Beiträge von N4SPP/F4WCN

    Hallo Tom,


    ja, habe ich. Deren Kreuzschellen sind leider alle ab mindestens Ø 25mm. Modell JBL63 ist auf der Übersichtsseite zwar für "∅ 20 - 38 mm auf 30 - 50 mm" geeignet, auf der Detailbeschreibungsseite steht aber "Mögliche Rohrdurchmesser: 25 mm - 38 mm auf 25 mm - 55 mm"...


    73, Frank

    Hallo Bernd,


    Hast recht, das ist selbstverständlich auch eine Möglichkeit. Das öffnen und wieder zusammenbauen des DipIt Kästchens ist, jedenfalls bei mir, nicht gerade ohne: mir ist zB noch nie gelungen die Drehpotiknöpfe zu entfernen ohne die Plastikachsen der Trimmpotis mit 'rauszuziehen.... Ich betreibe meinen DipIt jetzt ohne interne Batterien...


    73,


    Frank

    Hallo DipIt Freunde,


    Meine alten Röhrengeräten fahre ich jährlich mit einem Regeltrafo über mehreren Stunden ganz langsam hoch, um die alten elektrolytischen Kondensatoren zu regenerieren. Geräte mit Batterien checke ich auch. Meinen DipIt hatte ich schon längerer zeite nicht mehr benutzt bzw. geöffnet und gecheckt. Also, keine große Überraschung: alle Batterieen mit Ablagerungen von ausgelaufenen Elektrolyten. Sauber gemacht und dann gleich den DipIt modifiziert für externe Stromversorgung.


    Es gab/gibt geraaaade noch ausreichend Platz für eine DC-Einbaubuchse mit in Ruhestellung geschlossenem Schalter. Das notwendige 1/4 Zoll Loch muss man schon an der richtigen Stelle bohren.


    Das "Gehäuse" der Buchse aus meiner Kiste ist aus Metall, und eine Seite des Schalters hängt da dran. Deshalb entschloßen den Schalter zwischen Minus-Seite des Batteriehalters und Masse anzuschließen. Stift der Buchse wird am Plus des Batteriehalters angeschloßen. Stromlaufplan anbei.


    Als Stromquelle benutze ich einen kleinen USB Powerbank (hatte noch einen 3350 mAh Typ herumliegen). USB Kabel mit zu der DC-Buchse passenden Stecker (i-Bee) und los. Bild anbei. Einwandfrei. Bei gezogenem Stecker werden die internen Batterien benutz (wenn installiert).


    73,


    Frank N4SPP/F4WCN


    Hallo Alois,


    auf meiner KGD Internet Seite (die ganz oben von Peter/DF2LI verlinkte) habe ich klar beschrieben, dass der Kondensator nur für Anpassungzwecken da ist und nicht hochspannungstauglich sein muss:


    "A capacitor across the coax adapts the antenna impedance to the coax." und "Note that the high voltage is basically across the coils, not across the capacitor! So the capacitor does not have to be a high voltage type. However, the capacitor should be a low-loss type." usw.


    Mir haben die 20/40/80m KGD Experimente damals viel Spaß gemacht (inklusive der beschriebenen Kurzgebratene KGB Version, hihi), und Performance für die Abmessungen hat mich eigentlich positiv überrascht.


    Frank N4SPP/F4WCN

    Hallo Oscar, Roland, Peter,


    eigentlich hatte ich so was Ähnliches vor, wie in dem von Oscar erwähnten 9A4ZZ-Artikel (Bildchen in Beilage): die KGD-Spulen verknüpft und 2 (verknüpften) Koppelwicklungen, über die KGD-Spulen gewickelt.


    Roland: wäre das denn deine erste Variante?


    Deine 2. Variante (in dem "verpfuschten" Bild) ist mir nicht ganz klar. Ist die blaue Spule tatsächlich zwischen den beiden KGD-Spulen (also koaxial mit denen), und nicht zwei „halbe“ blauen Spulen mit unterschiedlichem Wickelsinn? Wenn du die blaue Spule rot färben würdest, sieht es aus als ob die 2 roten Spulen einfach verlängert und verknüpft sind, und mit dem Koax angezapft… Sieht auch nicht mehr symmetrisch aus…


    Habe Baumarkt Material geholt, werde morgen loslegen, und meine Erfahrungen hier und auf meiner Website berichten (http://www.nonstopsystems.com/radio/antennas_home.htm). Habe dort übrigens auch meine Messergebnisse bez. der Abhängigkeit zwischen Position der Tuning-Stäbchen meiner KGD-40, und SWR, Resonanzfrequenz und Bandbreite gezeigt.


    73 de Frank F/N4SPP

    Hallo Roland,


    habe jetzt vor eine 80 m KGD zu basteln. Wie die induktive Kupplung aber aussehen soll?


