Beiträge von dj6ev

    Hallo Manfred,

    danke für die Blumen - das exhumierte Zeug ist schon rund 15 Jahre alt.

    Da es schon mal ausgegraben ist, habe ich spaßeshalber zuerst die angenäherten Werte aus dem Originalschaltbild eingegeben, um den 80m-Bereich abzudecken. Man sieht zwei wesentliche Dinge:
    Die notwendige Induktivität ist mit ca. 32µH deutlich größer als die angegebenen 20µH. Bei der Berechnung der Luftspule mit den angebenen Daten (40wdg auf 20mm Körper) kommt übrigens auch ca. 33µH heraus!
    Zweitens ist die sehr unlineare Frequenzkurve erkennbar (die evtl. durch den vermutlich nichtlinearen Verlauf der Drehko-Kapazität etwas besser aussehen dürfte).

    Im rechten Bild ist eine von unendlich vielen Varianten zu sehen, die eine deutlich bessere Linearität aufweist. Das konstante Cp=20pF ist als Schaltkapazität zu sehen.
    Die Haarlinie ist in beiden Fällen auf 3,6MHz positioniert. Vielleicht hilft's Martin bei der Dimensionierung.

    Frohe Pfingsten, Horst

    Hallo,

    bin gerade über den Thread gestolpert. Ist ja eine interessante Schaltung. Allerdings dürfte der RX keine besondere Großsignalfestigkeit aufweisen, da die Mischung an der stark gekrümmten Kennlinie der Dioden erfolgt (Uosz <300mV). Besser wird's, wenn man die Dioden im Schaltbetrieb ansteuert (so 5-7Vss). Allerdings muss dann zwingend eine HF-Vorstufe vorgeschaltet werden, da sonst (wie weiter oben schon angemerkt wurde) die Oszillatorleistung ungehindert an die Antenne gelangt.

    Wäre vielleicht eine spätere Erweiterung dieses netten Projekts mit entweder einer Triode in GB-Schaltung oder besser einer Pentode. Nur so eine Idee.

    Als Nebenthema, nämlich Einstellung des Abstimmbereichs, habe ich aus der Mottenkiste mein inzwischen eingedeutschtes Progrämmchen "PrCvK5de" drangehängt.
    Ein Online-Programm für solche Berechnungen gibt es auch seit Jahren bei Ingo, DK3RED:

    http://www.qrp4fun.de/de/s5e.htm

    Sorry, hatte gerade nix zu tun.
    73, Horst

    Hallo,

    ich hatte in einem Selbstbau-RX (so um 1964) ein Kokusai-Filter eingebaut, allerdings in einer Form wie ein Elko (Bild).

    Das Datenblatt zeigt offensichtlich diese Bauform. Das Ding war für einem Röhren-RX gedacht und hatte daher als Abschluss auf beiden Seiten sehr hochohmige Schwingkreise.

    Ich kann mir vorstellen, dass das gezeigte Filter ähnlich aufgebaut ist (sehr hochohmig - so um mehrere 100kOhm). Ich würde zur VNA-Messung daher auf der Generatorseite einen Transistor nehmen, der in einer Basisschaltung einen relativ hohen Kollektorwiderstand (so um 30kOhm) aufweist. Auf der Detektorseite einen FET mit einem Gatewiderstand von 0,25 bis 1MOhm als Abschluss. Vielleicht siehst du dann eine erheblich bessere Kurve (falls die Reinigung erfolgreich war).

    Nur so eine Idee.

    73, Horst

    Hallo,

    ich hatte gar nicht mit so viel Reaktionen gerechnet, danke. Eigentlich war der Ausgangspunkt nur die Frage, ob die bei Zylinderspulen so effektive 90° Zickzack-Anordnung auch bei Ringkernen funktioniert (tut sie nicht, siehe Kurven 1,2).

    Aber, Ringkernspulen haben natürlich von allen Ausführungen das mit Abstand kleinste magnetische Streufeld (nur Topfkernspulen sind noch besser).

