Beiträge von DH4YM

    Michael,

    ich verstehe das Theater nicht. Du bist derjenige, der hier um ein eigenes Thema bittet. Du hast doch sonst immer gute Ideen und einen Draht zu Jürgen, der sicherlich mit ein paar Klicks eine neue Rubrik erstellen kann. Sonst gehört es per Definition nach "Off Topic". Off Topic ist in diesem Forum aber nicht als Spielwiese für alles Mögliche gedacht, sondern für Fachthemen, die sonst in keine Rubriken passen. Und du kannst von Günter nicht erwarten, der er dir um 24:00 Uhr noch antwortet. Alles etwas schräg...

    Interessant bleibt für mich die Frage, warum die DSL-Verbindung abbricht und es zu einer Synchronisierung kommt, bei welchem Kriterium bzw. bei welchen Kriterien? Man kann sich in der Fritz-Box (hier ebenfalls das Modell 7590) die Minima und Maxima anzeigen lassen. Man kann gut erkennen, dass ich auf den Bändern 10m, 12m, 15m, 17m, 20m, 30m, 40m und 80m gearbeitet habe und die Einkerbungen dort ausgeprägt sind. Hier wird offensichtlich das Nutzsignal durch die Kurzwelle beeinträchtigt. Vermutlich gibt es daneben noch die klassische HF-Einstrahlung in die Fritz-Box, die das Gerät zum Aussteigen bringt? Die Fritz-Box hat nur ein Kunststoffgehäuse.

    Für Testzwecke habe ich hier einen 22m Draht, CLC-Tuner und Mantelwellensperre. Funktioniert bis 100W problemlos. Bei "Störsicherheit" alle Regler auf "Maximale Stabilität" eingestellt. Entfernung zum DSLAM 373m mit 124,98 MBit/s Download.

    Hallo Jörg,

    danke für deine Mühe, beantwortet meine Frage leider nicht. Mir geht es auch nicht um YAESU bashing, sondern mich interessiert rein der technische Aspekt. Dass der FT840 älter ist und keine Relais mit BGA footprint hat ist mir bekannt und welche Fehler auftreten können ebenfalls. Hab selbst schon einige repariert.

    Hallo Ulli,

    was mich bei deiner Messung irritiert: Wo liegt eigentlich der Referenzpegel? Soll der dort sein, wo links am Rand das kleine gelbe Dreieck ist? Der Referenzpegel sollte so eingestellt werden, dass das maximal zu erwartende Signal an diesen heranreicht, also knapp darunter liegt. Diese Einstellungen können die Messergebnisse beeinträchtigen. