Beiträge von HB9PJT

    Was ist denn so schlecht mit Echolink? Jeder hier im Forum macht ja auch Internet per Draht, sonst wären hier nicht so viele Antworten - ist das denn nun auch schlecht? Warum soll unser vielseitiges Hobby durch einseitge Vorurteile eingeschränkt werden?


    73, Peter - HB9PJT

    Zitat

    Original von DF5SF
    Zur Bestimmung des gesamten Frequenzgangs muß man aber noch die Innenschaltung des Mikrofoneingangs kennen. Ist dir diese bekannt ?


    Die Eingangsbeschaltung findest Du im Servicemanual zum Funkgerät. In der Regel ist die Eingangsimpedanz bei neueren Geräten zwischen 500 und 5000 Ohm.


    73, Peter - HB9PJT

    Ich habe auch gute Erfahrungen gemacht mit PC Headsets. Ich habe den Frequenzgang noch etwas korrigiert gemäss Schema eines Kenwood Mikrofons. Dadurch sind die Tiefen etwas weniger stark. Es gibt unter den verschiedenen Electred Mikrofonen grosse Frequenzgang Unterschiede, weshalb die genauen Werte der Schaltung ev. angepasst werden sollten.


    73, Peter - HB9PJT


    PS: Die knappe Filegrössenbeschränkung ist wirklich ärgerlich. Ich kann nicht verstehen, warum Peter uns das zumutet.

    Da das Quarzfilter ja lediglich als Roofingfilter eingesetzt wird und die eigentliche ZF-Filterung mit der DSP realisiert wird, sollte eigentlich kein zusätzliches Filter erforderlich sein für CW. Was erwartest Du Dir davon?


    73, Peter - HB9PJT

    Für dasn Abstrahlverhalten der Antenne ist auf jeden fall 11 m massgebend. Betreffend der Impedanz der Antenne beeinflusst das Dach sicher. Du kannst das Dach als Gitter mit Drahtelementen einigermassen nachbilden.


    73, Peter - HB9PJT

    Hallo Timo


    Wenn Du eher lokale QSO's machen möchstest ist 40 m sicher ok. Wenn Du aber von LU nach Europa funken willst, wird wohl eher 20, 17 oder 15 m das geeignete Band sein.


    73, Peter - HB9PJT

    Zitat

    Original von SM5ZBS
    Ich möchte aber ein schnurloses Telefon anschließen, damit ich mich frei bewegen kann, während ich funke oder mit Skype telefoniere.


    Volker, das habe ich schon so verstanden. Mein Vorschlag ist für die Einspeisung des Soundkartensignals in Dein Telefonnetz, also auf der PC-Seite. Und zum Plaudern verwendest Du das Schnurlostelefon.


    73, Peter - HB9PJT

    Man kann aber auch einen alten elektronischen Telefonapparat als Basis verwenden. Statt dem Telefon-Mikrofon der Kopfhöreranschluss von der Soundkarte (Mit Kondesator gleichspannungsentkoppeln und mit Spannungsteiler den Pegel anpassen) und statt dem Telefonohrhörer eine Verbindung zum Mikrofoneingang an der Soundkarte.


    73, Peter - HB9PJT

    Im Moment habe ich eine ganz ähnliche Problematik. Ich möchte ein altes Analogmodem verwenden, das ich im Keller noch gelagert habe. Dies hat einen Kopfhörer und Mikro Anschluss und lässt sich mit einem Headset als Analogtelefon verwenden, muss aber dazu natürlich mit dem PC gesteuert werden.


    Ich möchte auch eine interne Verbindung zu einem Telefon machen ohne Amtsanschluss. Als Basis für die Erarbeitung der Schaltung gibt es hier http://www.icplan.de/telefons.gif eine Schaltung einer Hauszentrale.


    73, Peter - HB9PJT

    Es hat schon viele Neuerungen und Änderungen gegeben, welche "nicht funktionieren und Probleme bringen". Heute funktioniert es und niemand spricht mehr drüber. Ich gehe davon aus, dass dies mit dem bleifreien Lot auch so ist.


