Beiträge von DM4JO

    In einem Sonderrundspruch teilt der DARC mit, dass für 6 m neue Zulassungen ausgegeben werden sollen. Benannt sind 50,080 bis 50,100 MHz. Ist das nicht nur der CW-Bereich? Der vollständige Bereich geht doch bis 50,200 MHz?


    Nee, doch. Erst richtig nachschauen, dann wundern. Die Anträge können natürlich bis 51,000 MHz gestellt werden, genau der Bereich, in dem in DL gesendet werden darf.

    Hallo OM´s,
    wer die Möglichkeit hat aus NVA-Beständen die Langdrahtantennen aus den Gerätesätzen der UKW-Tornisterfunkgeräte zu erwerben, kann sich auf eine lange Lebensdauer seiner Drahtkonstruckte freuen. Ich habe einen Dipol nach 4 Jahren wegen Platzmangel ersetzt, der war verschmutzt, aber noch fast völlig intakt. Fast, weil zwischendurch ein "abgehobener" Sonnenschirm, den Draht zerissen hatte, was aber durch Löten und Abschrumpfen ruckzuck repariert war. Der Draht besteht aus Cu-Draht, 1 mm² Querschnitt, jedes einzelne Kardel verzinnt, mit Gummiisolierung und Baumwollummantelung, imprägniert, nach meiner Einschätzung tropenfest. Auf der Haspel sind ca. 42 m drauf. Bezahlt habe ich erst 2,- DM, später 2,- €. Den Dipolteil meiner G5RV habe ich aus genau diesem Material angefertigt. Der hängt allerdings erst ca. ein Jahr draußen, aber ohne Beanstandungen.


    Sorry, das hat mit einer Wäscheleine nun nichts mehr zu tun, würde aber sicher auch dafür gehen... hi.

    Hallo Volker,
    wenn man einen geeigneten Stab ausreichender Länge mit dünnem Draht bewickelt, dann sollte sich ein elektrisch verkürztes Radial herstellen lassen, etwa in der gleichen Weise, wie das bei einem Mobilstrahler passiert. Vieleicht findet sich ja mal jemand, der das schon mal ausprobiert hat oder simulieren kann.
    Zweite Möglichkeit: Wenn man zwei gleichartige Mobilstrahler als Dipol zusammenschaltet, kann man diesen horizontal oder vertikal aufstellen. Eine Richtwirkung und die damit verbundene Verstärkung ergibt sich dann von selbst.

    Hallo Uwe,
    Der DARC bietet wieder einen Fernkurs für Klasse A an. Beginn im April, mit wöchendlichem Lehrbriefversand per e-mail, kurzer Sommerpause nach Absprache (2 Wochen) und Abschluß über einen Intensivkurs mit abschließender Prüfung, im Oktober. Darüber bin ich selbst zum Afu-Zeugnis gekommen. Der Intensivkurs war seinerzeit in Heisterberg, in diesem Jahr aber irgend wo anders. Lies am besten mal auf den DARC-Seiten nach. Auf jeden Fall sehr geeignet. Wenn man dann zu Hause noch einen Tutor hat oder auch einen Hasen, kann nichts schief gehen.

    Hallo Michael,
    solch einen Mast muss man bestimmt auf der Höhe mehrfach abspannen und ganz vorsichtig aufrichten, sonst knickt er in der Mitte einfach ein. Wenn er dann gerade steht, kann man sicher einige Last oben drauf setzen. Die oberste Abspannung unbedingt ganz oben befestigen. Übrigens müsste die originale Steckverbindung mit Dichtring als Verbindung reichen. Diese Rohre gibt es übrigens auch in DN 70 (mm) und in DN 50. Berichte doch mal von deinen Erfahrungen beim Aufbau, das interessiert sicher noch mehr OM´s. Ich habe die Dinger bisher nur als Abflußrohr verbaut gesehen. Beim Sanitärgroßhandel sind auch andere Längen, bis 3 m, handelsüblich.

