Beiträge von DL3JIN

    Hallo Peter/DL3PB


    die Anodenspannung der Oszillatorröhre ist 76V und die Schirmgitterspannung 55V.
    Bei der PA sind das 96V Anodenspannung und 90V am Schirmgitter.
    Ich habe den Schaltplan entsprechend ergänzt.


    Deine 100mW Ausgangsleistung bei 50V Versorgungsspannung kann ich bestätigen. Mehr ist da nicht drin.


    72, Peter, dl3jin

    Hallo Raimund,
    das Schaltbild des CigarBox RX von SM0VPO gefällt mir auch. Da ich keinen hochohmigen Kopfhörer habe würde ich am Ausgang des NF-Verstärkers einen Ausgangstrafo verwenden. Und eventuell lassen sich die HF-Drosseln auch noch ohne großen Verlust an Empfindlichkeit durch gewöhnliche Widerstände ersetzen. Dann bleibt ja nicht mehr viel an benötigten Bauteilen übrig, hi.
    Schreib mal, welche Erfahrungen Du beim Bau des RX machst.
    73 aus MW
    Peter, dl3jin

    Hallo,


    bei doppelseitigen LPs bohre ich im Rohling der Leiterplatte in diagonal gegenüberliegenden Ecken (für möglichst großen Abstand) jeweils ein Loch mit 0.5mm Durchmesser. Im Layout werden an diesen Punkten auf der Lötseite und der Bestückungsseite jeweils zwei zusätzliche Lötaugen plaziert. Diese Lötaugen haben mit der Schaltung nichts zu tun und dienen nur als mechanische Referenzmarken.
    Auf einem Lichtkasten (eine umgedrehte Tischlampe geht zur Not auch) wird erst das Leiterbild der Lötseite mit diesen Referenzmarken zur Deckung gebracht (Licht scheint durch) und anschließend das Leiterbild der Bestückungsseite.
    Ich verwende das Toner-Transfer-Verfahren zur LP-Herstellung, siehe auch http://dl3jin.de/laminator.htm .
    Vorteil der Geschichte: man erkennt sofort, wenn der Drucker nicht maßgenau druckt und kann noch korrigieren bevor geätzt wird.
    Nachteil: Man muß genau arbeiten. Mit Plastiklineal und 1mm-Teilung ist das kaum machbar. Ich benutze einen Proxxon MICRO Koordinatentisch KT 70 zum Bohren der zwei Referenzlöcher.
    73 aus Mittweida,
    Peter

    Hallo Michael,


    beim Thema "schaltbares Dämpfungsglied" werde ich hellhörig und bin schon richtig ungeduldig auf den FA 02/08.
    Ich habe mal eine sehr billige Variante mit Kippschaltern gebaut und durchgemessen.


    Falls es interessiert: http://dl3jin.de -> Elektronikbasteln -> Dämpfungsglied


    Die Grenzen eines "fliegenden Aufbaus" sind recht schnell erreicht. Mal sehen, wie dann der Beitrag im FA die Aufgabe im oberen Frequenzbereich löst und welche Meßprotokolle veröffentlicht werden.


    Frohe Weihnachten und ein gutes 2008


    Peter, dl3jin

    Hallo Frank,


    wie Kurt-Erich richtig beschrieb heißt das von Dir gesuchte Zeugs Kantenschutz. Es wird verwendet, um in gestanzten Blechdurchbrüchen die Kabel ohne Schnittgefahr durchführen zu können. Daher -> siehe Firmen, die sich mit Kabelmontagematerial befassen:


    Hellermann: http://www.hellermanntyton.de/…exiform%20Grommet%20Strip


    Panduit: unter "Grommet Edging" suchen ... http://www.panduit.com/search/…region=USA&Nu=P_RollupKey


    Bitte diese Links nicht als Werbung auffassen. Hoffentlich hilfts Dir weiter.


    73 aus Mittweida


    Peter, http://dl3jin.de


    P.S. Bei Panduit gab es vor Jahren kostenlose Muster vom "Grommet Edging". Das waren etwa 20cm lange Stücke in einer Plastiktüte verpackt, etwa 7 verschiedene Sorten. Ob das heute noch so ist weiß ich nicht.

    Hallo Winfried,


    Du stellst eine interessante Frage in den Raum!


    Aus meiner Erfahrung mit den Hg-benetzten Kontakten der Firma MEDER (bitte nicht als Werbung auffassen!) ändert sich am HF-Verhalten der Relais überhaupt nichts gegenüber den nicht mit Quecksilber bedampften Kontakten.


    Wirkungsweise: Das Quecksilber kondensiert bei Raumtemperatur in Form von kleinen Tröpfchen auf dem offenen Kontakt. Wird nun eine kapazitive Last bei Schließen des Kontaktes angeschaltet kommt es nicht zu der gefürchteten Punktverschweißung der Kontakte, da erst einmal die Quecksilberperlen verdampfen und die Spitze des Ladestromstoßes (bei kapazitiven Lasten) somit an den eigentlichen Kontaktzungen keinen Schaden mehr anrichten kann.


