Beiträge von DK6TM

    Hallo zusammen,


    nachdem ich mich irgendwie doch nicht mehr zurückhalten konnte, habe ich auch einen Hobo bestellt. :)


    Und der ist heute angekommen! Danke für die schnelle Auslieferung.


    Jetzt gehe ich erst einmal sortieren und zählen und dann ist vielleicht die BG 1 noch dran.

    Hallo Detlef,


    es geht weiter :) Nur halt nicht immer sichtbar.


    Das Layout für die Frontplatten-Platine ist praktisch fertig, nur eine Platine habe ich aus Zeitmangel noch nicht machen können. Ein paar Kleinigkeiten werden sich wohl noch ändern. Ich habe jetzt noch sozusagen im letzten Moment ein optisch ansprechendes Cursor-Kreuz gefunden, für die Menüsteuerung, Band- und Betriebsartenumschaltung.


    Sobald das Layout soweit ist, stelle ich es hier vor.


    Die Kommunikation zwischen den Controllern läuft mittlerweile stabil, es gibt evtl. sogar einen Weg, wie man die Controller per I2C updaten kann.


    Ansonsten ist das Ganze Projekt auf einem guten Weg, allerdings auf einen längeren Zeitraum angelegt, weil ich zur Zeit nur Teilzeitbastler bin...

    Moin Winfried,


    ich schließe mich da mal meinem Vorredner an, NiMH-Akkus sind etwas empfindlicher gegenüber Überladung (Erwärmung) und vor allem Dauerladung mit niedriegen Ladeströmen (<1/10C).


    Die Investition in ein gutes Ladegerät (mit Einzelzellenladung und Entladefunktion) lohnt sich auf jeden Fall, weil man es nicht nur für die Akkus eines Gerätes benutzen kann. Wenn die Akkus "am Block", also in Reihe geschaltet sind, sollte das Ladegerät mindestens 10 Zellen (12V) laden können. Im Modellbausektor gibt es für diesen Zweck günstige Ladegeräte mit allem Komfort zu kaufen. Die können dann beispielsweise auch Bleiakkus oder LiPo/LiIo-Zellen laden. Sinnvoller ist es aber, sich die Möglichkeit der Einzelzellenladung offen zu halten, also die Zellen einzeln aus dem Funkgerät entnehmen und laden zu können (wenn möglich). Für die Akkulebensdauer ist das einfach besser. Außerdem sollte das Ladegerät einen gewissen Strom liefern können. Eine Größenordnung ist etwa 1/2C (also die Hälfte der Batteriekapazität in mA -> für eine 2800mAh Zelle also mindestens 1,4A. Man muss nicht unbedingt mit so hohem Strom laden (insbesondere normale Akkuzellen nicht) aber 800 - 1000 mA dürfen es bei einer 2800er Zelle ruhig sein. 1/10C (also 280mA) führt bei den meisten modernen Zellen nur zu einer permanenten unterladung (die Zelle wird nicht voll) und auf Dauer zur Zerstörung der Zelle. ist der Ladestrom höher (also etwa 800mA) ist eine Delta-Peak (Erkennung des Einbruchs der Akkuspannung bei voller Zelle) unabdingbar um eine Überladung zu vermeiden.


    Bei Bedarf kann ich Dir Ladegeräte nennen, die diese Parameter erfüllen... :)

    Hallo zusammen,


    es geht weiter! :D


    Um nach den vielen Experimenten auf Steckboards (hier sieht es inzwischen ziemlich abenteuerlich aus) habe ich jetzt für die Bandumschaltung und die Ansteuerung der DDS eine Platine gemacht. Die Steckboards bringe ich so nie in den Speaky hinein. :rolleyes:


    [Blockierte Grafik: http://www.dk6tm.de/images/stories/Speaky_digital/speaky_bandschalter_dds.jpg]


