Beiträge von HB9DKW

    Hallo Markus
    eine Rauschbrücke ist doch eine geniale Sache. Du kannst mit minimalem Aufwand vektoriell messen.
    Das einzige Problem ist den Sender nicht aufzutasten. Sonst geht das gute Stück in den Himmel.
    Der Antennenkoppler dient ja dazu dass der Transiver richtig angepasst ist (50 Ohm). Also Brücke auf 50 + j0 einstellen und mit dem Koppler auf minimales Rauschen einstellen. Du kannst die Antenne auch direkt über ein Kabel messen. Nur ist zu berücksichtigen wenn die Kabellänge nicht Lambda / 2 ist dass das Kabel transformiert. Das lässt sich aber recht einfach z. B. mit TLW umrechnen.


    73 Robert

    Hallo Christoph
    die Sache ist doch ganz einfach. Vor dem Gleichrichten hast du hast die Werte für Strom und Spannung. Darin ist die Phaseninformation vorhanden. Es gilt diese nur auszuwerten.
    In den UKW-Berichten Heft 3/1999 Seite 137 ist eine Möglichkeit verständlich beschrieben.
    Die Werte für Strom und Spannung mittels übersteuertem Verstärker in Rechtform bringen und damit ein RS Flip-Flop toggeln. Das Tastverhältnis ist dann das Mass für die Phasenlage.


    vy 73 HB9DKW

    hast du die beiden Brücken unter IC1 eingebaut? Ohne dieselben wird der Mischer nicht angesteuert.
    Da der gleiche Fehler bei mehreren Exemplaren auftritt könnte dies das Problem sein.
    Kannst es ja einmal an Pin 7 (IC2 + 3) mit einem Oszilloskop versuchen.
    Hab auch so ein Ding als zusammengebaut. Läuft ohne Probleme.


    73 HB9DKW Robert

    Peter hat mit seiner Meinung zum Thema Genauigkeit schon recht. Wenn wir mit Amateurmitteln plus/minus 1 db messen können ist das schon viel mehr als genau. Und das ganze theoretische Gefasel mit 3 Stellen hinter dem Komma was soll das denn.
    Ich bin glücklicher Besitzer von ein paar Leistungsdämpfungsgliedern (Narda steht drauf und teuer sind die Dinger auch). In den Spezikationen steht Dämpfung +/- 0.5db und VSWR bis 4 Giga max 1.3.
    Man kann ja in einem Smithchard relativ einfach Kreise mit konstantem VSWR eintragen. Bei einem VSWR von 1.1 z. B. kann der reale Anteil im Bereiche 45 - 55 Ohm liegen und er imaginäre Anteil +- 4.7.
    Das sind die technischen Realitäten und alles andere ist reine Augenwischerei.


    vy 73 de HB9DKW

    Hallo zusammen
    der besagte Metallbaukasten hiess Stokys. In meiner Jugend war es schon ein Glaubenskrieg ob Meccano oder Stokys. Dann oh Freude. Stokys wird neu belebt.


    www.stokys.ch


    Und mit dem Zeugs lassen sich stabile mechanische Konstruktionen in allen Bereichen realisieren.


    73 HB9DKW Robert

    Hallo zusammen
    ein nicht unbedingt billiges Löteisen (Weller, Ersa) ist immer eine gute Investition. Mein Magnastat
    hat über 30 Jahre auf dem Buckel. Ersatzteile sind um die Ecke erhältlich und mit der grössten Spitze
    lässt es sich auch ganz schön "bräteln". Also alles in allem war das Ding nicht billig aber dafür günstig.
    Am Werkzeug sparen wollen ist halt immer der falsche Weg



