Beiträge von DH4YM

    Gibt es da eventuell unterschiedliche Versionen?

    Hallo Franz,


    ja, es gibt mittlerweile unzählige Versionen. Je nach Version trifft auch die Bezeichnung B1 und B2 zu (zumindest ist das so in der original Version von N7DDC). Das sind die Pins 22 und 23 des µC. Wie Wolfgang schon erwähnte, findet man diese auf der Unterseite des µC. Fehlt die Beschriftung und siehst du nur Lötaugen, dann könntest du sehr einfach mal die beiden genannten Pins "durchklingeln".

    Nach anschalten vom 9 V Block leider keine Anzeige.

    Hallo Franz,


    ohne mich jetzt in Details eingelesen zu haben. Ich würde mal den 9V-Block durch ein Netzteil mit 12V ersetzen (am besten natürlich ein Labornetzteil mit Strombegrenzung), dafür scheint die Schaltung auch ausgelegt zu sein. Gem. Schaltplan folgt eine Diode (Verpolungsschutz), an der auch noch mal eine Spannung abfällt. Der Spannungsregler 7805 benötigt zudem eine minimale Spannung, damit er überhaupt regelt. Diese dürfte so um die >7V liegen. Die 9V Block-Batterie könnte somit dazu beitragen, dass die Schaltung nicht funktioniert. Kann man denn die 5V am Pin messen?

    Moin Tom,


    mich hat das Thema Drahtstärke und Vögel auch interessiert und man findet einige Treffer im Internet wenn man die Schlagworte "Draht Durchmesser Antennen Vogel" eingibt. U.a. bin ich da auf ein Elektrofachbuch von Wilhelm Hille, Otto Schneider, Klaus Großmann, Knud Lensch gestoßen. Darin wird unter "Bestimmungen" berichtet, dass zum Schutz von Vögeln für die Stärke von Drähten und Leitungen mindestens 1mm vorzusehen ist. Leider gibt es dort keine Quellenangabe, wo das nachzulesen ist. Da dieser Hinweis unter "Bestimmungen" aufgeführt ist, scheint es hierzu tatsächlich eine Aussage zu geben. Sonst wäre das Buch nicht seriös.

    Guten Morgen Michael,


    sehr schöne Geste, an Peter nach einem Jahr zu erinnern. Als nicht unmittelbar Betroffener zieht doch sehr schnell der Alltagstrott wieder ein. Und ja, dieses eine Jahr ging vorbei als wären es nur wenige Monate gewesen.

    Hallo Uwe,


    ich kann das bestätigen, das gab es auch mal in die andere Richtung. Trotz geringer Mengen musste man bei DHL das Premium Produkt wählen. Blöd, wenn eine Platine, die man versenden möchte, 7,15 Euro kostet, das Porto aber 52,99 Euro. Aktuell ist es so, dass ohne den Premium Service auf den Seeweg und einer Laufzeit bis zu 60 Tagen verwiesen wird.

    Hallo Holger,


    dieser sogenannte Zwischenstecker besteht, wenn ich das richtig gesehen habe, aus einem 50 Ohm Längswiderstand (in diesem Fall Box73 aus zwei parallelen 100 Ohm Widerständen).
    Du misst die 50 Ohm auch nur zwischen den Innenleitern von Ein- und Ausgang.


    Was du vielleicht in deinen Gedanken hast, ist ein sogenannter Durchführungsabschluss, der hat jedoch 50 Ohm gegen Außenleiter, sowohl vom Ein- und auch vom Ausgang.


    Daher hast du mit dem Zwischenstecker auch keinen 50 Ohm Abschluss, es sei denn, du schließt eine Seite kurz.

    Wegen der Herstellung der Platine würde ich mich (sein Einverständnis voraussetzend) mit Dirk, DH4YM, in Verbindung setzen.


    Hallo Wolfgang,


    in der Tat haben sich einige OM gemeldet und ich habe kurzerhand ein Layout erstellt. Platinen in Industriequalität sind in Kürze verfügbar und können über mich bezogen werden.


    vorausgesetzt man hätte die Gerber-Daten.