    Ich hatte bei meinen Filtern als Faustformel einen Abstand der RK-Spulen von so mindetens 1/3 des Kerndurchmessers angesetzt und meistens die Konfiguration 3 gewählt. Hat immer gut hingehauen. Wie eng man die Kerne packt, hängt natürlich auch davon ab, wie groß die Sperrdämpfung sein soll. Bei 50-60db dürfte das unkritisch sein. ABER, so ein Filter sollte grundsätzlich durchgemessen werden. Ich bin sicher, dass dies bei kommerziellen Aufbauten und hoffentlich auch bei guten Bausätzen erfolgt ist. Weiterhin ist es wichtig, die Filterkurven bis weit oberhalb der Nutzfrequenz auszumessen. Da warten oft böse Überraschungen auf den Konstrukteur (Dämpfungseinbrüche).

    Mein Mantra für Filter (egal, ob LC oder Quarz) liegt aber ganz woanders:
    Für höhere Sperrdämpfungen bis zu 100db gilt hauptsächlich: Massefläche, Massefläche, durchgehende breite Massefläche mit kurzen Verbindungen zu den Bauteilen und breit damit verbundene Abschirmungen, falls notwendig. Diese Probleme mit Verkopplungen durch Streuinduktivitäten dünner Massedrähte war ja auch hier im Forum schon öfter ein Thema, wie beispielsweise hier:

    HB9EFY
    9. September 2022 um 14:31

    Anbei noch Bildchen eines Filters (für eine Diskussion in einem anderen Forum), bei dem absichtlich die Zuleitungen der Kondensatoren sehr lang gehalten wurden, um Dreckeffekte/Eigenresonanzen aufzuzeigen. Die traten ulkigerweise nicht wie erwartet so bei 80MHz, sondern erst bei 250MHz auf. HF ist schon etwas Besonderes. 8)

    Was will ich damit sagen?
    Einfach erst mal nix blind glauben, sondern selbst probieren und messen, messen...
    Jede Überraschung ist ein Gewinn.

    So, jetzt ist es aber genug mit dem langen Geschwätz
    73, Horst

    Hallo,

    eine lehrreiche Diskussion bezüglich Links.

    Was das erwähnte Archiv angeht, war ich sehr erstaunt, dort sogar den Zverev in hervorragender Printqualität als pdf zu finden. Das Buch kam erst 1967 heraus (mein Exemplar habe ich seit 1971). Schon verwunderlich, da es als Buch heute zu Mondpreisen gehandelt wird.
    "Copyright John Wiley & Sons - This book or any parts of it must not be reproduced in any form without the written consent of the publisher".

    Insgesamt reicht es wohl aus, erlaubte Zitate hier zu posten. Wer dann Interesse hätte, kann sich ja per PN für weitere Info usw. mit dem Verfasser des Forumsbeitrags in Verbindung setzen. Der Forumbetreiber wäre dann völlig außen vor.

    Ich wüsste übrigens gar nicht, ob und wen man z.B. als Nachfolger von Telefunken wegen Publikationen in der Telefunken-Zeitung aus den 1930er Jahren kontaktieren könnte.

    Günter, vielen Dank für die "Rights" Info - sehr interessant.

    73, Horst

    Hallo Frank,
    ja, da fehlt tatsächlich noch die von dir vorgeschlagende Variante. Ich habe das noch gemessen und in das Schirmbild eingefügt (schwarze Kurven 6,6a). Sieht wie 1 bzw. 2 aus. Hier scheint auch kapazitive Kopplung die Kurve stark zu beeinflussen. 6a zeigt den Verlauf mit einer Abschirmung. Ich vermute, dass auch die magnetische Kopplung durch Wirbelströme der Kupferfolie beeinträchtigt sein kann.

    Um daher für genauere Messungen kapazitive von magnetischer Kopplung zu trennen, ist ein sog. elektrostatischer Schirm (Faraday-Schirm) notwendig. Der besteht aus vielen dünnen parallelen Leitern, um Wirbelströme weitgehend zu vermeiden. Das haben wir früher mühsam mit Drähten hergestellt. Heute kann man das ja bequem ätzen (so ca. 0,15mm breite Leiterbahnen im 0,5mm Abstand.

