Beiträge von DJ3MQ

    Hallo ,


    Das 15´er Filter ist für Yaesu für die Typen FT890 und FT900 eingesetzt worden und nicht im
    Katalog von Murata spezifiziert weil es , soviel ich weiss nur an Yaesu geliefert wurde .
    In meiner Bedienungsanleitung des FT900 sind 2,6 khz Bandbreite angegeben , beim betreiben
    meines FT900 war die tatsächliche Bandbreite dieses Keramischen Filters bei Empfang ca. 2,7-2,8khz .
    Habe es gegen ein Collinsfilter getauscht , das wäre aber nicht nötig gewesen , die Trennschärfe ist jetzt
    nur marginal besser geworden .


    73 Stephan

    Hallo , benutze hier zum Löten wie von QRPeter vorgeschlagen eine Billiglesebrille mit +2,5 Dioptien ,
    das sollte jeder für sich probieren was für einen Sichtabstand von ca. 30 cm die beste Stärke ist .
    Anschliessend kontrolliere ich mit aufgesetzter Brille und einer Lichtlupe (gibts auch im Buchhandel
    für +/- 10€ )die Lötstellen auf Sauberkeit und usw. Die beiden Linsen von Brille und Lichtlupe ergeben
    eine starke Vergrösserung , die voll ausreicht . Am Anfang braucht man noch ein bisschen Adaption um
    mit dem Lötkolben die Entfernung einschätzen zu können , das klappt aber nach ein bis zwei Lötpunkten.


    73 Stephan

    Hallo Willi ,


    ich würde mal mit einem sogenannten Fächerdipol experimentieren .
    dieser besteht Vertikal stehend aus jeweils 3 Stäben vom der Dipolmitte nach oben und und unten
    abgehend . diese sind zueinander 120° vesetzt und ca. 17° gespreizt . Diese 6 Stäbe sind jeweils ungefähr
    0,35 lambda lang (länge für Resonanz auf mittlerer Sendefreqenz muss durch Versuche ermittelt werden)
    Ein Antennenanalysator wie zb. MFJ 259 ist zwingend erforderlich , DipIt hilft auch .Der Einspeisewiderstand
    liegt bei 240-300 Ohm , ein Balun ist also auch noch einzubauen . Vieleicht kann jamand so ein Gebilde mal mit einem Antennenprgramm rechnen .


    73 Stephan DJ3MQ , FFR Nr. 370

    Hallo Winfried ,
    im gegensatz zu Spirtus trocknet Isopropylalkohol vollkommem rückstandsfrei ab .
    Spirtus ist eine Mischung von verschiedenen Restalkoholen die keinen hohen Reinheitsgrad haben.
    Wenn es trotzdem funktioniert , dann freu dich über das gesparte Geld und mach so weiter wie
    bisher.


    73 Stephan

    Hallo ,


    ob jemand QRO oder QRP macht ist seine persönliche Entscheidung.
    Ich mache beides , übrigens mit gekauften und mit selbergebauten
    Geräten und Zubehör . Man sollte aus seinem Hobby keine Weltanschaung
    machen , sympatische Menschen gibt es überall und das Gegenteil ebenso ,
    in Ost und West . Mit wenig Leistung weit zu kommen macht Freude ,
    aber so wie ein Kartfahrer Spass hat , kann dies dem Formel 1 Fahrer
    auch nicht abgesprochen werden , mit Toleranz geht alles , oder ?
    Das auf QRP Amateure herabgesehen wird ist mir noch nicht untergekommen ,
    dies liegt wohl in der eigenen Sichtweise dessen, der sich (zu Unrecht )herabgesetzt fühlt.
    Die Selbstbeschränkung auf eine kompakte Eigenbaustation schwebt übrigens vielen vor ,
    nur trauen sie sich nicht das umzusetzen .


    72 und 73 Stephan

    Hallo Erland ,


    GFK- Maste sind maximal als Mittelmast verwendbar . Das aufbauen von Symetrischen Antennen
    zwischen zwei GFK-Masten ist nur bei ganz leichten Antennen ohne zusätzliche Abspannung auf Dauer möglich . Die Maste werden sonst krumm wie eine Banane und das ganze sieht furchtbar aus .
    Ich habe das probiert und bin auf Alurohr umgestiegen wegen der wesentlich geringeren Durchbiegung.


    73 Stephan

    Hallo Jürgen ,


    deine 370°C würde ich nicht mehr runterregeln , ich löte mit 380°C Spitzentemperatur .
    Ab 390°c setzt eine verstärkte Oxidation der Lötspitze mit extremer verkürzung der Lebensdauer
    (der Spitze Hi) ein . Diese negative Erfahrung machen wir im QRL bei erhöhter Temperatur fürs
    Bleifreilöten. Alles zwischen 350-380° ist ok. Man muss ja auch wissen , das ein gewisser Wärme-
    vorrat in der Spitze sein muss , um nicht kalte Lötstellen zu produzieren .


