Beiträge von DK3QN

    Hallo Uwe,


    das war der Rudi in München. Er hat die Konstruktion Gebrauchsmuster-schützen lassen.


    Das Teil ist mechanisch sehr aufwendig, für Otto-Normalverbraucher nicht nachzubauen.
    Er hatte mir mal die Konstruktionszeichnungen zukommen lassen.


    Die besonderen Merkmale sind u.a.:


    - Spitzenlager bzw. Kipplager statt micro-Kugellagern (sind eigentlich eh Käse, da es hier praktisch nix zu drehen gibt!)


    - Hebelanschlag und Kontaktgabe sind unabhängig voneinander! Ist bei allen mir bekannten Tasten (außer der von Rudi) eine Einheit. Problem: prellen!


    Laut Rudi reicht ein ganz sanfter Lufthauch, um den Kontakt zu schließen.


    Grüße, Klaus

    Hallo Gerd,


    bin gerade erst auf Dein Tasten-Thema gestoßen.


    Wegen der Magnet-Wirkung:


    Es macht aus meiner Erfahrung einen Unterschied im 'feeling', ob sich die Magnete anziehen oder abstoßen.


    Anziehende Magnete: die Anziehkraft ist in Ruhestellung des Paddles am Größten (kleinster Abstand der sich gegenseitig anziehenden Magnete voneinander). Beim (Weg-)Bewegen des Paddles wird sie mit zunehmendem Abstand der Magnete voneinander geringer.
    Überspitzt formuliert ergibt das ein 'klebriges' Tastgefühl, da zunächst eine höhere Kraft ausgeübt werden muß, um das Paddle aus seiner Ruhestellung zu bewegen und danach wird der 'Kraftaufwand' geringer.


    Abstoßende Magneten:
    Gefühl ähnlich wie bei Feder-gespannten Paddles. Kraftaufwand zu Anfang geringer, nimmt dann im weiteren Weg zu.


    Entscheidend ist in diesem Zusammenhang auch, wie groß der Paddle-Weg eingestellt ist zwischen Ruhelage und dem Punkt des Kontaktschließens (Anschlag). Bei großem Weg zwischen den beiden Punkten ist der beschriebene Effekt stärker wahrnehmbar.


    Viel Spaß beim Tastenbau!


    Klaus

    Hallo Freunde,


    hat von Euch schon jemand mit vertikalen Dipolen experimentiert?


    Insbesondere im Bereich von 7 bis 30 MHz? Wobei 7 und 10 MHz besonders spannend wären bezüglich der DX-Fähigkeit (flache Abstrahlung). In MMANA modelliert sieht das sehr erfolgversprechend aus!


    Grüße,


    Klaus

    Hallo Freunde,


    Danke an Tom und die anderen für Euer Feedback.


    Habe mir das gerade nochmal auf 40m mit meinem IC-703 und INRAD-400Hz-Filter angehört.


    Es sind kaum Signale da, die über S9 liegen (an meiner Antenne). Die meisten liegen bei S7 bis 8 oder drunter.


    Und dennoch höre ich jede Menge dieser 'high pitch' CW-Signale, zwar leise, aber immerhin. Sie scheinen recht weit vom Carrier zu liegen, vielleicht 4-5 KHz entfernt.
    Beim Versuch, die Sendefrequenz zu finden, war da meist Fehlanzeige. Da war keine zugehörige Station in diesem Frequenzabstand.


    Ich habe soetwas noch bei keinem Gerät bisher festgestellt und ich bin seit '69 mit meinem Call dabei, und das waren viele Geräte seitdem.


    Das Phänomen tritt bei mir nicht in der Nähe des vermeintlichen Carriers auf, sondern entsprechend entfernt davon, siehe oben.


    Nächster Verdacht: keine Nebenempfangsstellen, a la Seitenhöcker, sondern 'Images'?
    Die Signale drehen nämlich plötzlich um, ohne über die Carrier-Frequenz (Zero-Beat) gegangen zu sein.


    Der K2/100 ist ohne diesen Effekt im direkten A/B-Vergleich, mit CW-Filter auf 1,2 KHz Bandbreite. Wirklich seltsam.


    Werde das Phänomen weiter verfolgen.


    Grüße,


    Klaus

    Hallo Uwe,


    Danke für die Erläuterung wg. Regelung.


    In jedem Falle: bei meiner Kombination ist die Nachbarkanaldämpfung in +/- 2 KHz deutlich schlechter als 50 db.


    Das mit den Schaltdioden ist ein guter Hinweis: werde die mal auf korrekte Funktion überprüfen. Vielleicht liegt da der Hase im Pfeffer!


    Grüße,


    Klaus

    Hallo Freunde,


    vielen Dank für Euer zahlreiches Feedback zum Thema und Danke insbesonders an Uwe für die Messung.


    Die bestätigt meine ursprüngliche Vermutung, daß die Filterkurve der Kombination 'INRAD 400 Hz Filter im IC-703' mit zunehmendem Abstand von der Center-Frequenz nicht so stetig abfällt, wie man das eigentlich erwarten sollte. Es sind offensichtlich nur die ca. 40 bis 45 db Absenkung bei +/- ca. 2 KHz. Der Wert sollte meines Erachtens mindestens bei -60 db liegen, sehr gute Werte wären dann etwa -80 db und mehr.


