Posts by DM2CMB

    Hallo Manfred,


    Ich gehe davon aus, dass Du die Kurven zwischen Jmp 401 und CON 401 aufgenommen hast, und dass die Messkabel richtig angeschlossen sind. Wenn dem so ist kommt nur die letzte Verstärkerstufe mit MMIC 401 als Ursache in frage.
    Aus Deinen Kurven ist zu ersehen, dass das MMIC402 in Ordnung ist, nimm mal den ERA-5, MMIC 401, unter die Lupe, sowie das TP-Filter vor CON 401.


    Du kannst mir auch eine PN mit Deiner Telefonnummer senden. Ich rufe zurück, telefonisch lässt es sich vielleicht einfacher klären.


    73 Rainer

    Hallo Uwe,


    Ich habe den UTD2042C. Er ist zwar nur mit einer Bandbreite von 40 MHz angegeben, aber auch 150 MHz werden noch dargestellt und der Trigger hat damit keine Probleme. Die beigefügten Messungen zeigen die Schirmbilder, der Eingangspegel bei allen Messungen war 1 V.
    Bis 60 MHz wird der Pegel noch richtig dargestellt, erst danach geht er in die Knie.


    Rainer

    RS232 ist auch bei den Markenherstellern noch nicht tot!
    Ich habe mir vor kurzen einen neuen PC mit einem Mutherboard von GIGAGYTE gekauft. Neben USB-3 und USB-2 hat es auch die gute alt RS232 Schnittstelle und eine (EPP/ECP) D-Sub (DB25) Schnittstelle.
    Totgesagte leben länger, auch unter Windows7 mit 64 Bit!


    Rainer

    Hallo Oscar,
    suche mal nach „Präzisions Buchsenleisten Wire Wrap“. Diese sind passend für Vierkantstifte 0,635 mm und Rundstifte 0,65 – 0,85 mm.
    Ich habe diese bei der Entwicklunk der Frequenzerweiterung des FA-NWT für die VCO´s genutzt.


    73 Rainer

    Hallo Ralf,


    die Pegelangaben der Eingänge auf der Frontplatte des FA-NWT plus sind maximal zulässige Werte. Beim SAV sind das +23dBm.
    In der Beschreibung (FA H.5/2009 S. 514-517 und FA H.6/2009 S.634-636) wird darauf hingewiesen, das bei Pegelwerten größer -5dBm Verzerrungen auftreten.
    Zur Darstellung von Signalen mit höheren Pegel sind zusätzliche externe Dämpfungsglieder erforderlich. Der Wert dieser Dämpfungsglieder wird durch die Software erfasst, so dass die Darstellung im Display mit den richtigen Pegeln erfolgt. In dem neuen Buch "HF-Messungen mit dem Netzwerktester" findest Du u.a. Beispiele zu IM3-Messungen an einer 100 Watt Endstufe.


    73
    Rainer

    Wenn Du den SAV in den seligen Halbleiterhimmel befördern möchtest, kannst Du ihm den Pegel anbieten, ansonsten sollte der Pegel unter -5dBm liegen.
    Oberhalb von -5 dB kommt es zu Ungenauigkeiten. Deshalb ist der Anzeigebereich hier grau hinterlegt.
    Beim Kalibrieren sollte man auch ein Messsignal von -30dBm nehmen um im unteren Bereich eine höhere Genauigkeit zu erzielen.


    73
    Rainer

    Hallo Uwe,


    eine Frage, muss ein Fahrrad immer wieder neu erfunden werden wenn man Fahrrad fahren will?
    DL1ALT hat mit dem "MCD-500 Monitor" doch bereits eine sehr gute Lösung, zur Bedienung des NWT ohne PC, geschaffen. Abgesehen von dem etwas teureren Display dürfte der Aufwand der gleiche sein, wie bei Deiner angedachten Lösung.
    Zusätzlich zu der von Dir vorgesehenen VFO Funktion sind mit dem MCD-500 auch die Funktionen Wobbeln, SWV-Messungen und Wattmeter steuerbar.


    73, Rainer

    Hallo Frank,


    an den Zähler werden keine hohen Anforderungen gestellt, er braucht nur für den Frequenzbereich bis 25 MHz ausgelegt sein und muss dass gemessene Signal mit 128 multipliezieren.
    Der PIC-Zähler vom FA konnte viel zu viel. Uwe hatte deshalb ja auch schon einen einfachen Zähler dafür entworfen. Ansonsten findest Du auf der Homepage von Sprut (http://www.sprut.de) auch entsprechende Beispiele.


    Rainer

    Hallo Nick,


    um Cp (C0)mit dem AADE-Meter, oder einem andetren LC-Messgerät, zu bestimmen sind drei Messungen erforderlich. Einmal zwischen den beiden Anschlüssen und zusätzlich von jedem Anschluß zum Gehäuse. Zu den von Dir gemessenen 3pF musst Du noch etwas dazu addieren.
    Im neuen Buch zum FA-NWT findest Du auf der Seite 170 dazu entsprechende Hinweise.


    Rainer

    Hallo Eric,


    Du hast vermutlich beim einschalten kurzeitig die Stromversorgung unterbrochen, dadurch konnte die Initialisierungsroutine des Controllers nicht vollständig abgearbeitet werden.
    Im Menüpunkt Setup, der Si570-Steuerungssoftware, musst Du den Unterpunkt "EEPROM" aufrufen und auf "Clear Buffer" und anschließend auf "Write EEPROM" gehen. Danach die USB-Verbindung und Stromversorgung von der Platine trennen. Falls Du noch eine ältere Softwareversion hast, findest Du auf der Internetseite von DG8SAQ eine Neue.
    Jetzt sollte alles wieder funktionieren.