    Aber ich klinke mich jetzt aus diesem Thema aus. Vielleicht kann das ja einer von euch Jüngeren die Messungen methodisch besser mit einem etwas stabileren Aufbau (und evtl. auch als Schwingkreise) durchführen, z.B. mit einem VNA. Nach über 70 Jahren HF-Bastelei sind da meine Neugier und Antrieb doch ein bisschen erlahmt. Vielleicht schmeißt sogar jemand die ganzen Hypothesen mit exakteren Messungen über den Haufen... ;)

    Viel Spaß im Neuen Jahr, Horst

    Hallo Peter,

    oh jeh, die damaligen Messungen liegen über ein Dutzend Jahre zurück.
    Ich habe deshalb heute mal wieder zwei T68-6 bewickelt und quick'n dirty in einem fliegenden Aufbau mit dem NWT in den verschiedenen Positionen durchgemessen. Die hohen Dämpfungswerte sind nicht relevant, da hier nur die sehr niederohmigen Induktivitäten als Trafos und nicht als Schwingkreise gemessen wurden. Man sieht aber, dass die 90° Abwinklung praktisch keinen Unterschied zur linearen Anordnung zeigt (Pos 1,2). Die Kerne wurden jeweils mit 3mm Abstand in ihren Positionen gemessen. Bei Pos 4 und 5 dürfte die kapazitive Kopplung einen deutlichen Einfluss haben.

    Die Verkopplung erscheint sehr gering, aber bei Schwingkreisen mit höherer Güte und entsprechenden Resonanzströmen kann sie schon eine Rolle spielen.

    Ist eigentlich ein totgerittenes Pferd und wurde schon mehrfach im Forum angesprochen.

    73, Horst

    Hallo,

    meinen ungefragten Senf zu den Pulverringkernen (Txx-2, 6, 10):
    Da diese Kerne eine relativ geringe Permeabilität von µr=10, 8, 6 besitzen, existiert sehr wohl ein Streufeld in der Größenordnung um ~10%-15% außerhalb des Kerns (im Gegensatz zu Ferritkernen mit hohem µr). Daher ist die bei den Zylinderspulen sehr gute Entkopplung der 90° Zickzackanordnung bei den Ringkernen nicht zu empfehlen - siehe Bild. Auch das direkte Aufsetzen auf eine leitende Fläche führt daher zu einer Güteverminderung durch Wirbelströme. Hier hilft aber schon der Absatnd von ca. 1,5mm durch eine nichtleitende Fläche des PCB. Ist evtl. bei breitbandigen TP-Filtern nicht ganz so kritisch wie bei Bandfiltern.

    Das geringe µr erlaubt ja auch die Variation der Induktivität durch Wicklungsabstände. Wurde hier schon mal diskutiert:

    Ringkern wickeln. Abstand der Wicklungen - Forum für QRP und Selbstbau im Amateurfunk
    Hi, Bei Spulen ist ja bekannt, daß man die Induktivität durch Stauchen und Strecken verändern kann. Wie verhält sich das auf einem Ringkern. Wenn ich z.B. 2…
    www.qrpforum.de

    Viel Spaß und 73, Horst

    Hallo,

    ganz Faule - so wie ich - kommen auch ohne Inseln aus, wenn es mal schnell gehen soll. Nennt sich (im wahrsten Sinn des Wortes) "ugly construction". Hat ebenfalls den Vorteil der durchgehenden Massefläche. Normalerweise sind durch die Bauteile selbst genügend Stützpunkte für eine mechanisch stabile Ausführung vorhanden. Anbei als typisches Beispiel ein 31db-Verstärker mit einer 3db-Bandbreite von 0,5MHz-44MHz. Die einzige Insel ist rechts oben der Anschluss für die +12V. Das "Provisorium" sieht zwar furchtbar aus, arbeitet aber stabil schon seit >20 Jahren.

    73, Horst

    Hatte gerade nix besseres zu tun...
    Hier die Übersetzung von Geert Jans Beitrag mit Deeple:

    "Ich entschuldige mich dafür, in einem deutschen Forum auf Englisch zu schreiben. Sie haben meine früheren Beiträge mit Web-Übersetzungen gesehen (nein, ich bin auch mit ihnen nicht zufrieden). In diesem Fall denke ich, dass zu viele Details in der Übersetzung verloren gehen, also muss Englisch genügen. Meine Jahre bei Philips Research in Aachen haben mich gelehrt, Deutsch zu lesen, aber nicht genug, um fehlerfrei Deutsch zu schreiben; ich bitte um Entschuldigung.

    Das 2m-Modul des KX3-Funkgeräts ist ein seltsames Biest, und die Dokumentation über seine Funktionsweise ist nicht besonders gut. Lassen Sie mich versuchen, es zu erklären, da ich einige Nachforschungen darüber angestellt habe.