    INRAD gibt für das 455 KHz CW-Filter (Type #116) auf seiner Website im Graph folgende Werte an:


    BW -6db: 450 Hz
    BW -60 db: 755 Hz
    shape factor: 1.7


    Im Graph ebenfalls erkennbar fallen die Filterflanken etwa bis -70db stetig ab (keine Nebenhöcker!), bevor sie sich dann am Fuß abflachen. Also eigentlich recht ansprechende Daten!


    Wenn man diese Werte so nimmt, dann dürfte ein S9 +20 db - Signal in +/- 2 KHz Abstand auf meiner Nutzfrequenz mit ca S1 hörbar sein und damit auf 40m in der Regel unterhalb des Background Noise Floors. Außer: der limitierende Faktor liegt nicht am Filter sondern am IC-703 selbst.


    Um das herauszufinden (zumindest tendenziell), meine Bitte an diejenigen von Euch, die einen IC-703 mit einem der beiden Original-ICOM-CW-Filter besitzen:


    Probiert bitte kurz mal Folgendes aus:


    - starke CW-Station suchen (S9 plus 20db oder mehr)
    - CW-Filter einschalten
    - ca. 2 KHz oberhalb und unterhalb der sendenden Station nach Nebenempfangssignal suchen (entsprechend hohe Tonlage)
    - Ergebnis anhand von 2 bis 3 weiteren lauten Stationen verifizieren


    Fragen:


    - ist dort ein Nebensignal zu hören (Achtung: nur Signal, keine Tast-Clicks erfassen)?
    - wie laut ist es etwa und ist es ober- und unterhalb der sendenden Station etwa gleich laut?
    - welches CW-Filter ist eingebaut?


    Vielen Dank vorab für Eure Mithilfe und ich bin gespannt auf die Ergebnisse!


    73/72,


    Klaus

    @ Uwe und Ingo:


    Danke für die Links.


    Werde das mal in den kommenden Tagen überprüfen.


    Der Punkt ist: ich höre trotz schmalem Filter Stationen in 2 bis 4 KHz Abstand.
    Die sind dort (auf ihrer TX-Frequenz) dann so S9 bis S9 plus 10db, selten stärker.
    Und dennoch höre ich sie parallel zu meinem Nutzsignal, aber ensprechend höher im pitch.


    Wenn ich unterstelle, daß ich auf 40m (meinem Lieblingsband) mindestens einen background
    noise floor von S3 habe, dann wäre die Weitabselektion dieses Filters im IC-703 bestenfalls im Bereich von 40 bis 50 db! Wobei, wie vorher schon erwähnt, nicht unbedingt das Filter schuld sein muß, sondern evtl. auch das Platinen-Layout (Übersprechen, mangelnde Isolation, etc.).


    Insofern wären Erfahrungen von IC-703-Besitzern mit Original-ICOM-CW-Filtern sehr aufschlußreich!


    Bitte um zahlreiches Feedback!
    Wenn ich meinen 703 mit Original-Filtern von seinem derzeit etwas mangelhaftem Verhalten 'kurieren' könnte, wäre das für mich schon sehr hilfreich!


    Grüße,


    Klaus

    Hallo Uwe,


    gute Idee, werde mal ein entsprechendes Programm installieren. Hast Du eine Empfehlung?
    Bzw. hast Du schon mal damit gemessen und hast Du ein Ergebnis?


    Bei mir reicht ein Signal im Abstand von ca. 2 KHz mit ca. S9 und ich höre es noch auf meiner Nutzfrequenz, ohne S-Anzeige, aber deutlich im high pitch hörbar.


    Das Filter wurde vom 703-liefernden Händler in S-DL eingebaut.


    Klaus

    Hallo Uwe,


    Danke für's Feedback. Demnach fürchte ich, es ist ein 'immanentes' Problem des 703. Sehr bedauerlich! Die Maschine ist sonst sehr passabel, aber das blow-by stört mich immens.


    Grüße und ein gutes Neues Jahr!


    Klaus

    Hallo Uli,


    Danke für Dein Feedback.


    Ich kann bei meiner Umgebung einfach keine HL optimal verlegen (Abstände, Metall etc.).


    Demnach wäre die Titanex-Leitung in Form einer 'HL' das Einzig mögliche. Habe aber leider
    'on the air' noch niemand getroffen, der das wirklich in Verwendung hat und Auskunft geben könnte.


    Naja, vielleicht meldet sich noch ein 'User' und wir bekommen einen 'Live'-Bericht.


    Grüße und gutes Neues Jahr!


    Klaus

    Guten Abend,


    vielleicht kann mir dies hier auch jemand erläutern, ohne daß ich mich auf der Yahoo-Seite anmelden muß.


    Ich habe einen IC-703 mit eingebautem 400 Hz INRAD-Filter. Mit diesem Filter eingeschaltet kann ich stärkere CW-Stationen (ca. S9 und mehr) im Abstand von einigen KHz leise im Hintergrund auf meiner Arbeitsfrequenz hören (obwohl sie - wie gesagt - einige KHz entfernt senden).


    Ist das ein Phänomen des IC-703 an sich, oder eher eine 'Schwäche' des INRAD-Filters?


    Danke fürs Feedback!


    Klaus

    Guten Abend allseits,


    ich suche OMs/(X)YLs, die Erfahrung gesammelt haben mit Titanex' 200 Ohm Parallel Feeder
    (quasi 2 Coax-Kabel in parallel, ohne Abschirm-Mantel).


    Läßt sich die Leitung 'einfach so' aufs Dach legen oder den Boden?


    73, Klaus