    Aus Umweltschutz-Gründen hat man versucht (zumindest bei MEDER) neuerdings das Quecksilber durch eine Beschichtung der Kontaktzungen mit Ruthenium zu ersetzen - mit zweifelhaftem Erfolg.


    Um auf Deine eigentliche Frage zurück zu kommen: Ich benutze quecksilberbedampfte Relais von MEDER der Bauform NP05 http://www.meder.com/de/index.…94&prod=rre&prodnr=44NP05 (ja, die mit dem Metallgehäuse) in meinem 23cm-Transverter zur Antennenumschaltung. Die HF-Leistung beträgt 16W in FM und seit 12 Jahren habe ich keine Probleme damit. Das Metallgehäuse habe ich an einer Ecke mit einer kleinen Feile vom Nickel befreit und einen Draht als zusätzlichen Stift angelötet. So wirkt die Metallkappe als HF-Schirm.


    Ausblick: In letzter Zeit gefallen mir die Relais TQ2 besser. Die sind kleiner und auch handlicher. Probier mal http://www.datasheetcatalog.ne…pdf/T/Q/2/-/TQ2-12V.shtml
    dort findest Du entsprechende Datenblätter.


    ... weiss nicht, ob Dir das etwas hilft ...


    73 aus Mittweida,


    Peter, http://dl3jin.de

    Guten Abend,


    mein Beitrag hat nicht unmittelbar mit der hier besprochenen technischen Problemstellung zu tun und soll bitte auch nur als kleiner Hinweis an Andreas und Eric1 aufgefaßt werden:


    Ihr benutzt anscheinend beide die Spectrum-Analysatoren von HAMEG und fotografiert den Bildschirm mit einer Digitalkamera. Das ist manchmal schwer lesbar, wenn man Details genauer ansehen möchte. Probiert doch mal vielleicht die kostenlose Software von http://www.hameg.com/70.0.html?&L=1 zu installieren, da kann man prima die Bildschirminhalte über RS-232 abspeichern. Die Software von HAMEG ist zwar nicht unbedingt als bedienerfreundlich einzustufen, aber nach einer viertel Stunde Herumspielens damit weiß man "wie der Hase läuf"t.


    Ansonsten lese ich hier mit großem Interesse mit.


    73 aus Mittweida


    Peter, http://dl3jin.de

    Hallo Meßplatz-Interessenten,


    hier wurde mehrmals von einem Rauschgenerator geschrieben. Sogar ein DSP wurde bemüht, um ein simples breitbandiges HF-Rauschen zu erzeugen. Wie es auch amateurmäßig geht habe ich gerade unter http://dl3jin.de -> Elektronikbasteln -> HF-Rauschgenerator ins Netzt gestellt. Es tut gut zu wissen, daß diese "altertümliche" Meßtechnik im Zeitalter von Tektronix und R&S noch jemanden interessiert. Ich dachte immer, ich wäre der Einzige, der noch mit einem Rauschgenerator arbeitet. Klar, mit dem Auftauchen vom Netzwerktester des FA ist vieles einfacher und auch erschwinglich geworden.
    Wegen der doch recht unterschiedlichen Anforderungen an die Funktionalität eines solchen Meßplatzes würde ich einen modularen Aufbau gut finden. Man kauft oder baut ein Basisgerät mit Stromversorgung, Rückverdrahtung und Grundfunktionen (z.B. Frequenzmesser bis 30MHz, QRP-Powermeter) und kann dann mit nachrüstbaren Modulen je nach eigenem Geschmack das Basisgerät vervollständigen. So läßt sich zum Beispiel eine LCD-Anzeige für alle Module nutzen. Wenn man den gesamten Meßplatz dann noch etwas kleiner wie die Größe eines Schuhkartons hinbekommen könnte wäre das aus meiner bescheidenen Sicht ein interessantes Objekt.


    73 Peter aus Mittweida

    Hallo Philipp,


    darf ich einfach das Thema fortsetzen mit einer weiteren Frage zu den 1N400x Dioden?
    Gerd schreibt, daß die unterschiedlichen Einstufungen in verschiedene Sperrspannungsklassen aus der Streuung im Produktionsprozeß resultieren. Ob das auch heute noch so ist kann ich nicht beurteilen.
    Mir ist beim Herumexperimentieren mit diesen Dioden aufgefallen, daß die 1N4001 bis 1N4006 als Kapazitätsdioden in einem VFO so gut wie unbrauchbar sind, da deren Kapazitätsvariation sehr gering ist. Nimmt man dagegen eine 1N4007 (des gleichen Herstellers) funktioniert das sehr gut. Ich habe zwar nur einige wenige solcher Dioden hier in meiner Bastelkiste, die sind alle von Fairchild.
    Mich würde interessieren, wie dieser Sprung im Verhalten als Kapazitätsdiode zwischen der 1N4006 und der 1N4007 zu erklären ist.