    Das KX3 ist ein SDR-Funkgerät mit Direktkonvertierung. Wenn man 28.000 MHz empfängt, erzeugt der Si570 DDS-Synthesizer 4* 28 MHz == 112 MHz. In U52, einer Divide-by-4-Schaltung, werden zwei um 90 Grad phasenverschobene Signale erzeugt, die sich mit den HF-Signalen mischen, um die I- und Q-Quadratursignale zu erzeugen.

    Betrachten wir nun den 144-MHz-Betrieb mit dem KX3 2m-Transverter. Wenn der Si570 DDS-Synthesizer mit dem KX3 2m-Transverter auf 144 MHz abgestimmt ist, erzeugt er 192 MHz. Dieses Signal wird wiederum durch 4 geteilt und ergibt I- und Q-Taktsignale für 48 MHz; das interne Funkgerät stellt sich auf 48 MHz ein.

    Aber dasselbe 192-MHz-Signal wird auch zur Herunterkonvertierung der 144 MHz verwendet. Und 192 MHz gemischt mit 144 MHz ergibt, raten Sie mal, 48 MHz.

    Führen wir das gleiche Gedankenexperiment für den Betrieb auf 146 MHz durch. Die Si570 ist nun auf 194,666 MHz abgestimmt. 194,666 geteilt durch 4 ist 48,666 MHz, das ist die Frequenz, auf der der Empfänger arbeitet. Und 194,666 - 146,000 ist, raten Sie mal, 48,666 MHz.

    Diese ganze „Frequenzmagie“ ist völlig versteckt und, da bin ich mir nicht ganz sicher, aktiviert, wenn Sie das 144-MHz-Band als IntTrn0 konfigurieren.

    Können Sie bitte überprüfen, ob die Schritte auf Seite 3 und 4 des Handbuchs des KX3 2m-Moduls korrekt ausgeführt wurden? Ich befürchte, dass, wenn die Parameter nicht korrekt eingestellt sind, einige der oben genannten Zaubereien nicht vollständig funktionieren.

    Ich habe mein KX3 überprüft. Aus einer Reihe von Gründen ist das Modul auf meinem KX3 „XV5“:

    XV5 ON: YES
    XV5 RF: 144
    XV5 IF: 50
    XV5 PWR: 3.0
    XV5 OFS: 0.00
    XV5 ADR: INT. TRN0
    BND MAP: XVTR5 144 IN

    ... und nachdem Sie mit der BAND-Taste das Transverterband zum ersten Mal umgeschaltet haben, benutzen Sie FREQ ENT, 1, 4, 4, ..., ENT, um das Transverterband auf 144 MHz „einzustellen“, dann A->B, um auch das VFO-B-Band einzustellen. Ich hatte ein komisches Gefühl, bis ich die Frequenz direkt eingegeben habe.

    Diese Frequenzmagie hat noch andere Nebeneffekte. Zum einen wird das Funkspektrum invertiert (192 - 144 = 48 MHz - das 48-MHz-Spektrum ist invertiert!). Sie werden die Einstellung der Seitenbandnullung optimieren wollen, aber bedenken Sie, dass dieses Seitenband nun „invertiert“ ist und sich am anderen Ende befindet. Zweitens, wenn Sie einen PX3 haben, müssen Sie ihm sagen, dass das Spektrum des 144-MHz-Transverterbandes invertiert ist (und beim PX3 müssen Sie auch die Seitenbänder nullen, und zwar ebenfalls „invertiert“).

    Entschuldigung für den langen Beitrag. Ich hoffe, das hilft."

    Lieber Michael,

    bei allen traurigen Umständen ist es ganz gut, wenn man den Humor nicht verliert und so ein Witzchen von Uwe nicht persönlich nimmt. Leider ist es tatsächlich so, dass bei vielen Familienfesten Streitigkeiten schnell eskalieren. Ich habe mit meiner recht zahlreichen Verwandtschaft auch glücklicherweise keinerlei Probleme.

    Da gab es mal einen Herrn Tucholsky, der schon vor 100 Jahren einen passenden Essay darüber geschrieben hat. Hab's mal drangehängt. Sehr viele Artikel von Kurt Tucholsky sind auch heute noch (leider) sehr aktuell.

    Alles Gute, Horst

    Hallo,
    na ja, ich kann den GQRP-Club verstehen und würde erst einmal genau so reagieren, wenn viele Sendungen zurückgewiesen werden. Die sind ja kein Logistikunternehmen.

