Posts by Andreas

    Hallo allerseits,


    ich bin beim stöbern hier gelandet.


    Nur mal so (...für mich als dummie hi)


    Günter: du schreibst:"Die Unterschiede zwischen einem Vector VNA und ...."


    Nun- soweit mir bekannt, bedeutet VNA verktorieller Netzwerkanalysator.


    Was bedeutet dann Vector VNA? Was bedeutenderes vektorielles??



    Sorry mit einem einem Grinsen im Gesicht und nix für Ungut


    vy 73

    Andy

    DK3JI

    Hallo Matthias,


    wenn ich dein letztes Foto ansehe, dann fällt mir auf, dass die Anschlüsse an Ein- und Ausgang nicht mit Koaxleitung ausgeführt wurden. Über diese offenen Leitungen kann schon ein beträchtlicher Teil bei hohen Frequenzen gekoppelt werden.


    Meine Tipps:

    -An Ein- und Ausgang Koaxbuchsen anlöten (kurze induktionsarme Verbindung zur Bezugsmasse herstellen).

    -Testweise ein Trennblech aus Platinenmaterial mittig anlöten, damit sich Ein- und Ausgang nicht "sehen".

    -Ein Einbau des Filters in eine Metallbox wirkt ausserdem positiv.


    Wenn du das gemacht hast, kannst du ja noch einmal Messwerte präsentieren.


    vy 73

    Andy

    DK3Ji

    Hallo Andre,


    ich hatte bei meinen Versuchsempfängern zu Beginn mit Nf Regelung probiert. Wie allseits bekannt führen dabei die notwendigen Regelkonstanten nicht zu optimalem "Hörgenuss". Vor Jahren habe ich die Regelung aus dem K2 extern aufgebaut und damit konnte man meines Erachtens schon wesentlich entspannter "lauschen". Ich muß mal suchen, wo ich die Klangbeispiele (ich glaube das war dann auch noch Kontestgetümmel) gelagert habe. So wie Manfred die Schaltung beschrieben hat und auch Testszenarien vorgeschlagen hat kann man bestimmt die mangelnde Hängeregelung in den Griff bekommen.

    Ich kann bestätigen, dass die Konzeption im K2 der Art nach zu brauchbaren Ergebnissen führt.


    Nachtrag:

    Ich habe für die Aufbereitung a' la K2 seiner Zeit ein kleines Platinchen entworfen, was ich bei Bedarf gern einstelle. das kann jeder für seine eigenen Experimente nutzen.

    Die Hörbeispiele muss ich suchen und in der Länge etwas einkürzen. Das kann also etwas dauern.


    vy 73

    Andy

    DK3JI

    Hallo Martin,


    einen SSB TRX aufzubauen ist meiner Meinung nach fast so etwas wie die Königsdisziplin beim Selbstbau. Durch einen gut


    dokumentierten Bausatz kann das auch einem Nichtelektroniker gelingen. Die Hürden liegen trotzdem hoch, wenn man an die


    möglichen Fehler denkt, die man als Nachbauer machen kann, weil man beispielsweise bei Formulierungen in der Dokumentation in


    die falsche Richtung "läuft". Dann kommt die Architektur des Bausatzes hinzu, die beispielsweise in drangvoller Enge Lötungen


    erfordert und dann unter Umständen - da Mehrlagenleiterplatte mit großen Wärme abführenden Masseflächen- die sichere


    Lötverbindung schwierig machen kann. Die möglichen Fehler solcher maroden Lötstellen als Anfänger aufzudecken ist sicher nicht


    einfach. Wenn dann noch der Einsatz von Messspitzen in der Enge notwendig wird, kann das schon zur Geduldsprobe werden.


    Ich habe in der Vergangenheit den Speaky als Mehrbandtransceiver und den HOBO als Einbandgerät aufgebaut und beide auch


    zurm "spielen" gebracht. Ich möchte dir empfehlen, die Stränge zu beiden Projekten zu lesen, damit du dir einen Eindruck von den


    Fallstricken machen kannst. Bei beiden Projekten haben eine Vielzahl von engagierten OM aktiv mitgemischt.


