Beiträge von HB9PJT

    Offenbar ist das Problem nicht nur durch den Rauch, sondern auch durch den IC-7300 verursacht. Wenn der TS-2000 keine Probleme hat damit, muss es auch am IC-7300 liegen. Ich könnte mir vorstellen, dass der PTT-Strom extrem niedrig ist beim Icom. Das kann auch bei rauchfreien Kontakten zu Problemen führen, wenn es sich nicht um spezielle Kontakte handelt, welche mit sehr niedrigem Strom zuverlässig arbeiten.

    73, Peter - HB9PJT

    Martin, ich meine damit nicht speziell Dich, weshalb ich das so geschrieben habe. Ich lese solche Hinweise immer wieder. Ein Tuner wird oft verteufelt. Aber wenn er richtig genutzt wird, macht er so geringe Verluste, dass sie nicht feststellbar sind.

    Mit einem Tuner bzw. Anpassungskomponenten kann eine Antenne mehr Gewinn haben, als ohne. Dies ist der Fall, wenn z. B. eine Vertikalantenne Lambda 5/8 lang ist, also länger ist als Lambda/4. Und sie dadurch nicht resonant ist. Mit einer solchen Antenne hast Du die bessere Abstrahlung. Du musst allerdings ein L einbauen, um sie auf 50 Ohm ohne Blindlast zu bringen.

    73, Peter - HB9PJT

    Danke für die vielen interessanten Info Günter. Wenn man eine solche Antenne macht, wird man an der Temperaturerhöhung des Kerns beim Senden auf den höheren Frequenzen sofort Leistungsverluste erkennen, wenn sie da sind. 100 Watt Dauerträger-Sendeleistung und 3 dB Verlust im Kern werden den UNUN so stark aufheizen wie eine alte 50 Watt Glühbirne, falls die Verluste tatsächlich da sind.

    73, Peter - HB9PJT

    Nach meinen Berechnungen mit Antennenprogrammen ist die Aussage, dass der Strom strahlt nicht korrekt. Ich habe zwei verkürzten Dipolantennen verglichen. Die eine mit den beiden Verlängerungsspulen direkt bei der Einspeisung, die andere mit den beiden Verlängerungsspulen in der Mitte der Dipolhälften. Das Resultat ist praktisch identisch.

    73, Peter - HB9PJT

    Warum nicht gleich so? Das unwürdige Rumgeeiere hätte er sich sparen können. Jetzt weiß man zumindest, dass das "Steering" der Entwicklung sowie das Gehäuse und die Rückwand aus Dayton kamen.

    73, de Günter

    Konstantine ist ein genialer Kopf und der ERMAK TRX ist sicher eine gute Sache. Was aber der Besitzer des TenTec-Name zur Entwicklung beiträgt, ist meiner Einschätzung nach äusserst gering. Sicher kann es der Kühlkörper sein. Aber das Steering der Entwicklung? Der TRX ist doch schon entwickelt. Es wird nur etwas Kosmetik gemacht jetzt. Ich bin gespannt, ob das Projekt richtig zum Fliegen kommt. Ich bin skeptisch. In den 10 Jahren oder so, seit er den Namen TenTec gekauft hat, kamen immer nur grosse Worte. Er hat es nicht einmal geschafft, die Website brauchbar zu machen.

    73, Peter - HB9PJT

    Zitat

    Ich brauche 100 Vorbestellungen für den PHOENIX Club. Es kostet Sie 500 € (nicht erstattungsfähige Anzahlung), und ich verwende das, um Ersatzteile zu kaufen.

    Wenn Sie Ten Tec lieben und möchten, dass Ten Tec im Amateurfunk bleibt, müssen Sie dem Phoenix Club beitreten, der Ihnen ein Funkgerät garantiert. Der Preis steigt, sobald die 100 Plätze geschlossen sind, und entspricht dem Preis anderer Anbieter.

    Official Ten Tec Post Regarding New Phoenix 599 From Owner, N8WFF
    From N8WFF: Phoenix is NEW from ground up! Please wait for the story to be published. We do our new product introduction at Hamvention Friday...
    forums.qrz.com

    73, Peter - HB9PJT

    Günter, mir ist klar, dass ein Crowbar ein Überspannungsschutz ist. Mein Punkt geht dahin, dass die Spannungsquelle genügend Strom liefern muss, um die Sicherung auszulösen, wenn der Thyristor wegen einer überhöhten Spannung kurzschliesst.

    73, Peter - HB9PJT

    Ich kann mir gut vorstellen, dass einige Crowbar Anwendungen nicht korrekt funktionieren, da die defekte Stromquelle nicht in der Lage ist, soviel Strom zu liefern, um die Sicherung auszulösen.

    73, Peter - HB9PJT


    Zitat

    Auslöseverhalten Sicherung

    Die Auslösezeit ist von der Charakteristik abhängig, ebenso wie vom Strom als Faktor des Nennstroms. Der Sicherungsnennwert ist keineswegs eine harte Grenze, bei der eine Sicherung bei minimaler Überschreitung auslöst. Träge Glassicherungen (nach EN 60127-2 Blatt 3) müssen den 1,5-fachen Nennstrom mindestens eine Stunde halten. D. h. die Sicherung darf hierbei nicht auslösen. Bei 2,1-fachem Nennstrom muss sie spätestens nach 2 Minuten auslösen, bei 4-fachem nach 3 Sekunden und bei 10-fachem nach spätestens 0,3 Sekunden.[6]

    Das benötigte oder aber auch unerwünschte Auslösen einer Sicherung durch einen kurzzeitigen hohen Stromstoß, z. B. beim Einschalten eines Transformators, hängt mit dem Schmelzintegral der Sicherung zusammen. Das Schmelzintegral ist ein Wert aus Strom und Zeit, I2t mit der Einheit A2s. Beim Beispiel mit dem Einschaltstromstoß am Transformator muss mit einem 10- bis 20-fachen des Nennstroms des Transformators für einige Millisekunden gerechnet werden. Ist dieser Wert größer als das Schmelzintegral der erforderlichen Sicherung, so wird zusätzlich eine Einschaltstrombegrenzung benötigt.