    Markus, wenn du möchtest sende ich dir die Gerberdaten zu, auf Wunsch auch mit einer Massefläche auf dem TOP-Layer. Ich stelle die Gerberdaten hier nicht zur Verfügung, da ich sonst wieder 2nd-Level-Support-Anfragen aus China erhalte... :D


    Klar, die Schaltung ist nicht der Hit, aber zum experimentieren gut geeignet.

    Hat jemand Erfahrung mit diesem Oszilloskop?

    Hallo Peter,


    dieses Oszilloskop für den Preis kann man gefahrlos empfehlen. RIGOL, SIGLENT und wie sie alle heißen, sind für unser Hobby mehr als ausreichend. Es ist allein schon ein Gewinn, wenn man aus der Welt kommt, wo man noch Kästchen zählen musste.


    Ich hatte mich vor einigen Jahren von meinen alten R&S, Tektronix, HP etc. verabschiedet. Zu groß, zu schwer und so langsam auch anfällig. Manche Messgeräte hatten schon mehr als 40 Jahre auf dem Buckel. Obwohl von der HF-Technik allesamt ein Leckerbissen, habe ich diese durch Geräte von RIGOL und SIGLENT ersetzt.


    Beachten sollte man, dass die höherpreisigen Messgeräte, z.B. von RIGOL, einen starken Wertverlust haben. Ich habe mir vor 5 Jahren ein MSO 350MHz gegönnt, Preis 2500 Euro, kostet heute 1100 Euro neu!

    Hallo,


    interessant finde ich auch den TNC-Anschluss, der ggf. ein Hinweis auf einen möglichen Einsatzweck des Filters gibt. TNC wurde meines Wissens immer dort verwendet, wo Vibrationen Probleme darstellen (Flugzeug/Hubschrauber/Fahrzeuge).

    Hallo Jürgen,


    danke für deine Arbeit. Kann es sein, dass sich die Ansicht des Dashboards geändert hat? Wie immer, ist ja alles Geschmacksache, ich fand die vorangegangene Konfiguration übersichtlicher, siehe Anhang. Oder ist bei mir etwas falsch gewählt worden?


    Edit 1: Ich sehe gerade, dass es auch eine Kurzübersicht rechts gibt. Hab also nichts mehr zu meckern, hi.
    Edit 2: Alles wieder wie gewohnt, da war ich offensichtlich zu ungeduldig. Hätte auch nicht gedacht, dass ein Update die Einstellungen verändert.

    Hallo Stefan,


    irgendwie habe ich das Gefühl, das wir auf dem Holzweg sind oder aber ich verstehe dein Anliegen nicht richtig. Für deinen "Schaltfall" ist dein Gerät sicherlich aus, oder? Und wenn nicht, dann liegen 12V an und es werden ein paar Ampere gezogen, da im RX. Da komme ich aber bei weitem nicht auf deine 250W. Du möchtest doch sicher wissen, welchen Schalter du nutzen kannst, damit du sicher darüber deine 250W führen kannst. Es geht also um genau diese Spezifikation. Oder wie meinst du das?

    Das Video ist wie immer sehr unterhaltsam und ich respektiere auch die Arbeit, die hinter so einem Video steckt. Sicherlich soll dieses Video auch ein wenig die "Angst" vor dem SMD löten nehmen, auch wenn der Titel zum Video etwas anderes verrät. Sollte dabei das Interesse am SMD löten bei manch einem geweckt worden sein, garantiere ich hohes Frustpotenzial bei den ersten Gehversuchen. Nach meinen langjährigen Erfahrungen bleiben drei wichtige Punkte unbeachtet: 1. Die Fixierung der Platine. 2. Die Erwähnung der Verwendung von "gutem" Licht (ich verwende z.B. eine Lichtfarbe jenseits 5000K) und nicht zu vergessen 3. eine gute Optik. So locker mit einer Armlänge von der Platine entfernt SMD zu löten, wie das ehajo zeigt :) , wird nicht oder nur bedingt funktionieren. Dieses kleine Tischmikroskop sieht nett aus, bringt aber nichts. Besser sind Kopflupen oder Brillen, mit denen man auch, wenn es sein muss, mobil sei kann. Für die Motorik ist es ein unschätzbarer Vorteil, wenn die Verbindung zwischen Auge und Lötobjekt auf einer Geraden liegt. Sicherlich gibt es auch andere Erfahrungen und bessere Empfehlungen, aber Licht und Optik bleibt der Garant für erfolgreiches SMD löten.

