht einstellbar!


    Was ich nicht verstehe, am Trafo Tr1 1/2 auf dem Uni S/E Mischer-Modul messe ich ca. 1 Vss und an den Anschlüssen 3/4 nichts. Wirklich überhaupt nichts. Wo kann da der Fehler liegen. Auch wenn ich das HF-Modul abziehe ist nicht zu sehen. Kann es denn sein, dass das Signal an Pin 4 verloren geht, wenn im TX-Preselektor ein Fehler vorliegt?


    Ich bin ratlos.


    Viele Grüße


    Stefan

    Hallo zusammen,


    ich bin beim HOBO-Bauen bei BG 10 angekommen. Ich höre das eingespeiste Siganl und konnte auch mit Fi3 und Fi4 ein Maximum einstellen. Sehr schön.


    Dann stelle ich auf CW und Tune und messe am Pin 1 Buchse 1 kein Signal. Wenn ich die Schaltbilder mit meinen bescheidenen Elektronikkenntnissen richtig lese, wird das Signal in der Baugruppe Uni S/E Mischer- Modul mit dem IC1 erzeugt. Da messe ich am Tr1 an 1 und 2 einen leicht verbeulten Sinus mit 2Vss. Auf der anderen Seite vom TR1 messe ich schon nichts mehr. Die Windungen zwischen 3 und 4 haben 15 mikroH. Von da aus geht das Signal über Pin 1 an BG 10 Pin4, wird da ge-Preselektort und über Pin 1 an den TX-Ausgangsfilter. Habe ich das richtig erkannt?


    Die einstellbaren Spulen Fi1 und Fi2 in BG 10 habe ich auf Kurzschlüsse untersucht und gemessen. Beide habe ca 480 nH und sind über die Kerne veränderbar. Es gibt auch keine Kurzschlüsse sonst irgendwo zwischen Uni S/E Mischer-Modul/Tr1 und BG10 Fi2 . Die Verbindungen auf der Hauptplatine sind auch vorhanden.


    Hat jemand einen Tipp, wo ich nach dem fehlenden Siganl suchen kann? Ich bin ratlos.


    Vielen Dank und viele Grüße


    Stefan
    DL4SEW

    Hallo Reinhard,
    hallo Reinhold,


    ich habe T4 und seine Nachbarschaft untersucht und den Fehler gefunden! R7 war nicht 470k sondern 470 Ohm. Nachdem der richtige Widerstand eingelötet war, funktionert die Schaltung und die 200mV lassen sich problemlos einstellen.


    Ich versuche unbedingt die richtigen Bauteile an die richtige Stelle zu bringen um solche Situationen zu vermeiden. Das hat diesmal nicht besonders gut geklappt. Ich weiß auch, wieso. Für die Kontrolle der Widerstände habe ich bisher ein altes Vielfachmessgerät von Conrad genommen. Da muss man den Messbereich manuell umschalten. Das war mir auf die Dauer lästig und ich habe ein Vielfachmessgerät mit automatischer Umschaltung gekauft. Da ist die Anzeige teilweise gewöhnungsbedürftig. Bei 470 Ohm zeigt es 0.470 kOhm an. Da bin ich wohl drauf reingefallen und werde ab sofort wieder das alte Messgerät nehmen.


    Jedenfalls funktiert BG6 jetzt einwandfrei und bedanke mich sehr für eure gute Unterstützung.


    Viele Grüße und einen guten Rutsch!


    vy 73


    Stefan
    DL4SEW

    Hallo Reinhard,
    hallo Reinhold,


    vielen Dank für die Tipps.


    8V-Spannung ist da.
    Die Diode D1 war falschrum dirn. Jetzt ist eine neue Diode richtig herum eingebaut.
    Über der Diode kann ich einen Spannungsabfall von 0,74V messen.


    Die Spannungen an den Transistoren T2 (Q1 im Ersatzschaubild), T3 (Q2) und T4 (3) habe ich gemessen. Die beiden Bezeichnungen Tx und Qx habe ich geschrieben, um ganz sicher zu sein, dass ich nichts falsch gemacht habe.
    An den Punkten 1 - 5 sind genau die gleichen Spannungsverhältnisse an meiner Baugruppe wie im Ersatzschaubild. Am Punkt Tastkopf 7 messe ich +0,7 ... +0,8 V, an Punkt 7 0,74...0,83V, je nach Einstellung von P1 und an Tastkopf 6 20 mV.


    T4 ist der richtige Typ. Kann der defekt sein? Oder etwas in der Schaltung, die an Punkt 3 des ZF-Verstärkers angeschlossen ist?


    Bei IF-Off (Verbindungsunkt 4 zur Hauptplatine) liegen 0,83V am ZF-Verstärker an.


