Beiträge von DF8IW

    Hallo allerseits,



    durch Zufall bin ich im letzten Jahr auf folgendes Angebot in der Bucht gestoßen. Zusammengesteckt ergeben 8 Elemente eine Gesamtlänge von 9,60 Meter. Vorteil dieses Prinzips ist, dass der Mast auf seiner gesamten Länge den gleichen Durchmesser von 36 mm hat. Die einzelnen Elemente sind extrem stabil, so dass man auch an der Mastspitze einen kleinen Beam anbringen kann. Ich habe mir dazu passende Rohrschellen aus einem „zäh-harten“ grünen Kunststoff besorgt (für 35 mm Rohr; müssen deshalb mit der Halbrundfeile etwas nachbearbeitet werden!), an denen man sicher den Boom und sonstige Ausleger befestigen kann. Der Mast kann nicht zusammenrutschen!

    Nachteil ist natürlich, dass man den kompletten Mast nicht teleskopartig zusammenschieben kann und, dass das Gesamtgewicht größer ist.


    Hallo Winfried,


    die Stangen sehen gut aus. Ich hoffe, die passen straff ineinander- klappern nicht im Wind. Ansonsten könnte man darüber nachdenken, jeweils 2 Stangen mittels einer Schiebemuffe zu sichern, wie z.B. Sanpress Inox-Schiebemuffe (Pressanschluß), Modell 2315.5, Art.Nr. 436414, D=35mmm, L=105mm. Es kann aber auch sein, dass die 36mm Stangendurchmesser zu groß dafür sind...


    73, Roland, DF8IW

    Hallo Michael,
    sehr gute Anleitung.
    Mit Steckbrettern habe ich bis jetzt nicht gearbeitet.
    Welche Art Steckbrett verwendest/empfiehlst Du?
    Wie viele Steckungen hält eine Steckbuchse durch?
    Ist das Silberdraht oder versilberter Draht (Steifigkeit)?
    73, Roland, DF8IW

    >UWE: "Einfach mal gerechnet: Wenn Deine Loop für 40m ist und 2m Durchmesser hat, dann hast Du ohne Übergangswiderstände einen Wirkungsgrad von 65% mit insgesamt 0,5 Ohm zusätzlichem Übergangswiderstand hast Du 20% Wirkungsgrad. Bei 16 Weichlötstellen (Lötzinn ist ein schlechter Leiter) kannst den Wirkungsgrad nicht mehr schönrechnen."


    Hallo Uwe,
    Danke für die Hinweise. Gerechnet habe ich bis jetzt noch nicht. Ich arbeite meist nach der Methode "Versuch und Irrtum":
    Bauen> Messen> Umbauen> Messen> Funken> Freuen, wenn es geht.
    Ein ambitionierter Amateur würde es vielleicht heute so machen:
    Rechnen> Simulieren> Bauen> Funken> Freuen, wenn es geht.
    Weil ich hier nur Werkzeug, Material und Erfahrung zum Weichlöten habe, werde ich mit Weichlöten fortfahren. Wenn ich auf die Schleife 20A= aufgebe und an den Enden um die 10V messe, dann werde ich fluchen und an Deine Warnung denken :) Ein Umbau würde ich dann mit Hartlöten versuchen....
    73, Roland, DF8IW

    Danke für die ersten Antworten.


    >Günther: "...zur Symmetrierung einen 1:1 Strombalun..."
    Hättest Du hierzu einen Link/ eine Quelle zum Nachlesen?


    >Uwe: "...Du sollst nicht Weichlöten. Du sollst Hartlöten..."
    Schon klar, Werner würde Weichlöten, Eckat würde Hartlöten und Röhrich würde gar nicht Löten- er würde aus einem Stück Umformen/ Kreis biegen.
    Gut zu wissen wäre, wie sich die Verfahren im Ergebnis unterscheiden. Angenommen die Röhrich-Antenne strahlt mit 100% ab. Wie viel % weniger Leistung wäre bei der Eckat-Antenne und der Werner-Antenne zu erwarten? Wir sind ja hier in der Rubrik "Behelfsantennen" (quick-and-dirty). Die Frage nach dem Leistungsabfall kann ja später noch geklärt werden...
    Ich bin auch gespannt, ob die Rotguss-Konus-Verschraubungen niederohmig genug sind.


    >Michael: "...den Punkt mit der maximalen Spannung (= Kondensator) nach oben zu bringen..."
    Das geht gut mit einem Vakuum-Drehko. Ich habe einen schweren Schmetterlingsdrehko von der ehemal. Sowjetarmee bei ebay gekauft. Eingehaust in ein Acrylgehäuse mit 10mm Wänden ist mir die Abstimmbox zu schwer, um sie oben anzuordnen. Die Antenne muss ich auch nicht vor Berührung schützen, weil hier nur außer Nachbars Katze und ggf. meine Frau niemand anderes vorbeikommt.


    Die Verpolschutzdiode soll den Pulsweitensteller sichern. Sollte ich HF-Drosseln in der Steuerleitung zum Motor vorsehen?


    73, Roland, DF8IW

    Hallo Antennen-Selbstbauer,
    ich plane gerade den Bau einer Schleifenantenne bzw.
    Magnetic-Loop-Antenne. Ich möchte Installationsmaterial verwenden, was ich beim
    Umbau einer Heizung noch übrig habe: 22 mm Cu-Rohr, 45°-Winkel, 22 mm Verschraubungen.