    Hallo Uli,


    der einfachste Weg scheint zu sein, einfach mal nach der Part Nr. exklusiv zu googeln. Das habe ich mal für dich gemacht und habe herausgefunden, dass der Encoder Bourns PEC11R-4015F-S0018 passen soll. Hier noch der Link zu einem möglichen Anbieter.


    Schau mal, ob es passt. Ich bin kein Elecraft "Fachmann".

    Hallo Stefan,


    du kannst mit sehr einfachen Mitteln prüfen, was welcher Anschluss ist. Gehe dazu her, entferne die Versorgungsspannung und nehme einen Durchgangsprüfer. Nun gehe an den PIN1 des PIC und prüfe nach Durchgang. Hast du Durchgang, dann hast du den PIN MCLR. Nun nimmst du den PIN28 (liegt genau auf der anderen Seite), gleiche Prozedur und du hast den PIN Dat, nun noch PIN 27, gleiche Prozedur und du hast CLK. GND lässt sich ja einfach ermitteln. Sollte funktionieren, wenn der PIC gem. N7DDC gewählt wurde. Sonst Datenblatt eines etwaigen anderen PIC nehmen und die PIN lokalisieren.

    Andreas,


    der Einwand von Peter, DK4BF, ist sehr wichtig :!: Wenn tatsächlich ausschließlich 3,7V durchgängig zur Anwendung kommen (damit funktioniert auch der PIC16F1938 zuverlässig, siehe Spezifikationen), kann es sein, dass durch Anlegen von 12V einiges abraucht. Man müsste in der Tat mal genau schauen, was dort verbaut worden ist. Das ist der Nachteil von den verschlimmbesserten Nach-Nachbauten. Ungewiss ist letztendlich auch, ob der genannte PIC zum Einsatz kommt.

    Hallo Ralf und Andreas,


    in den mir vorliegenden original Unterlagen von N7DDC wird der Tuner mit 12V gespeist und zwar dort, wo ungefähr die USB-Lade-Buchse verbaut ist. Unmittelbar darauf folgt eine Schutzdiode. Ab dort werden die 12V für die Relais bereitgestellt sowie für den 5V-Festspannungsregler für die Logik der Schaltung. Wenn offensichtlich noch ein Akku verbaut worden ist mit samt Lade- und Step-Up Hardware, wundert mich wirklich gar nichts, nebst Störungen im HF Bereich. Ich kann der Empfehlung von Ralf nur folgen und den genannten "Mist" entfernen.

    Es geht um Tendenzen, da reicht es völlig aus, sich eine Gerade vorzustellen, die jeweils bei 1MHz und der zugewiesenen Dämpfung anfängt und bei 30MHz bei der zweiten angegebenen Dämpfung endet.

    Stefan,


    genau das reicht eben nicht. Die Aussagekraft zu dem Kern ist damit 0. Nicht selten sind Dämpfungswerte bei 1MHz und 30MHz gleich, z.B. 20dB. Was wäre dann deine Bewertung zu diesem Kern? Schaut man genauer, sieht man, dass er zwischen 7MHz und 20 MHz Dämpfungswerte von bis zu 50dB aufweist. Erwartet wird, wenn ich das mal so zitieren darf, dass du wesentlich mehr Messungen zwischen 1MHz und 30MHz machst.

    Meiner Ansicht nach sind eine gescheite Optik (Stereomikroskop, Vergrößerung ab 5) und ausreichende Beleuchtung genauso wichtig.

    Ich kann das nur unterstreichen. Nach meinen Erfahrungen ist das mehr als die halbe "Miete", insbesondere wenn man klassisch mit dem Lötkolben SMD lötet. Ich bin auch der Meinung, dass der geneigte Bastler auch hier ruhig investieren sollte, gerade eine gute Optik ist eine Investition für ein ganzes Bastlerleben. Im Gegensatz zur Erwähnung von Andreas, favorisiere ich eher eine Kopflupe. Hiermit ist man nach meinem Empfinden ortsunabhängiger, sie geht mit dem Kopf und in der Regel haben sie einen komfortablen Arbeitsabstand, bei mir 235mm.