    Ich nehme an:


    1. statt Kondensator sind die 2 KGD-Spulen einfach verknuepft.


    2. pro Spule gibt es eine Koppelspule. Gleiche Wickelrichtung wie die KGD-Spulen? Wieviele Wicklungen? Sind die 2 Koppelspulen auch verknuepft, wie die KGD-Spulen?


    Habe versucht meine Interpretation mit Kondensator und mit Koppelspule in den Bildchen anbei zu erlaeutern.


    Vielen Dank im Voraus!


    Frank F/N4SPP

    Hallo Raimund,


    es freut mich dass die Bildchen auf meiner Website dir gefallen!


    Deswegen anbei noch eins - von heute Abend. Eine gute Stunde PSK31 QSO Süd-Frankreich - Bodensee. Einwandfrei: mit der 40 m KGD, versteht sich. Nach dem QSO noch mal kurz mit einem Leuchtstoffröhrchen in der Nähe vom Kondensator "gezaubert", während ich eine 30 W Trägerwelle gesendet habe.


    Die Antenne macht (mir) Spass. Wer hat Erfahrung mit der 20 m Version?


    73 de Frank

    Und senden mit meiner KGD Antenne geht auch!


    Heute gegen 17:30 ein paar mal „CQ Antenne Test“ gerufen auf 7040 kHz (PSK-31) und schon kam eine Antwort. Rein zufällig war mein Freund Rolf, DF7XH, auch am herumtunen und war auf mein Signal gestoßen. Distanz von meiner QTH in Süd-Frankreich etwa 750 Km. Die Bedingungen waren nicht gerade FB. Trotzdem einwandfrei! Bisher haben wir mit meiner „Hauptantenne“ und seiner Up & Outer Antenne nur mit Muhe QSO fahren können. Heute hat er mich mit meiner „Hauptantenne“ gar nicht hören können, aber die KGD hat’s gebracht!


    Die Probefahrt geht weiter!

    "A fool with a tool, is still a fool"


    So ist es halt! Leider trifft es diesmal (und hoffentlich ausnahmsweise) auf mich zu! X(. Was ist denn Alles passiert?


    Ich habe die Zauberstäbchen installiert und versucht damit zu Tunen. Die Resonanzfrequenz lässt sich mit den Stäbchen nur geringfügig ändern (etwa 15 kHz pro cm). Irgendwo im Forum heißt es, sie seien (nur) zur SWR-Tuning da… Da die Resonanzfrequenz um etwa 400 kHz zu hoch war, habe ich entschieden neue Spulen zu wickeln – statt anzuflicken (wozu sowieso kein Platz da war). Also neues Stück PVC-Rohr, Spulen gegensinnig gewickelt, diesmal 95 statt 85 Windungen. Analyser 'ran, und dann in 3 Schritten auf 92 Windungen 'runter, Stäbchen 11.5 cm (von 20) eingefahren. Resonanzfrequenz jetzt auf 7039 kHz. Wollte 7040, also das reicht!


    Laut Analyser: Bandbreite um 43 kHz, Güte um 160, SWR 1.06. So ziemlich wie es sein sollte!!! Sehe Bildchen anbei. Wahnsinn!


    Habe die Beschreibung auf meiner Website dementsprechend geupdated.


    Und jetzt muss ich mich unbedingt 1000x bei euch entschuldigen, dafür dass ich euch (wie mich selbst) in die Irre geführt habe. Der Michael/DG9EM hatte völlig Recht! Die im Analyser-GUI (miniVNA) angezeigte Bandbreite und Q hängen nur von den 2 manuell eingestellten Marker-Frequenzen. Ohne mir überhaupt Gedanken zu machen, habe ich einfach gedacht, dass wenn ich "Bandwidth & Q enable" wähle und automatisch "Minimum SWR" ermitteln lasse, dass dann die angezeigte B & Q Werte automatisch zur "Lowest-SWR Frequenz" gehören. Nöh! Mir noch mal den Analyser-Plot in meiner ersten Message angeschaut. Da waren B & Q auch da schon in Ordnung! Mea maxima culpa!


    Aber eine schlechte Erfahrung ist nur eine von der man nichts lernt… ;)! Also:


    - auch aus- & eingebildete Ingenieure sollten das Analyser-Handbuch mal lesen.
    - die Wicklungsrichtung der Spulen scheint keinen Einfluss zu haben.
    - mein PVC-Rohr ist OK, und HF-tauglich


    Habe auch noch mal meine Mantelwellensperre zugeschaltet, am Ende des 15 m Koax. Die vom Analyser angezeigte Resonanzfrequenz stieg um 6 kHz. Wieso?


    Habe dann die Antenne am Transceiver angeschlossen. Bin wirklich TOTAL beeindruckt vom Empfangssignal (da hilft die hohe Güte ja ganz ordentlich)!