    Beim Verlöten der ersten Fittings kam ich mir ungefähr so
    vor wie der Installateurlehrling Werner aus den gleichnamigen Comics- nur meine
    Fähigkeiten liegen wohl noch unter denen von Werner. Wenn ich etwas besser
    wäre, dann könnten man die Antenne auch Eckat-Antenne oder in Vollendung Röhrich-Antenne
    nennen :)


    Die Antenne soll aus einer unten liegenden Abstimmbox
    bestehen, an die ggf. Schleifen für unterschiedliche Bänder per Verschraubung
    mit einem Hochspannungsdrehko verbunden werden. Das ermöglicht auch bessere
    Transportmöglichkeiten im Auto zu einem Portabel-Standort. Zum Abstimmen soll
    der Drehko mit einem Getriebemotor gekoppelt werden. Zum Motor soll eine
    separate Steuerleitung führen.


    Könntet ihr bitte mal eine Blick auf den
    Schaltungsentwurf werfen und eine Rückmeldung geben, was ich vergessen habe
    bzw. was ich nicht machen sollte?



    Mir geht es vor allem um die Erdung von TRX und Steuerbox.
    Muss ich etwas tun, um HF vom Funkraum fern zu halten, die über die
    Steuerleitung eingefangen wird?


    73, Roland, DF8IW

    Hallo Michael,
    ich war am 27.08.13 zum 1.mal in der Runde.
    Dank Dir und den anderen für eure Geduld. Ich muss noch üben, nicht vom Blatt sondern frei zu morsen. Zeitweise hatte ich vor Aufregung und wegen Prasseln auf dem Band den roten Faden verloren.
    Dennoch freue ich mich, dass ihr mich aufnehmen konntet. Meine Bedingungungen hier im Neckartal 30km östlich von Heidelberg an einem 6m hohen Dipol sind nicht berauschend.
    Ich bleibe dran,
    73, Roland, DF8IW

    OK, ihr habt mich überzeugt: vor Einsatz von Huff&Puff werde ich den VFO herkömmlich stabilisieren. Ich wollte schnell zum Ziel kommen und musste lernen, dass "quick-and-dirty" und Stabilität sich widersprechen. Die von euch erwähnte Literatur habe ich bereits in meinem Regal.


    73, Roland, DF8IW

    Hallo Selbstbauer,


    der Elektor-Artikel ist inzwischen eingetroffen- dank an Dirk und Andreas.Danke auch für die vielen Tipps, den VFO zu stabilisieren. Ich versuche mich gerade an einem 40m-TRX ähnlich der Mosquita. Ich habe einen Hartley-VFO schnell auf einer Lochrasterplatine mit Ringkern und NPO-Kondensatoren aufgebaut. Ich habe mir tatsächlich noch keine Mühe gegeben, etwas für die Temperaturstabilität zu tun….Mein Gedanke war folgender:


    DDS: heute Stand der Technik- ist mir aber eine Nummer zu groß. Benötigt wird DSS-Schaltkreis, wie z.B. AD9834, ein Mikro-Rechner, wie z.B. PIC 16F876 incl. Programm und ein Drehgeber. Siehe auch BCR, Hobo, Spatz.


    Freischwingender LC-VFO: Stabil hinzukommen mit den von euch genannten Hinweisen. Aber doch erheblicher Aufwand mit "Versuch und Irrtum", den ich bisher scheute :(


    FLL: Huff&Puff scheint mir eine "pure man's-DDS". Quarzstabil mit 10 Hz-Schritten und sehr geringem Aufwand. Habe die Hoffnung, damit die Instabilitäten meines quick-and dirty-Aufbaus auszubügeln. Siehe hier Beispiel-Schaltung + code: http://www.cumbriadesigns.co.uk/downloads.htm#Fast Huff Puff


    Muss noch mal drüber schlafen, wie ich weiter mache.Schönen 3. Lötadvent.


    Roland, DF8IW

    Hallo Selbstbauer,


    von einem französischen Funkfreund bekam ich einen Hinweis auf die Bausätze von K5BCQ & K5JHF:


    http://www.qsl.net/k/k5bcq/Kits/Kits.html



    Auf den Si-Controller wurde 2009 hier schon eingegangen. Nur so als Hinweis/ zum Stöbern: Schaut euch mal auf deren Webseite um, dort findet ihr weitere Bausätze mit einem ordentlichen Preis-Leistungs-Verhältnis, u.a.:


    Morsekode-Geber, SDR-TRX SDR2GO, Wattmeter, HF-Abschwächer, 20W-PA.


    73, Roland, DF8IW

    Hallo Wolfgang,


    danke für die Infos zum QRP-Treffen Silberthal 2012. Leider konnte ich nicht dabei sein. Ich hoffe, über die Klasse-E-Endstufe mit dem CSD16301Q2 nach DL2AVH irgendwann im QRP-Report lesen zu können.


    73, Roland, DF8IW

    Hallo SMD-Erfahrene,


    ich möchte bei meinem FiFi-SDR den Preselektor nachrüsten. Hierzu sollen gemäß Baumappe von der FiFi-Platine vier SMD-Bauelemente vorzugsweise mit zwei Lötkolben ausgelötet werden. Nun weiß ich nicht, wie ich das allein mit zwei Händen hinkriegen soll?


    Hier im Forum gibt es bereits einige Beiträge, die Spezial-Entlötwerkzeuge zum Einsatz bringen. Wäre es eine Alternative, die Bauelemente, z. B. mit einem Saitenschneider, zu zerstören und die Reste ggf. mit Hilfe von Lötlitze abzulöten?


    73, Roland, DF8IW

    Hallo Uwe und Ingo,


    der Segor ist gut bestückt- dort werde ich bestellen. Wenn ich mit dem RM 1,25 eines SO8 nicht zurechtkomme, komme ich auf das Adapter-Angebot von Uwe zurück.


    Ich danke euch, Roland, DF8IW