    73u. 55 Stephan

    Danke für alle Antworten ,


    Uli prima Link , das IC XR2211 habe ich schon bei R gefunden für 1,45€ , werde ich auf
    Lochraster aufbauen .


    Edit: Über den Link kommt man auch auf die Homepage von K6XX , dort ist das Dokument in wesentlich besserer Qualität als PDF Datei herunterzuladen , die Bauteilwerte sind dann erkenntlich .


    73 Stephan

    Hallo Kai-Erik ,


    gib bitte mal Info hier in Forum wenn das funktioniert , das eine ist ja dann , das man übers Gehör
    beide Signale vergleicht . Ich weiss nur nicht wie das geht z.B. einen Vergleicher so aufzubauen ,
    das dann mit einer Logik eine Leuchtdiode geschaltet wird , wenn beide NF-Signale Tongleich sind ,
    bzw. das empfangene Signal 700Hz hat . Habe hier im Forum schon mal was von einer Abstimmhilfe gelesen, aber nicht weiter darauf geachtet
    73 Stephan


    Edit: Habe mal über die Forumssuchfunktion Abstimmhilfe eingegeben und festgestellt das Peter
    sowas als Son of Zerobeat schon mal im Programm hatte , hat ?

    Hallo ,


    weiss jemand , ob es bei QRP- TRX schon umgesetzt wurde , mittels eines zuschaltbaren
    700Hz NF-Signals die genaue QRG von CW Signalen zu finden ? Wenn ich zusätzlich zum empfangenen Signal ein stabiles 700Hz Signal zum Beispiel aus einem separaten NF-Generator einspeise , kann ich auf die Interferenz abstimmen die von zwei gleichen Signalen erzeugt wird . (evtl über Software den eigenen Mithörton zuschalten?) Bin gespannt auf Antworten .


    72 Stephan

    Hallo Klaus ,


    eine gute Idee , könnte mir auch Spass machen . Die meisten OV-Mitglieder kommen sowieso nur einmal im Monat zum QSL-Karten abholen , was ja neben der CQDL Hauptdaseinsberechtigung des DARC ist .
    (Manchmal meint man , Sie haben dort am meisten damit zu tun , ihre Ämter und Posten zu verteilen).
    Lass weiter zum Thema hören .


    Edidt: da ich auch Modellflieger bin möchte ich ein nachdenkenswertes Beispiel nennen was passieren kann wenn ein Dachverband an den Interessen der Mitglieder vorbei agiert . Der DAeC (Deutscher Aero Club)
    unter dessen Dach bis in die 70ér Jahre alle organisierten Modellflieger waren , hat so sehr an seinen Mitgliedern vorbei regiert , das es zur einer Abspaltung kam , die unter Dem Namen DMFV (Deutscher Modellfliegerverband ) heute mehr Mitglieder hat als der DAeC. Wenn die Veantworlichen im DARC nicht aufwachen und sich öffnen , könnte , was ich nicht möchte !!! , gleiches im Amateurfunk geschehen


    Stephan

    Hallo Peter ,


    die beschriebenen Störungen traten nur in den frühen Abendstunden auf , wenn die Signalpegel
    auf 40m hoch und auf 20m noch entspechend waren . Mir ist das auch unerklärlich , die zweite gewechselte Diode war die 552 , soweit ich sehen konnte auch nicht im 20m Bandfilter . Leider funktionieren beide Dioden nach dem auslöten nicht mehr , das haben sie nicht überlebt , sonst könnte ich zurückrüsten. Ich habe hier nur einen Kelemen Dipol für 80,40,20,15und 10m , vieleicht sind die Probleme auch Antennenabhängig . Ich werde mal einen Funkfreund bitten das mit mir an einer
    Monobandantenne zu testen , die ja doch selektiver ist . Der 703 ist sonst ein hervoragendes Gerät ,
    der Empfänger ist selektiver als am vergleichsweise getesteten 706 .Ich habe hier keine entsprechenden Messmittel um den Empfänger messen zu können , alle meine Aussagen beruhen auf meinen eigenen
    subjektiven Höreindrücken , und die können täuschen .