    73 Robert HB9DKW

    Hallo zusammen
    seid doch bitte freundlich miteinander.
    Amateurfunk ist ein Hobby und Tom versucht doch nur die Leitungstheorie verständlich zu erklären.
    Es ist halt einmal so die Physik gilt auch für Amateure, auch wenn es immer wieder "Erfinder" von Wunderantennen und abstrusen Theorien gibt.
    Zum Thema Leitungen gibt es nichts mehr zu Beweisen. Die ganze Sache ist doch in der (professionellen) Literatur bis zum geht nicht mehr abgehandelt. Die Leitungstheorie galt schon zu Zeiten als das Telefon noch mit 600 Ohm funktionierte und die Kabel mit Papier isoliert waren. Messen war Kraftsport. Ein simpler Pegelmesser wog so an die 25 Kilogramm.
    Jetzt wir sollten das anstehende Problem einmal von einer andern Seite her aufrollen.
    Wir haben einen Generator mit 50 Impedanz. Dann folgen SWR-Meter, Match-Box, Speisekabel und am Schluss die Antenne. Das mit der Anahme dass die Antenne neben dem Realanteil noch einen Blindanteil besitzt. Schrauben wir nun an der Match-Box auf SWR = 1 heisst das dass der Generator 50 Ohm sieht,
    aber der ganze Rest der Einrichtung undefiniert ist. SWR = 1 heisst auch nichts, da ein ein SWR-Meter, wenn nicht gerade BIRD darauf steht, nichts mehr als ein grobes Schätzeisen ist das man gescheiter auf den Mond schiessen sollte inklusive allen UHF (PL) -Steckern... UHF heisst doch ungeeignet für Hochfrequenz.
    Schaut man auf dem Smith-Diagramm die Kreise konstanten SWR's sieht man dass es fur jedes SWR > 1 unendlich viele Lösungen für R und jX gibt. Um die Sache noch ein wenig komplizierter zu machen
    müssen wir noch feststellen dass es 2 Stossstellen mit undefinierter Anpassung gibt (Ende und Anfang des Speisekabels) und dass das Kabel die Impedanz der Antenne auch noch transformiert. Ausser die Kabellänge ist lambda / 2. Aber auch in diesem Falle spielt noch Kabeldämpfung mit.
    Eventuell sollte man die Sache einmal von dieser Seite her betrachten. Und einfach eine Formel anzuwenden ohne die recht komplexen Zusammenhänge zu begreifen hilft auch nicht weiter.


    vy 73 HB9DKW Robert

    Hallo Christof


    Der QRP- Report 3/2007 ist bei mir schon vor einer Woche eingetroffen.
    Aber die Post ist auch nicht mehr das was sie einmal war.
    Eine Ansichtskarte aus dem Elsass brauchte auch mehr als 2 Wochen in die Schweiz.


    Gruss Robert
    HB9DKW

    Hallo Ingo
    also Messing kannst du nicht mit Messinglot löten, denn das wäre schon schweissen. Beim Löten werden die Grundwerkstoffe nicht angeschmolzen.
    Silberlot ist in solchen Fällen immer die optimale Lösung.
    Es ist ganz einfach. Beide Werkstücke blank putzen, Flussmittel auftragen, dann gut fixieren, mit dem Brenner wärmen bis das Flussmittel fliesst und dann Lot auftragen. Wichtig ist dass die Sache mechanisch passt. Das heisst der Lötspalt muss möglichst kein sein. Silberlot schmilzt so bei 650 Grad.
    Das beste Werkzeug zum Löten ist eine weich eingestellte Azetylen-Sauerstoffflamme. Am besten gehts du schnell zu einem Profi statt herum zu experimentieren. Der macht sowas in Minuten.


    73 Robert HB9DKW

    Hallo Tassilo
    das hast du wohl ein ganz nützliches Ding erstanden. Das Teil heisst auf deutsch Kunstlast und dient zum "verbraten" von HF-Leistung oder ist einfach auch als 50 Ohm Abschluss zu gebrauchen. Die Verendung ist recht vielseitig. Zum Beispiel als korrekte Last beim Abstimmen einer PA. Der Stecker könnte SMA sein wie dies im professionellen Bereich üblich ist. Ein Adapter könnte da weiterhelfen. Wegen des Berylliumoxyds mach dir keine Sorgen. Solange du das Ding nicht zerstörst ist es harmlos.


    73 Robert HB9DKW

    Hallo Dieter
    mit deinem Ladegerät bist du doch bestens ausgerüstet.
    Ueber den Daumen gepeilt kann man PB-Gel-Akku's mit einem maximalen Strom von 10% der Akkukapazität laden, also bei 10 Ah mit einem Ampere. Wenn nichts auf dem Akku steht würde ich einmal mit 0.5A laden bis das Ding voll ist, dann noch längere Zeit (so 2 Tage) am Ladegerät angeschlossen lassen. Das Ultramat schaltet
    nämlich automatisch auf Ausgleichsladung um alle Zellen auf den gleichen Ladezustand zu bringen.
    Und dann einmal eine Kapazitätsmessung ausführen. Dann bist du gleich auch über den Zustand des Akku's informiert.


    vy 73 Robert HB9DKW

    Hallo zusammen
    wenn jemand Informationen zu dem Dauerbrenner sucht
    ist mit Kurze Antennen von Gerd Janzen an der richtigen Adresse.
    Kein Kochbuch, viel Mathematik, Diagramme, aber auch für Funkamateure
    durchaus verständliche Texte.
    Wobei auch die mit Antennen zusammenhängen Probleme wie Anpassung, Speiseleitungen nicht zu kurz kommen.


    73 de Robert / HB9DKW