    Vielen Dank und viele Grüße


    Stefan

    Hallo zusammen,


    nach einigen Monaten Bastelpause habe ich an meinem HOBO weiter gebaut. Derzeit hänge ich bei BG6 fest. Die 500mV am IC1 lassen sich problemlos einstellen. Die 200mV am R6 lassen sich nicht einstellen. Da habe ich 20 mV, einstallbar über P1 zwischen 19 und 21 mV.


    Meine Elektronikkenntnisse sind begrenzt. Kann mir jemand einen Tipp geben, wie ich den Fehler eingrenzen kann?


    Danke und Grüße


    Stefan

    Hallo Roland und Jürgen,


    ich hatte Pin 2 geschrieben und auch Pin 2 vom IC9... gemeint. Da habe ich den Text falsch verstanden. In der Anleitung steht: an Pin2 des DDS Bausteins das DDS Ausgangssignal messen. Das war für mich Pin 2 des IC und nicht des Moduls. Wenn ich an Pin 2 des Moduls messe, bekomme ich ziemlich genaus 16 MHz (für 7 MHz, die default-Einstellung für BG2 habe ich gemacht) und 200 mVss. Das ist weniger als in der Anleitung steht (300 bis 450 mVss), aber das kommt vielleicht, weil ich mit meinem uralt Philips 3214 mit 25 MHz Bandbreite messe. Keine Ahnung, jetzt bau ich erst mal weiter.


    Sehr verwundert mich, was so ein IC alles aushält. Diverse An- und Lötzinnentfernungslötungen. Dann nochmal komplett ausgelötet nach der Methode Uwe Z.: eine Seite des IC mit einem dicken Tropfen flüssigem Lötzinn versehen, damit das Lötzinn an allen Beinchen verflüssigen und diese Seite des IC abheben. Mit der anderen Seite das gleiche anstellen. IC-Beinchen sauber machen, Beinchen gerade biegen, Platine reinigen und IC wieder einlöten. Und es funktioniert immer noch. Dolle Sache.


    Tja, wie ein OM (edit: damit meinch natürlich mich selbst...) hier als Weisheit verbreitet: Lesen bildet, das sollte man (ich besonders) sich zu Herzen nehmen...
    Im OV frag ich mal rum, wer ein HF-Voltmeter hat. Dann weiss ich auch, wieviel das Modul Ausgangsspannung bringt.


    Ein Bild meiner zweifelhaften SMD-Lötkünste hab ich hochgeladen. Irgendwie bekomme ich das nicht besser hin.


    Jedenfalls danke ich euch sehr für eure Hilfe und Unterstützung.


    Viele Grüße


    Stefan
    DL4SEW

    Hallo Jürgen,


    vielen Dank für Deine Antwort.


    Ich habe allen Mut zusammen genommen und die Messungen durchgeführt:


    1. Betriebsspannung an Pin7, R2 und R3 und an Pin 5 und 6 am AD9.... sind vorhanden
    2. die 50 MHz sind am Oszillator und an Pin 8 vom AD9... vorhanden
    3. für meine mäßigen Kenntnisse sehen die Pins alle ordentlich verlötet aus.


    Was muss den an Pin 4 - 6 der Platine zu sehen sein? Kann ich da mit dem Oszi messen? Ich habe keine Ahnung, wie die einzelnen Bauteile miteinanden kommunizieren, daher die vielleicht etwas seltsame Frage...
    (Nachtrag: lesen bildet. Du hattest ja geschrieben, dass ich da mit dem Oszi messen soll. Ich versuche das mal. Vielleicht bekomme ich das hin.)


    Ich mache ein Foto und stelle das hier ein.


    Viele Grüße


    Stefan
    DL4SEW

    Hallo zusammen,


    beim Hobo-Bauen komm ich bei BG8 nicht weiter. Der Aufbau der BG wurde mehrfach von mir überprüft, ich kann keine Fehler feststellen. Das erwartete Ausgangssignal an PIN 2 des AD 9834 kann ich mit dem Oszi oder mit dem Frequenzmesser nicht anzeigen bzw. messen.


    Gibt es Möglichkeiten, wie ich den Fehler einkreisen kann? Meine Kenntnisse in der Fehlersuche sind eher bescheiden, daher hier die Frage.


    Vielen Dank im voraus und viele Grüße aus Stuttgart
    Stefan
    DL4SEW

    Hallo Dirk,


    vielen Dank für Deine Antwort. Die Spannungen kann ich alle korrekt einstellen. Dann bau ich mal weiter.


    Deine Hypothese werde ich lieber nicht überprüfen...
    Das würde mich vielleicht in unlösbare Schwirigkeiten bringen.


    Vielen Dank und viele Grüße


    Stefan
    DL4SEW