    Ich habe die Platine bewußt groß gehalten (derzeit 60x90mm), damit noch Experimente möglich sind. Zentraler Bestandteil ist ein Atmel ATMega88V Microcontroller, der die Daten von seinem großen Bruder auf der Frontplatten-Platine per I2C-Bus bekommt. Er erledigt sowohl die Bandumschaltung (mittels 5 SIL-Relais), als auch die Ansteuerung des AD9835 im Speaky. Außerdem habe ich die restlichen Ports noch nach außen geführt, um evtl. noch Zusatzfunktionen unterzubringen. Die Platine ist nicht die endgültige Version (zu groß), sondern eher als Experimentierboard zu verstehen. Die endgültige Platine wird wahrscheinlich weniger als halb so groß (mit dem Atmega88V im TQFP32-Gehäuse)!


    Bisheriger Stand:


    - Displayansteuerung mit Text und Grafik funktioniert
    - I2C (TWI) Datenübertragung funktioniert
    - Stromaufnahme der bisherigen Gesamtschaltung (2x Atmega168@16MHz mit Reglern und Zusatzhardware und Display) <10mA
    - Drehgeberabfrage funktioniert (auch mit zwei Drehgebern gleichzeitig)
    - Ansteuerung der DDS muss noch getestet werden (deshalb die Platine)
    - Schaltung und Codefragmente für den Frequenzzähler sind vorhanden (aber noch nicht zusammengebaut)
    - S-Meter und SWR-Meter mit Displayanzeige geplant


    Zu klären sind noch ein paar Kleinigkeiten, z.B. welche Funktionen über die Controller verarbeitet werden und welche besser "analog" bzw. mit Schaltern oder Tastern direkt gesteuert werden sollen. CW/SSB-Umschaltung soll auf jeden Fall der Controller machen, ebenso wie die RIT/Split-Steuerung. Bisher werden TX-Leistung, NF, HF, Mic-Pegel und Preselektor über Potis gesteuert. Ich habe überlegt, ob es wohl möglich ist, den Preselektor Frequenzabhängig mit dem Controller zu steuern, das würde aber einen präzisen Abgleich des Preselektors voraussetzen. Digitalpotis zu diesem Zweck sind verfügbar und man könnte die Automatik wenn notwendig mit dem zweiten Drehgeber "überfahren".


    Und jetzt gehe ich erst mal die Umschalterplatine bestücken. :)

    Moin Andy,


    ich weiß noch nicht ob das nötig sein wird, aber eine Blechwand zwischen Frontplatte und Speaky-Mainboard wird wohl nötig... :D


    Andererseits sitzt der 2313 ja auch direkt auf dem Mainboard und ist nicht zu hören. Einfach mal schauen, was sich ergibt.

    Hallo zusammen,


    schon seit langer Zeit (eben solange ich den Speaky aufgebaut habe) gärt es in mir, ihm ein neues Benutzerinterface und einen neuen Microcontroller zu verordnen. Die ersten Schritte waren etwas steinig, weil viele Schaltungsteile zusammengesucht werden mussten.


    Heute habe ich dann endlich eine Lösung für die Ansteuerung des neuen Displays gefunden und das Ganze mal "ugly" auf einem Steckboard zusammengebaut:


    [Blockierte Grafik: http://www.dk6tm.de/images/stories/Speaky_digital/_dsc3757-20080727-145038.jpg]


    Und wie man sieht: Es zeigt etwas sinnvolles an! :)


    Der Aufbau war für mich ein Beweis dafür, dass die Schaltung und die Programmierung generell funktioniert und ich kann mich jetzt daran begeben, die restlichen Funktionen festzulegen und eine neue Frontplatten-Platine zu machen.


    Noch kurz zum Hintergrund:


    Im Speaky ist ein Atmel-Microcontroller (AT2313) verbaut, der die Frequenzaufbereitung (DDS) steuert und zusätzlich noch den CW-Keyer enthält. Außerdem sind noch ein paar andere Funktionen integriert. Dieser Chip wird seitens Atmel nicht mehr hergestellt, ist also nicht mehr wirklich am Markt verfügbar. Außerdem ist er praktisch "voll", für Erweiterungen müsste also ein größerer Controller her.