    73 Stephan

    Hallo Peter ,


    nach längerer Zeit jetzt eine Nachricht über den "Umbau" auf BAR64 Dioden beim IC703.
    Als erstes möchte ich sagen das die BAR64 Bauform 02/06 die ich bei Farnell bestellt hatte , eine Grösse zu klein ist . Mit Mühe passt diese Grösse gerade noch zwischen die Lötpunkte . Ich wollte es trotzdem wagen und habe nach anfertigung einer Lötspitze zum auslöten der MA77 mit dem umrüsten begonnen .
    Als vorsichtiger Mensch habe ich nach jeder Diode einen Funktionstest gemacht , nach dem Wechsel
    der zweiten Diode (Bauteil 502) war von Rundfunkstationen im 20m Band nichts mehr zu hören .
    Die Empfindlichkeit ist so gut wie vor dem Austausch . So richtig kann ich mir das nicht erklären ,
    meine aber, das diese 502 Diode evtl. einen Lecksstrom durchgelassen hat , mit undefinierbaren
    Verhältnissen im Bandfilterbereich . Also doch ein Bauteilfehler und kein generelles Problem mit
    MA77 Dioden im IC703, soviel dazu . Icom lässt ja Rohs-Konform Platinen bestücken , auch im QRL
    haben wir immer wieder Platinen ,auf denen einzelne Bauteile dem Hitzestress der 30°-40° heisseren
    bleifrei Lötbäder bzw. Heissluftlötgebläse nicht gewachsen sind .Da mein 703 2007 hergestellt wurde , vielleicht eine Erklärung .


    72/73 Stephan

    Hallo Heinz ,


    das schneiden mit der Blechschere bzw. mit der Handhebelschere fürhrt immer zu Verformungen
    bei dünnen Blechen wie man sie für Gehaüse verwenden kann . Ich nehme eine elektische Stichsäge dafür,
    die über einen mit Schraubzwingen befestigten Aluwinkel als seitliche Führung geleitet wird . Gesägt wird
    mit feinen Metallsägeblättern und anschließend mit der Feile entgratet . Damit kann man dann auch die
    seitlichen Ausschnitte anbringen bevor abgekantet wird .



    73u.55 Stephan

    Der Hobo NF-Platinenbausatz ist heute bei mir eingetroffen . Nach Aufbau und Fertigstellung liess er sich
    problemlos in den HW8 einbauen .Den Mithörton habe ich über einen 50k Widerstand eingespeist .
    Dazu muss ich sagen das der Mithörton im HW8 mit einem OP erzeugt wird , und direkt auf die kopfhörer
    buchse geht .Jede Impedanzänderung (anderer Koprhörer ) führt zu Ton- und Lautstärkeänderungen und
    Verzerrungen . Das ist jetzt nicht mehr so .Die NF wird über ein zusätzliches 10K Poti eingespeist das als
    Spannungsteiler mit einem Ende an Masse liegt . Ich musste nur einen Anschlussdraht neu einlöten der zu kurz war . Alles easy gegangen und hat sich gelohnt . Der NF-Pegel ist jetzt hoch genug um meinen Stationslautsprecher mit NF-Filter zu betreiben . Für Puristen : Die Original NF-platine ist eingetütet und kann jederzeit wieder rückgerüstet werden . Wenn ich wüsste wie ich Fotos auf ein Format für die Bildergalerie bringe , würde ich welche einstellen . Nachdem QRPeter gesagt hat , mehr auf Module umzustellen , freue ich mich schon auf Beitäge zu Selbstbauten mit QRP -Projekt Platinen .


    72/55 Stephan

    Ganz wichtig beim Kauf einer Lötstation ist die anschließende Ersatzversorgung mit Lötspitzen verschiedener
    Ausführung . Wenn Lötpunkte mit grosser Wärmeaufnahme gelötet werden müssen , darf man nicht die Nadelspitze nehmen , es fließt zuwenig Wärme zu langsam nach.
    Beste Erfahrung in unserem QRL (35 Lötplätze ) habe ich mit Lötstationen von Weller und Ersa gemacht .
    Nicht am falschen Ende sparen und irgendeinen Chinakrust kaufen . Das böse Erwachen kommt dann
    bald . Noch ein kleiner Tipp: zur längeren haltbarkeit der Spitzen ist es vorteilhaft die Schwämme
    mit demineralisiertem Wasser zu tränken , (Bei derXYL ,YL fürs Bügeleisen vorhanden , das bisschen merkt sie nicht) das wirkt der Verkalkung(der Spitze) entgegen .Übrigens sind digitale Lötstationen mit
    Temperaturabsenkung nach voreingestellter Zeit von Ersa (80W) momentan für etwas über 100€ im Angebot.


    72/55 Stephan

    Hallo Stefan ,


    das sieht alles sehr vielversprechend aus , es würde mich doch sehr reizen einen profesionell
    aussehenden Speaky mit den geschilderten Möglichkeiten aufzubauen . Schön wäre aber , wenn das unter
    mitwirkung von QRPeter hier geschehen könnte , wenn er überhaupt noch Zeit findet . Eine wohlwollende Unterststützung des Erweiterungsprojekts und der Zukunftssicherung des Speaky (abgekündigterAtmel) durch Peter wäre schön . Wenn die Entwichlungsphase abgeschlossen ist Stefan , kann man dann vorprogrammierte Bauteile über Dich beziehen , oder soll das doch mehr für einen
    kleineren Kreis von Spezialisten sein ?


    73 u.55 Stephan