    Was aus meiner Sicht Sinn macht, ist der stufenweise Aufbau von Baugruppen, die man nach und nach für sich aufbauen und testen


    kann. Damit lernt man meiner Meinung nach am meisten. Modden, hacken... sorry- davon wird heutzutage manchmal zu viel


    gesprochen/geschrieben. Um etwas zu verbessern, sollte man erstmal dahin kommen, das die Grundfunktion einer Baugruppe


    erstmal funktioniert, womit man reichlich zu Tun hat. Beispiel: VFO der verstärkt und Nf -Verstärker der schwingt, aber nicht verstärkt,


    ein Bandfilter im gewünschten Bereich filtert., der Mikroprozessor das Display beschickt und die Tasten abfragt.....hihi . Der Zeitaufwand


    ist nicht unerheblich, doch wenn man danach mit selbst gefertigten "Klötzchen" ein qso gefahren hat, dann ist das ein besonderes


    Gefühl.


    Ich hier gebe bewusst keine Empfehlung ab, da ich mir einbilde die Vor- und Nachteile mancher Bausätze für mich mittlerweile


    einigermassen einordnen kann aber mir nicht einbilde, das dass auch für alle Nachbauwilligen so gelten muss.


    vy 73

    Andy

    DK3JI

    Hallo Jan,


    zur Verdeutlichung der Umschaltung habe ich in einem Schaltungsauszug die Gleichstrom-(blau) und Wechselstrompfade (rot) eingezeichnet. Wie schon von Vorschreibern erklärt, sollten diese Pfade geprüft werden. Das schliesst auch die Schalttransistoren und deren Steuersignale mit ein. Wenn ich das richtig sehe, dann lässt sich das Modul auch ausserhalb des Gesamtaufbaus testen. Ich würde dazu raten es so zu testen. Wenn man dann sicher ist, dass alles so funktioniert, dann kann das Modul zurück an seinen Platz im Aufbau.


    Noch eine Bemerkung:

    Aus dem Aufbau des HOBO, weiss ich, dass das so mancher Fehler durch schlechte Masselötpunkte entstehen kann. Das umso mehr, wenn eine mehrlagige Leiterplatte vorliegt. Ob es beim SOLF auch eine 4lagige LP ist, weiss ich momentan nicht mehr. Deshalb bitte noch mal akribisch optisch prüfen.


    Viel Erfolg

    vy 73

    Andy

    DK3JI

    Hallo Fred,


    Deine letzte Info zu dem Einfluss des If-Gain Stellers bringt mich zu einer Vermutung. Ich würde noch einmal alle relevanten Masselötungen, die zwischen Forntplatte, Masterplatine und etwaigen Potenziometern sind, kritisch prüfen. Aus eigenen Erfahrungen verstecken sich dort manchmal tückische Phänomene, die man erst mal nicht der Masseführung zuschreibt.


    Vielleicht hilft es ja..


    Viel Erfolg

    vy 73

    Andy

    DK3JI

    Hallo werte Interessierte,


    bei meinem PDF "Bandfilter und ihre Tücken Teil2" gab es einen Irrtum. Er betrifft die letzte Messung in der Doku. DAS was ich als Endstand deklariert habe, war er nicht. Zum Zeitpunkt der Erstellung habe ich alles auf einem anderen PC bearbeitet. Mit genommen habe ich als Datenträger einen USB Stick.... doch da war NICHT die Messug drauf, die ich eigentlich einbringen wollte. Deshalb hier nun die Richtigstellung.


    Zudem habe ich (eher orientierend, denn als ersthafte Messung annehmend) die Baugrupe bis 150 MHz beaufschlagt.

    Hallo Markus,


    nein es ist für mich keine Qual.

    So nebenbei - ich habe bis vor kurzem Layouts (auch 6lagig mit High speed und Differenzsignalen) entworfen. Der Umgang mit dem Layoutprogramm ist also tägliche Übung. Nur, wie bereits von mir geschrieben, will ich mit meinen Aufbauten und Messungen all jenen selbst bastelnden (Ätzbrühe schwenkenden..hi) OM mit Messwerten helfen ihr gedachtes Layout entsprechend zu beurteilen. Und ich nehme ein klein wenig vorweg. Man bekommt das Problem der Bandfilter auch auf einseitigerLP hin. Zumindest kann ich das zu 40m und 20 schon mal sagen.