    Um auch für zukünftige Erweiterungen gerüstet zu sein, wird die Frontplatten-Platine einen ATmega32 Controller (A) enthalten, der das Display, mehrere Tasten, zwei Dreh-Encoder und die geräteinterne Kommunikation steuert. Ein zweiter Controller (ATmega88V) ist für die Ansteuerung der DDS und die Bandumschaltung zuständig und ein Dritter wird für den Zähler und ein serielles CAT-Interface eingesetzt. Die Controller kommunizieren untereinander mittels I^2C-Bus und sollen über das CAT-Interface mit Updates der Firmware versorgt werden können.


    Hoffen wir mal, dass das alles so schön realisierbar ist, wie ich mir das vorstelle :D

    Hallo Gela,


    die modernen Interfaces können das (im Prinzip kann das jede RS232), aber nur solange, wie für die CAT die Handshake-Leitungen nicht gebraucht werden. Und da ist manche Software noch ein wenig "historisch".


    Im Prinzip stellen die USB-Seriell-Wandler erheblich mehr Leitungen zur Verfügung, als eine "echte" RS232, leider werden die von den entsprechenden Steuerungsprogrammen nur sehr unzureichend genutzt. Ich habe selbst im Moment ein ähnliches Problem, bei der Steuerung von mehreren kaskadierten SDR. Haufenweise Leitungen aber keine Software, die in der Lage wäre, diese zu schalten.

    Hallo,


    als Quelle für NiMh-Zellen fast jeder Bauart ist die Firma Hopf interessant:


    http://www.hopf-mastercells.de/


    Ich stelle mir meist die Packs zusammen (z.B. 1400er 2/3A-Zellen mit hoher Belastbarkeit) und kaufe dann Einzelzellen und Zellenverbinder. Die Zellenverbinder lassen sich nach kurzem Aufrauhen der Zellenkontakte wunderbar mit einem starken Lötkolben verlöten.

    Hallo,


    bei den CAT-Schnittstellen / PTT-Steuerung werden meist verschiedene RS232 Ports eingesetzt, weil die Cat unter Umständen die Handshake-Leitungen braucht, die aber für die PTT oder CW-Tastung benutzt werden sollen. Ich weiß nicht, welche Transceiver ohne die Handshake-Leitungen auf der CAT auskommen. Deshalb unterstützen wohl auch nur wenige Programme CAT und PTT/CW auf einem Port.

    hallo Eric,


    äh, ich habe die neueste Version, schätze ich. Den Bausatz habe ich erst vor ein paar Tagen bekommen. Also sollte der ja auch 68 Ohm haben oder? Ich werde das mal überprüfen, bei Gelegenheit.

    Hallo Rainer,


    ich habe das Experiment jetzt einmal gemacht und einen der beiden Messköpfe jeweils als Abschluss des Reflektionsmesskopfes benutzt. Dabei ist im ersten Ansatz herausgekommen, dass der im FA-NWT eingebaute Messkopf offensichtlich deutlich schlechter angepasst ist, als der zusätzlich aufgebaute. Kann das an der "Parallelschaltung" der Eingangsbeschaltung von log und lin. Messkopf im NWT liegen?


    Das mit den 3dB Dämpfungsgliedern werde ich mal ausprobieren, wenn irgendwo welche finde.

    Hallo zusammen,


    wir haben irgendwann mal im OV Experimente mit verschiedenen Arten von Hühnerleitern gemacht (450 Ohm Bandleitung, 300 Ohm Fernsehkabel, Lautsprecherlitze, Eigenbau-Hühnerleiter), also die Leitung auf einer Seite symmetrisch angekoppelt (mit Leistungsmessung) und auf der anderen Seite (mit Leistungsmessung) an eine Dummyload angeschlossen. Dazwischen waren mehrere zig Meter Hühnerleiter.