    Als Beispiele fallen mir bleifreies Benzin und Katalysator ein. Es gibt bestimmt viele weitere.


    73, Peter - HB9PJT

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    Original von DJ8NB
    Für 100W reichen RK vom Typ T130-2 (rot). Vorausgesetzt das SWR ist -=2.


    Ich denke, der T130 wäre sehr überdimensioniert. Ein T80 oder T94 reicht bestimmt aus. Wenn man in einen neuen kleinen TRX wie IC-7000 etc. schaut, sieht man wie kleine Kerne für 100 Watt ausreichen.


    73, Peter - HB9PJT

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    Original von DL4RAJ
    Es wäre schön,wenn die Admins/Betreiber in naher Zukunft vielleicht etwas großzügiger mit den Dateigrößen,z.B. max.300k werden könnten.


    Diese Begrenzung finde ich auch äusserst ärgerlich. In der heutigen Zeit von schnellem DSL und 500 GB Platten für 100 EUR ist diese Begrenzung nicht nachvollziehbar. Auch 300k sind eindeutig zu tief!


    73, Peter - HB9PJT

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    Original von Ken, DL8LBK
    der Ferrit hatte nur 5 Windungen, der T200-2 hat deren 19.


    Auf dem FT140-43 ergeben 2 Windungen eine vergleichbare Induktivität wie mit einem T200-2 mit 19 Windungen.


    5 Windungen auf einem FT140-43 sind vergleichbar mit 37 Windungen auf einem T200-2.


    73, Peter - HB9PJT

    Zitat

    Original von Ken, DL8LBK
    dann fassen wir es doch zu einer Faustformel zusammen und schließen -43er Material zum Einsatz an Hühnerleitern mit undefinierten Impedanzen künftig aus. Einverstanden?


    Vielleicht sind einfach zu viele Windungen auf dem Kern. Der 43-er Kern braucht natürlich viel weniger als der Eisenpulverkern.


    73, Peter - HB9PJT

    Tom, ich glaube nicht, dass ich sowas gelesen habe, war aber auch nicht in meinem Fokus, als ich die Daten studierte. Hier findest Du weieter Info: http://www.micrometals.com/materials_index.html


    Und hier: http://www.micrometals.com/thermalaging_index.html die Temperatur/ Lebensdauer-Kurven. Bei 95° C bzw. 140° C ? Kerntemperatur etwa 100'000 Stunden Lebensdauer


    Und hier eine Software: http://www.micrometals.com/software_index.html


    73, Peter - HB9PJT

    Gemäss Amidon bzw. Micrometals Hinweisen ist bei den Eisenpulverkerne die Sättigung sowieso praktisch nie ein Thema, da die thermische Grenze deutlich früher erreicht ist. Also solange der Kern nicht allzu heiss wird, ist er nicht überlastet. Die Lebendauer des Kerns nimmt mit zunehmender Temperatur überproportional ab wie bei anderen elektronischen Bauteilen.


    73, Peter - HB9PJT

    Wenn Amateurfunksendungen oder Antennen nicht ausdrücklich verboten sind, wirst Du mit dem beschriebenen Vorgehen bestimmt kein Problem haben und niemandem Rechenschaft ablegen müssen. Ist ja gleichwertig, wie wenn Du einen neuen Stuhl auf Deinen Balkon stellst. Geht niemanden was an. Grenzwerte usw. ist natürlich ein anderes Thema. Ich sehe keinen Grund für Aerger und Rechtsschutz.


    73, Peter - HB9PJT

    Das müsste doch leicht berechenbar sein mit MMANA. Einfach unter Loads die Spulen erfassen. PULSE ist die Position im Draht , wo die Spule sitzt (wie Du das von der Einspeisung kennst), L in uH und Q die Spulengüte, wo Du mit 200 nicht sehr falsch liegst. Dann mit den L-Werten varieren, bis die resonanzfrequenz am richtigen Ort liegt. Ein Balun ist für die Antenne sinnvoll, aber für die Berechnung nicht relevant.


    73, Peter - HB9PJT