    Der SWR-Meter meines Tuners zeigt auch an, dass sich die Antenne um der Resonanzfrequenz ohne Tuner betreiben lässt. Der angezeigte SWR-Wert ist mit 1.5 ein paar Zehntel höher als was der Analyser behauptet. Der Tuner ist aber MFJ-Schrott…


    Demnächst sind Sende-Versuche angesagt, vielleicht auch horizontal installiert. Mal sehen ob & wie man mich hört! Werde hier berichten.


    Noch 'ne Frage: eigentlich möchte ich die Antenne auch 50-60 kHz höher betreiben. Dazu könnte ich die erste oder letzte Windung (oder 2) der Spulen kurzschließen mit kleinen Schaltern (Spannung pro Windung ist ja gering). Funktioniert das, in der Praxis?


    Ich danke euch!


    73 de Frank

    OK, werde ich versuchen.


    In der (mir bekannten) Baumappe ist die Wickelrichtung aber nicht erwähnt (glaube ich jedenfalls), und is m.A. auch nicht unbedingt intuitiv. Aber in dem "offiziellen" Konstruktionsfoto kann man's ja erkennen. War mir nicht aufgefallen...


    Die Tuning-Stäbe mache ich auch noch 'ran. Da möchte ich diesmal aber im Voraus auf Nr. Sicher gehen. Deswegen eine (vielleicht blöde) Frage, da dies (mir) in der Baumappe und den Bildern nicht so klar ist: sind die Stäbe nun isoliert von den Alu bzw. Cu Röhren, oder galvanisch verbunden? Sie sollten ja die Kapazität ändern...

    Hallo Michael,


    jawohl, bevor ich losgelegt und losgesägt habe, habe ich die KGD-Baumappe und alle Forum-Beiträge bez. KGD gelesen, und die Warnung gefunden die Spulen nicht mit den Kupferröhren "kurzzuschließen".


    Bei mir gibt's 10 mm zwischen Rohre und Spule. Hoffe das reicht.

    Hallo Uwe,


    OK, ich habe die Spulen mal (elektrisch) getrennt von Koax, Kondensatoren, und Kupferröhren.


    Dann einen Kondensator in Reihe geschaltet und mit meinem blauen Kästchen (miniVNA Analyser) gemessen. Messung wiederhohlt für beide Spulen, und mit 10 pF, 470pF, und 1 nF.


    Resonanzfrequenzen auf beiden Seiten fast identisch, aber sonst sind die Messergebnisse systematisch übel: Güte 3-5.


    Vielleicht ist das PVC-Rohr doch nicht HF-tauglich... X(?(


    Frank

    Habe mal 'nen anderen Kondensator ausprobiert - diesmal aus Mexiko, hihi! Soll 6 kV abkönnen, habe aber leider nur 1000 pF statt 470 pF auf Lager. Nur um mal zu sehen was der Analyser d'raus macht. Sehe Plot anbei.


    Resonanzfrequenz: unverändert um 7.4 MHz
    Bandbreite: jetzt 2450 kHz (war 588 kHz)
    Güte: 4 (war 13)


    Ist dieser Kondensator also noch weniger HF-tauglich als der russische, oder was?

    Hallo Uwe,


    habe gerade mal ein paar cm PVC eine Minute mit Mikrowellen bestrahlt: Temperatur steigt nur sehr wenig an. Test bestanden? Den Test kannte ich noch nicht - man lernt immer wieder dazu!


    Hallo Roland,


    der 470 pF / 15 kV Kondensator ist +/- 20% (und aus russiche Herstellung). Schon viel. Hatte aber von anderen Forum-Beitraegen (2005-2006) verstanden, dass der Kondensator fuer Impedanzanpassung ist, statt Resonanzfrequenz... Werde mal versuchen den Kondensator zu messen. Vielleicht ist der Kondensator keine "saubere" Kapazitaet und verursacht damit den niedrigen Q-Faktor?


    Danke und 73 de Frank

    Hallo Funkfreunde,


    habe heute eine KGD Antenne für 40 m gebastelt. Habe meine Basteleien auf meiner Website beschrieben (http://www.nonstopsystems.com/radio/antennas_home.htm:(


    2 x 70 cm Kupferrohr und PVC-Rohr vom Baumarkt, Anzahl der Windungen angepasst (PVC-Rohr hat 21.5 mm Durchmesser statt 18.5 mm in der Baumappe), usw. Noch keine Abstimmstäbe installiert, aber meinen miniVNA Analyser schon mal angeschlossen:


    Resonanzfrequenz um 7.4 MHz
    Bandbreite 588 kHz (!!!)
    Q = 13


    Sehe Analyzer-Plot anbei.


    Da stimmt was nicht – aber was????


    Vielen Dank im Voraus.


    73 de Frank F/N4SPP