    Hallo Franz,
    hier in Mecklenburg muß für einen Mast mit mehr als 10 m Höhe eine Baugenehmigung eingeholt werden. Damit verbunden ist in der Regel, dass eine Prüfstatik erstellt werden muß. Das kostet vor allem Zeit und Geld. Um das alles zu umgehen, werden Masten normalerweise unter 10 m hoch und nach Gefühl gebaut. Das muß nicht schlecht sein, denn ich kenne noch keinen Mast, der umgefallen wäre.
    Ich selbst habe mir einen Mast aus fertigen Rohren in verzinkter Ausführung gebaut. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus kippbaren Unterteil und ausfahrbarem Oberteil. Die Gesamthöhe bist zum Fußpunkt der Groundplane beträgt 11 m. Der Mast ist nicht abgespannt. Unterteil ist ein Kastenprofil 60 x 5 mm, 6 m lang, Oberteil ein Wasserleitungsrohr 1 1/2", also Aussendurchmesser 48 mm. Das Oberteil steckt im ausgefahrenen Zustand 1,0 m im Unterteil und wird mit einer Seilwinde aufgezogen. Das Unterteil ist an einem Mastfuß fixiert, der in einem Betonfundament 80 x 80 cm und frostfrei gegründet steckt. Da der Mast in eingefahrenem Zustand nur 6 m misst, habe ich auf eine Baugenehmigung verzichtet. Der Mast steht immer noch lotrecht, ausser ich spanne die G5RV zu fest. Seit ich das Spiel zwischen Unter- und Oberteil mit einem Stück Kunststoffrohr eingegrenzt habe, lasse ich ihn auch bei Sturm oben. Vorher hat das geklappert.
    Du siehst, dass mann auch ohne viel Aufwand brauchbare Konstruktionen schaffen kann. Aöllerdings habe ich durch meine berufliche Praxis so etwas wie ein Gefühl für das Machbare entwickelt. Bilder davon habe ich leider nicht, aber bei Interesse lässt sich sowas bestimmt organisieren.

    Hallo OM´s,
    ich glaube, Toyota ist da ein gebranntes Kind. Als es Mode wurde, zu jeder Zeit ein Mobiltelefon mitzuführen , gab es da schon mal Probleme. Ein Geschäftspartner bat mich mal vor der Abfahrt mit seinem Toyota, dass ich mein Mobilfon abschalte. Er hätte sonst jedesmal, wenn eine aktive Funkverbindung mit einer Senderstation der aktuellen Zelle aufgebaut wurde, Motorstörungen gehabt. Dieser Mensch hat mit glaubhaft erzählt, was er da für Probleme gehabt hätte und schon gehabt hat. Ok, das ist schon ca. 7 Jahre her und ich kann nicht sagen ob das evtl. ein Einzelfall war. Aber durch Nichterteilung einer Unbedenklichkeitsbescheinigung kann man solchen Problemen in gewährleistungstechnischer Hinsicht vorbauen. Allerdings ist mir da unklar, wie die bei Toyota am Wettbewerb teilhaben wollen, wenn dann jedes Auto eine rollende Medienanstalt wird.

    Hallo Gerd,
    während des Sendebetriebes braucht das Panel sicher nicht auch noch die Leistung für Senden und Laden aufbringen. Dann würde der Akku tagsüber bei Sonnenschein keinen Sinn mehr machen. Es reicht aus, wenn das Panel den Akku in einer sinnvoll bemessenen Zeit voll Laden kann. Die Größe des Akkus richtet sich nach der Zeit, die er für die Benutzung des Sendeempfängers ausreichend Ladung haben soll, bei angemessener Aufteilung in Sende- und Empfangsbetrieb. Sicher kann man das alles vorher kalkulieren. Doch grau ist alle Theorie. Die tatsächliche Betriebszeit hängt davon ab, ob mann überwiegend über die Bänder dreht und die eine oder andere Station dann arbeitet, weil sie gerade interessant ist oder ob man im Contest arbeitet eine QRG besetzt und eine Station nach der anderen arbeitet. Für letzteren Fall sollte mann sich wohl nicht auf einen Akku verlassen, sondern andere Alternativen ins Auge fassen, sonst ist der Contest frühzeitig gelaufen, auch bei QRP.

    Hallo Uwe,
    das Panel hatte neu 35 W. Der Laderegler ist der Kleinste gewesen, den es damals bei Conrad gab. Das Ganze wurde als Set angeboten, mit Verkabelung und Sikaflex zum Aufkleben, für etwa 650,- DM. Den Akku hatte ich zu der Zeit schon länger in Benutzung. Nur dass ich den immer mit nach Hause genommen habe, zum Laden.

    Hall Uwe,
    ich habe die Erfahrung gemacht, dass mehr Leistung auf jeden Fall besser ist als wenig Leistung. Bei wenig Leistung hat die Wärme viel Zeit sich in Richtung Akku auszubreiten. Bei viel Leistung werden überwiegend nur die Lötfahnen für kurze Zeit erwärmt. Ich benutze dafür einen 80 W Lötkolben mit 6 mm Spitze. Das gilt übrigens auch für einige Stecker mit "weicher" Isolierung. Ist schon doll, was einem manchmal so verkauft wird.