    Zuerst war die Leitung frei aufgehängt, wie erwartet, bei guter Anpassung minimalste Verluste (praktisch nicht messbar), dann haben wir die Leitung auf den Fußboden gelegt, kurz nachgestimmt und wieder praktisch keine Verluste gemessen. Das Extrem war, dass wir die Leitung (ungefähr 40 Meter) ein paar mal um einen Heizkörper gewickelt haben, auch das hat (außer ein wenig nachstimmen) praktisch keine Auswirkungen auf die übertragene Leistung gehabt... Sicherlich haben die Experimente keinen hochgradig technisch-wissenschaftlichen Anspruch, es ging darum, eine Hausnummer für die entstehenden Verluste zu ermitteln.


    Seitdem führt meine Antenneneinspeisung vom Shack, in der Balkontür eingeklemmt, über den Balkon zur Antenne und sie funktioniert! :)

    Hallo Daniel,


    mein NWT nimmt im vollen Betrieb (also mit zweitem Messkopf und schaltbarem Dämpfungsglied) zwischen 230 und 260 mA auf. Hast Du die Möglichkeit, die Ströme hinter den jeweiligen Spannungsreglern (5V und 8V, nicht hinter den SMD-Dingern) zu messen? Ansonsten alle Bauteile auf richtige Werte prüfen, insbesondere wie Eric schon erwähnte, die Elkos und Tantale auf richtige Polarität!


    Viel Erfolg bei der Fehlersuche!

    Hallo zusammen,


    ich baue zur Zeit zwei Versionen des NWT parallel auf, einmal den NWT01 vom FA und einmal den 500 MHz NWT nach DL1ALT. Der FA-NWT ist heute fertig geworden und ich habe schon einige spannende Messungen damit gemacht. :)


    [Blockierte Grafik: http://www.dk6tm.de/images/stories/sonstiges/_dsc2195-20080525-195959.jpg]


    Die beiden aufgesetzten Blechgehäuse beinhalten einmal einen zweiten Messkopf (AD8307) und einmal ein schaltbares Dämpfungsglied mit 10 - 50 dB. Damit ist der NWT wohl voll ausgestattet... :)

    Hallo,


    ich habe hier ein Digitalvoltmeter mit dem wir Baluns kalorimetrisch vermessen haben. Also den Balun in Trafo-Öl getunkt und dann belastet und die Temperaturdifferenz gemessen. Leistung waren knapp 100W. Das Thermometer hat während des Sendens eine Temperatur von ca. -2300°C angezeigt, soviel zur HF-festigkeit! :D :D 8o

    Hallo Peter,


    dann miss mal, wenn Du die Möglichkeit dazu hast, die Stromaufnahme am Auto, wenn der Strom recht hoch ist, ist der Akku ziemlich leer gewesen. Allerdings ist hier auch wieder die Laderegelung in dem Powerpack ein Nadelöhr, weil es fast immer einen Spannungsabfall innerhalb der Elektronik gibt. Aus einem Auto-Zigarettenanzünder kommen aber ohnehin weniger als 14 Volt, heißt also, der Akku wird nicht voll, weil die Ladeschlussspannung nicht erreicht wird. Das äußert sich auch u.a. durch niedrigen Ladestrom und unendliche Ladedauer...

    Hallo Peter,


    ist das so eine der "üblichen" Powerstations? Ich denke, dass da einfach das Netzteil zuwenig Saft liefert, selbst ein kleiner Akku (7,2 Ah) zieht sich am Anfang des Ladevorgangs locker 3-5 Ampere rein. Diese Steckernetzteile haben maximal 500mA, da lacht der Akku drüber, traurig aber wahr :(


    Hast Du ein Ladegerät für Auto-Akkus? Wenn ja, dann stelle das mal auf "Normalladung" (sind dann so etwa 14V Ladespannung), schließe den Akku da an und beobachte die Stromaufnahme. Ich denke dass der Akku schlicht und einfach nicht voll ist. Vor allem auch deshalb, weil er auch am Ladegerät einbricht.