    73 aus Mittweida,


    Peter, dl3jin


    Einige meiner Basteleien findest Du auf http://dl3jin.de

    Hallo doing,


    so eine PL-Steckverbindung hat keinen Schutz gegen eindringendes Wasser. Zu allem Unglück ist bei der HS-Fox727 die PL-Buchse auch noch kurz in den vernickelten Messingklotz geschraubt. Ist der PL-Stecker festgeschraubt, ist dessen vorderer Rand nur noch wenige Millimeter von diesem Messingklotz entfernt. Wie willst Du das dauerhaft abdichten? Klebeband - geht nicht, das wird krumm und schief. Fett/Dichtungsmasse - ich kenne keines, welches dauerhaft hält. Silikonkleber oder sowas - ist meist nicht UV-beständig, die Sonne zerlegt das mit der Zeit.
    Schau mal bei http://dl3jin.uttx.net -> Amateurfunk -> Portabelantennen, da habe ich etwas zur HS-Fox727 geschrieben.
    Auch ist diese Antenne nicht mehr auf 145.500 +/- resonant, wenn Du sie vertikal montierst und der metallische Mast zwischen Strahler und Reflektor zur Hälfte durch die Antenne geht. Der Reflektor sollte mindestens 50cm vor dem Mast sein, das heißt dann: den Boom verlängern. Eine bessere Lösung wäre es, diese Antenne an einem seitlichen Ausleger am Mast zu befestigen. Dann stimmt das Richtdiagramm wieder so ungefähr.
    Vielleicht hilft Dir das ja weiter ...
    73 aus Mittweida
    Peter, dl3jin

    Hallo doing,
    falls Du die HS-Fox727 meinst, die habe ich viele Jahre in Betrieb für Portabeleinsätze. Für den stationären Einsatz kann ich sie nicht empfehlen, da sie nur einen PL-Anschluß für das Koaxkabel hat. Vielleicht kommst Du mit einer WH59 von Maspro besser hin, die hat wenigstens einen N-Anschluß, ist aber auch etwas größer. Schreib mal wie Du Dich entschieden hast (und warum).
    73 aus Mittweida
    Peter

    Hallo Hans,
    wieviele 1P24B bräuchte mann denn in der Endstufe, um bei 60V Anodenspannung auf 0,5W Ausgangsleistung zu kommen? Ich nehme an, Du hast das Datenblatt dieses kleinen Wunders zur Hand, denn ich hatte noch nicht die Zeit, das mal auszurechnen.
    Gegentakt ist eine gute Idee, auch was die Sauberkeit des Ausgangssignals betrifft. Das Argument ist nicht von der Hand zu weisen.
    Hm, nur das mit der "quarzgesteuerten Gegentaktschaltung" habe ich nicht verstanden. Meinst Du einen quarzgesteuerten Gegentaktoszillator bestehend aus lediglich zwei Röhren oder doch die Variante mit einem Oszillator bestehend aus einer Röhre mit bissel drum herum und nachgeschalteter Gegentakt-PA ?
    Wie ich heute früh dem Gisel schon mal schrieb, der DC-RX läuft hier bereits zufriedenstellend und ich wollte diesen Oszillator auch für den TX nutzen.
    73 aus MW
    Peter, dl3jin

    Hallo Gisel,
    na das mit der email geht ja wirklich fix. Ich mache meine ersten Gehversuche mit der Schreiberei in den Foren und bin etwas positiv überrascht.
    Vielen Dank für das ugly-construction-project-picture, ich schätze, das hat bereits der alte Tuthmosis (aber der 1te) höchstpersönlich zusammengelötet ;).
    Nee nee, nichts gegen den fliegenden Aufbau, bei mir sieht es manchmal genauso auf dem Basteltisch aus.
    Würde Dich eventuell ein Layout für eine Leiterplatte für einen 1SH24 Transceiver interessieren? Ich frage nur deshalb, weil: es würde mich etwas motivieren sowas zu machen. Ansonsten für mich selbst reicht auch ein Aufbau auf Lochraster. Hauptsache es funktioniert.
    Hw?
    Peter

    Hallo Gisel,
    gibt es eigentlich Neuigkeiten zu Deinem Röhrenprojekt? Es ist ja leider seit Mai etwas ruhig darum geworden. Ich bastele auch an einem QRP-Transceiver mit der 1SH24B, der Direktmisch-RX läuft schon gut, nur aus der PA mit der 1P24B kommen zur Zeit etwa 150mW bei 60V Anodenspannung heraus, 500mW wollte ich aber schon erreichen. Vermutlich bekommt die 1P24B zu wenig HF am G1 angeboten. Ich will das Ganze dann bei mir auf http://dl3jin.de der Allgemeinheit zur Verfügung stellen und würde mich freuen, wenn ich vorher noch etwas von Deinen Erfahrungen profitieren könnte.
    73 aus Mittweida / Sachsen
    Peter, dl3jin