    Hallo Ulli,
    ich betreibe meine Transiver schon seit Jahren, auch über einen Akku, der in meinem Wohnwagen eingebaut ist und von einem Solarpanel geladen wird. Das Solarpanel ist horizontal auf dem WW-Dach aufgeklebt, bringt sicher dadurch nicht die ideale Leistung, aber funktioniert ausreichend. Ein einfacher Kfz- Akku 37 Ah puffert die Elektroenergie. Damit betreibe ich auch meinen 100 W-Sendeempfänger. Der Akku hat je nach Fabrikat eine Lebensdauer zwischen 3 und 5 Jahren (billig Baumarkt). Nebenher werden vom gleichen Akku auch Pumpen, Licht und Radio gespeist. Die Grenze der Leistungsfähigkeit war vor etwa acht Jahren mal erreicht, als meine Töchter im grauen Herbst, quasi ohne Sonnenschein mal 5 - 6 Hörspielkassetten täglich gehört haben. Da musste ich nach 5 Tagen die Spielzeit limitieren. Wenn du noch Fragen hast, dann mail mir.

    Hallo alle miteinander,
    ich bin von der Wirkung von Heißkleber eh nicht angetan. Auf den Kunststoffen, auf denen ich den bisher zu verwenden versucht habe, hat es bisher in keinem Fall gehalten. Da halte ich mir doch lieber ein Sortiment unterschiedlicher Kleber, die dann im speziellen Einsatzfall das machen, was sie sollen. Die Geschichte mit dem Bienenwachs ist mir allerdings auch neu. Werde ich bestimmt aber demnächst probieren. (Wo ist blos das nächste Reformhaus in der Nähe?)
    Gruß Jochen - DM4JO

    Ich habe in der Themenüberschrift versucht, die Schreibweise von G5rv auf G5RV zu ändern und frage mich, was ich falsch mache, dass diese Änderung nicht funktioniert.
    Bei der Vorschau fände ich es hilfreich, wenn ich das neue Thema so sehen könnte, wie es dann alle anderen sehen. Statt dessen wird mir der Text genau so angezeigt, wie ich ihn eben gerade, jetzt und hier schreibe. Kann man das noch ändern?

    Die Platzverhältnisse bei mir zu Hause, erlauben gerade mal Dipollängen im Bereich um die 16 - 17 m. Damit habe ich eine G5RV für 10 - 40 m realisieren können. Hat jemand Erfahrung beim Einsatz einer G5RV für 80 m mit gefaltetem Dipol? Wäre evtl. sogar denkbar für 160 m die G5RV mit vierfach gefaltetem Dipol zu versehen? Für Hinweise und Ratschläge, auch Alternativen, danke ich schon jetzt.

    Hallo Gerhard,
    es ist nun amtlich, dass die CAT-Steuerung auch über die Mike-Buchse möglich sein soll. Im Manual wird ausdrücklich auf diese Option bei Nutzung der CAT-Buchse für die Tunersteuerung hingewiesen. Dass dann die Up-/Down-Funktion am Mike nicht mehr funktioniert, ist sicher zu verschmerzen. Ich wüsste nicht, dass ich die schon mal genutzt hätte.


    73 aus dem sommerlichen Neubrandenburg,
    von DM4JO - Jochen

    Hallo Klaus,
    die Sache mit der tragbaren Energiestation ist normalerweise keine schlechte Sache. Der Laderegler ist integriert und die Tiefentladung wird auch sicher verhindert. Nachdem ich die erste Station über drei Jahre in Betrieb hatte war der Akku dann zu ersetzen. Da eine neue Energiestaation im Baumarkt preiswerter zu bekommen war als ein neuer Akku kaufte ich diese. Jedoch war hier schon nach ca. sechs Monaten schluss mit lustig. Diese Teile müssen wohl ewig irgentwo rumgestanden haben und durch Selbstentladung auch Tiefentladen gewesen sein. Die Folge: kurze Akkulebensdauer. Dafür lässt sich jetzt das Leergehäuse auch prima für das Laden und die Endladung von grösseren Akkus verwenden (67 Ah). Die Ladezeit ist nur entsprechend länger. Einen neuen Akku habe ich im Modelbauhandel gekauft. In meinem Wohnwagen lade ich den Akku (37 Ah) übrigens über ein Solarpaneel, mit nominell 25 Wp.


    Gruß Jochen.

    Hallo Gerhard,
    im Testbericht aus FA 3/2003, den ich durch Peters Querverweis auf das FA-Archiv fand, wurde auch auf diese Möglichkeit verwiesen. Ich werde die Optionen mit einem OV-Freund, der mir die Platine für den Optokoppler bauen will, besprechen. Das Ergebnis, das geplante und das fertige, werde ich dann hier im Forum mal vorstellen. Das dauert aber bestimmt noch ein paar Wochen.
    73 aus dem trüben Neubrandenburg von DM4JO, Jochen.