Hallo Ha-Jo,
danke für deine Antwort auf meine Fragestellung
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Original von DL0AQB
Leider hast Du nicht geschrieben, wie lang deine Speiseleitung sit.
Die Speiseleitung ist ca.13m lang und führt heir durch die Wand kreuz und quer durch den Kniestock an der Dachisolation vorbei hinauf auf den Dachboden
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Original von DL0AQB
Ich würde also von der 2 x 10 m Länge unbedingt weggehen, wenn die Antenne auf 20 m oder 10 m laufen soll.
Dieses war mir eben aufgefallen.Auf 20m war die Wirkung der Antenne mehr als bescheiden.Zumindestens EU-QSO´s sollten doch möglich sein
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Original von DL0AQB
Wenn Du aber andererseits den Gedankensprung machst, am Speisemittelpunkt der Antenne mehrere resonante Dipole parallel zu speisen, so ist das meiner Ansicht nach für eine Dachbodenantenne die übersichtlichste Lösung, mit Speisung über ein 50-Ohm-Kabel und einen 1:1-Balun. Das SWR und die Kabelverluste würden entschieden geringer sein als bei der Zwei-Kabel-Lösung. Für höhere Bänder könntest Du weitere Dipole parallel hängen. Die Dipole beeinflussen sich gegenseitig etwas; man muß sie zunächst etwas länger lassen und mit dem höchsten Band den Abgleich beginnen.
Am Anfang hatte ich ja einen einfachen zurückgefalteten 40m-Dipol.Der ging im CW-Bereich ohne Tuner.War als Monoband-Antenne wohl die beste die ich je hatte , wenn ich so zurückdenke.Dann kamen mit dem Tramp immer mehr Bänder dazu und dort wollte man auch QRV sein.So kamen immer mehr parallele Dipole dazu ( erst 30,dann20 usw.).Nur irgendwann wurde die Sache zu einem Kabelgewirr und die Abstimmung wurde äusserst kritisch bis eben keine mehr Möglich war,bzw. als ich das gerobbe unter dem Dach leid war.Meine Überlegung ging auch wieder zu einem Dipol mit Coaxspeisung für die Bänder 40/20m zurück wenn ich mit den 6,5m dann nicht zufrieden bin.
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Original von DL0AQB
Nur für 80 m müßtest Du den für 40 m gedachten Dipol noch mit je einer Spule und einem Enddraht dahinter auf Resonanz auf 80 m bringen. Der Dipol hat dann die Grundlänge für 40 m und bekommt durch die Spulen mit Enddraht eine zweite Resonanz auf 80 m. Diese Spulen und Enddrähte können seitlich abgewinkelt sein. So eine Dachantenne hatte ich in München auch mal für jemanden hingetrimmt, bei einer Spannlänge von 2 x 8 Meter. Wir haben das später sogar auf 160 m ausgedehnt. Die 80-m- und 160-m-Resonanzen sind recht scharf (siehe cq DL 5/1985 S.290 ff).
Vom 80m-QRP-Betrieb bin ich weg.Bei den möglichen 13m-Spannlänge und QRP-Leistung habe ich an 80m noch keinen Gefallen gefunden.Da gehts auf 40m um Längen besser . Vielleicht gehe ich ja auch von der Multiband-Lösung zurück zum 40m/20m Doppeldipol.Dort spielen sich eh 90% des QRP-Geschehens ab.Die anderen Bänder bedien ich dann sowieso mit Erfolg mit meiner Angelruten Vertikal am Balkon , oder Mobil/Portabel mit einer 5m-Peitschenantenne.Diese hatte ich aufgrund einer vorherigen Antwort von dir nicht mit Z-Match,sondern mit LC-Tuner direkt am Speisepunkt ausgestattet.Spielt einwandfrei !
vy 73 Klaus