    73
    Rainer

    Hallo Hagen,


    bei Deinem ersten Bild war ich von zwei Tastköpfen ausgegangen. Damit kann man beim abgleichen gleichzeitig die Reflexionsdämpfung und die Durchlasskurve darstellen, was den Abgleich sehr erleichtert.
    Mit einem Tastkopf geht das nur in zwei Schritten.
    Wie Sven schon geschrieben hat, beträgt die Koppeldämpfung des Reflexionsmesskopfes ca. 10 dB im gesammten Frequenzbereich. In der Betriebsart SWV wird dieser Wert durch die Software berücksichtigt. Deshalb ist hier nur eine Kalibrierung bei offenem Reflexionsmesskopf, also bei Totalreflexion, erforderlich. Die Daten wird in die Standart-Datei des 1. Tastkopfes mit abgespeichert.
    Will man genaue Werte der Reflexionsdämpfung habenl, muss man in der Betriebsart Wobbeln, wie von mir für den 2.Tastkopf beschrieben, den 1. Tastkopf mit dazwischengeschaltetem Reflexionsmesskopf neu kalibrieren. Da die Kalibrierdaten durch die Dämpfung des Reflexionsmesskopfes um ca.10dB verschoben sind, muss der Tastkopf beim Abspeichern eine neue Bezeichnung bekommen.
    Du hast jetz im Verzeichnis "hfm9" zwei Messsondendateien für den ersten Tastkopf, "defsonde1" und "reflexsonde1".


    Um jetzt die Durchlasskurve und die Reflexionsdämpfung in der Betriebsart Wobbeln darzustellen sind zwei Messungen erforderlich.


    1. Mit der Messsondendatei "defsonde1" wird die Durchlasskurve des Filters aufgenommen und über die Funktion "Kurve speichern" abgespeichert.
    2. Zwischen den HF-Ausgang und dem Filter wird der Reflexionsmesskopf geschaltet, der Messausgang mit dem NWT-Eingang verbunden und das Filter mit 50 Ohm abgeschlossen.
    3. über den Wobbelmanager öffnest Du die unter Pkt.1 aufgenommene Durchlasskurve, aktivierst sie und blendest sie ein. Sie wird jetzt im Display dargestellt.
    4. In der Betriebsart Wobbeln gehst Du auf "Auswahl Messonde 1" und rufst die Messsondendatei "reflexsonde1" auf.
    5. Wenn Du jetzt wobbelst erhälst Du, neben der bereits abgebildeten Durchlaskurve, Die Messkurve der Reflexionsdämpfung.


    Viel Spass meim Messen
    Rainer

    Hallo Hagen,


    Der Reflexionsmesskopf wird an den HF-Ausgang des NWT angeschlossen, der Ausgang des Reflexionsmesskopfes bleibt dabei offen (Totalrefexion). Der Messausgang wird mit dem Tastkopf 1 des NWT verbunden. Nun wird durch Zwischenschaltung eines Dämpfungsgliedes von 40 dB und 0 dB Tastkopf 1 kalibriert. Um beim abspeichern die alte Kalibrierung nicht zu überschreiben erhält der TK eine neue Bezeichnung, z.B. „Refektometer-TK1“.


    Soweit hast Du ja auch schon alles richtig gemacht, aber Du hast vergessen, den zweiten Tastkopf ebenfalls mit dem Reflexionsmesskopf zu kalibreiren.


    Dazu wird der Tastkopf 2 mit dem Messausgang des Reflexionsmesskopfes verbunden. Die Kalibrierung erfolgt ebenfalls durch Zwischenschaltung eines Dämpfungsgliedes von 40 dB und 0 dB. Beim abspeichern wird auch hier eine neue Bezeichnung für den Tastkopf vergeben z.B. „Reflektometer-TK2“.
    Durch die neu- Kalibrierung der beiden TK wird die Einfügedämpfung des Reflexionsmesskopfes herausgerechnet, so dass beim wobbeln die tatsächlichen Werte der Reflexionsdämpfung und der Durchlassdämpfung angezeigt werden.


    73
    Rainer

    Die neue Version 4.09 läuft nur noch ab Windows XP oder höher. Windows 98 wird nicht mehr unterstützt.


    Ich wünsche allen ein frohes Weihnachtsfest und alles Gute für das neue Jahr


    73
    Rainer

    Ich hatte nichts besseres zur Hand, und habe ein 6Kreis-70cm-Filter zum testen genommen.
    Normalerweise wird man das Filter kaum über einen so großen Bereich wobbeln, aber es ging ja um die Darstellung nicht vorhandener Nebenhöcker, die durch Oberwellen beim wobbeln entstehen.


    Trotzdem halte ich den NWT500 für eine gelungene Konstruktion. Man muss nur wissen wo die Grenzen und Schwachstellen sind.


    Adolf,
    Deine Frage, welcher NWT für Dich die richtige Wahl ist, kann nicht so leicht beantwortet werden. Es hängt davon ab, was Du damit machen willst.
    Falls Du viel mit Antennen im 2m u. 70cm Band experementierst, ist der NWT502 mit einem entspechenden Reflexionsmesskopf die bessere Wahl. In allen anderen Fällen würde ich zum FA-NWT raten.
    Vielleicht schaust Du auch mal in die Zeitschrift Funkamateur. In den Heften 7 u. 8/2010 habe ich den FA-NWT, mit den derzeitigen Erweiterungen, ausführlich vorgestellt. Vielleicht hilft Dir das weiter.


    73
    Rainer