    Ich habe vorhin am Text zu meinem Vorhaben geschrubbt und dabei (was für mich mehr Qual ist..) Datenverlust von Messwerten entdeckt. Muss ich also noch mal ran..

    Also kommen demnächst erste Teile... damit es brauchbar wird.... als PDF in Teilen, damit man sinnhaft Zeichnungen und Messwertausdrucke rüber bringen kann.


    vy 73

    Andy

    DK3JI

    Hallo Jörn,


    wie man im PDF erkennen kann ist die Unterseite als Massefläche geflutet. Zusätzlich gibt es noch etliche Drahtbrücken zu "Minimierung" der Impedanz der Masse . Aber all das soll noch beschrieben werden... bitte noch ein bisschen Geduld.


    vy 73

    Andy

    Dk3JI

    Hallo allen Interessierten, Markus und Jörn,


    eure Einwände sind richtig. Normalerweise macht man das so. Ich verfolge in diesem Strang die mir selbst gestellte Aufgabe die unterschiedlichen Aufbauvarianten mal etwas näher zu untersuchen und dabei auch Messwerte sprechen zu lassen. Ich will zeigen wie sich beim Layout Fehler in den Messwerten wiederspiegeln.


    Ansonsten - das haben wir immer so gemacht- aber keiner weiss nicht genau, wieso und warum und gesehen haben die wenigsten der Amateure die Effekte und kann sie erst Recht nicht zuordnen.


    Also der ganze Strang eher in Richtung Versuch macht kluch und im Hinblick auf Erkenntniss angesetzt.


    P.S. Ich habe momentan keinen Bedarf an neuen Bandfilter... egal wie klein, minimalistisch, oder Bauteilehaufen teurer Komponenten... mach aber trotzdem die Versuche.


    vy 73

    Andy

    DK3JI

    Hallo werte interessierte OM, YL und Andere,


    es ist etwas Zeit verstrichen, dass ich mich mit Eigenbauten befasst habe. In Ergänzung meiner damaligen Tests mit Bandfiltern auf

    Steckplatinen habe ich 2012 eine einseitig kaschierte Leiterplatte entworfen, die alle Bauelemente des Bandfilters tragen sollte . Die

    Umschaltung zwischen den einzelnen Bandsektionen soll mittels Relais inklusive der obligatorischen Zusatzbeschaltung (Drosseln,

    Kondensatoren und Freilaufdioden) erfolgen.


    Die Schaltungstruktur der Bandfilter ist wie damals so wie sie auch PA3AKE benutzte. Da ich ein wenig faul war wollte ich fertig

    aufgebaute Spulen nutzen. In Ergänzung sei bemerkt, dass im BF für 20m vornehmlich SMD Kondensatoren NP0 Bauform 0805

    eingesetzt wurden (das hat im Gesamtkontext keine weitere Bewandtniss).


    Im Folgenden werde ich den Weg mit den Hindernissen beschreiben. Im Speziellen lege ich wie 2012 den Schwerpunkt auf die

    Einflüsse der der Masseführung und das Verhalten der Baugruppe im Sperrbereich oberhalb 30 MHz (oder manchmal auch

    darunter...hi) . Ich zeige mein entworfenes Layout im Bild und beschreibe danach an Hand von Messungen mit dem NWT und

    Antennenanalysator das Anpassverhalten der Bandfilter. Meine Änderungen am Layout der Leiterplatte werde ich mit Messungen

    untermauern.



    Soweit ein Kurzabriss, denn die Daten muss ich noch weiter bearbeiten.


    Rest folgt....


    vy 73

    Andy

    DK3JI

    Hallo Wolfgang,


    vielleicht hast schon entsprechend geprüft- ich weiss, dass das Motherboard des HOBO und auch einige Stellen auf den Modulen gerade an den Massestellen problematisch sein können. Ist dort (oder vielleicht an mehreren Stellen) was "kalt" dann gerät sehr schnell was aus dem Ruder. Ich empfehle so aus der Ferne die Lötstellen gerade auf den Modulen und noch wichtiger die Verbindungen über die Stifte/Buchsen kritisch zu prüfen.

    Ich schreibe das, weil ich an mancher Stelle mir nen Wolf gesucht habe und dann war es so eine Schludrigkeit...

    Nichts für Ungut... und Erfolg wünscht


    Andy

    DK3JI