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    Text auf der GQRP Webseite:
    We must apologise to our German members - items we send to Germany are being returned by your customs people - unopened. No one (except them) seems to know why. The UK postal service does not know either, and cannot offer any advice!
    We are, of course, using the correct paperwork!

    Auf deutsch:
    Wir müssen uns bei unseren deutschen Mitgliedern entschuldigen - Sendungen, die wir nach Deutschland schicken, werden von Ihren Zollbeamten ungeöffnet zurückgeschickt. Niemand (außer ihnen) scheint zu wissen, warum. Der britische Postdienst weiß es auch nicht und kann keinen Rat geben!
    Wir verwenden natürlich die richtigen Papiere!

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    Der voreilende Gehorsam scheint wohl eher bei unseren Zollbürokraten beheimatet zu sein - nix Neues in unserem Land.

    Fröhliche Weihnachten und einen unfallfreien Start ins Neue Jahr wünscht euch
    Horst

    Hallo,

    bei einer Srrandwanderung nördlich von Noordwijk (Nederland) fiel mir diese Antennenfarm auf. Die Loops haben einen Durchmesser von ca. 5m. Auf Google-Maps kann man sehen, dass sie aus einem Stern von 8x4 Loops, jeweils 4 in einer Reihe, besteht. Ca. 250m südlich davon (vom Strand nicht sichtbar) ist ein zweiter Stern zu sehen, hier mit am Boden liegenden Antennen. Keine Ahnnung, ob die ab- oder aufgebaut werden.

    Es ist erstaunlich, dass in Beschreibungen dieer Riesenanlage (Marinefunk "Noordradio") mit ebenfalls vielen Masten keinerlei Erwähnung dieser Loops zu finden ist. Sieht wie ein Peiler aus.
    Da kann man richtig neidisch werden :D.

    73, Horst

    Hallo Heiko und Dietmar,

    Heiko, ich weiß nicht ob du auch auf der UKW-Tagung warst. Vielleicht klappt's ja mal mit einem Treffen.

    Dietmar, mir ist das mit dem email schleierhaft. Ich schicke dir nochmal ein email mit einer eventuellen Erklärung.

    Anbei hier ein Anhang mit der letzten Version 3023 mit ein paar kleinen Änderungen und Bugfixes (nur kosmetischer Natur).
    Hat viel spaß gemacht - jetzt ist Schluss damit.

    73, Horst

    Hallo,

    herzlichen Dank für die Angebote. Uwe, DF7BL war am schnellsten und schickt mir das Zeug. Ich bin sehr positiv überrascht, dass das alles so schnell ging.

    Die Anwendung für das Twinlead ist absolut nichts Besonderes. Ich will versuchsweise meine Endfed durch einen halbwegs symmetrischen Dipol ersetzen, um (hoffentlich) den extremen Störpegel hier auf 40m etwas zu reduziren. Die Länge ist - baulich bedingt - mit 2x 8m (1,2mm oder evtl. 2x1mm CuL) leicht verkürzt für 40m. Das Bandkabel hat den Vorteil, bei ca. 15m Länge nicht so schwer zu sein. Die restlichen 5m werden als Symmetrierdrossel verwendet. Die Anpassung an den TRX erfolgt problemlos mit einem symmetrischen Annecke-Koppler.

    73, Horst

    Hallo,

    leider hatte ich damals aus verschiedenen Gründen verpennt, eine solche Rolle zu bestellen.

    Wäre hier einer der glücklichen Eigentümer dieses Bandkabels bereit, mir ca. 20m davon zu verkaufen? Im Umkreis bis 50km von Wetzlar könnte ich das auch persönlich abholen.

    73, Horst

    Hallo,

    das Folgende ist eigentlich ein toter Gaul, da heute keiner mehr Quarzfilter baut.

    Aber ich hatte in der letzten Zeit nix Besseres zu tun und habe mich über das Dishal-Programm hergemacht. Diente nur zum Training meines Greisenhirns, um mal die Rechnerei mit komplexen Größen zu üben und auch meine bescheidenen Kenntnisse der Programmierung mit Delphi nicht ganz zu verlernen.

    Anbei eine Beschreibung der Version 3, die jetzt auch die Quarzverluste berücksichtigt.

    Falls Interesse vorhanden, kann ich das Programm hier reinstellen (ZIP-File).

    MfG, Horst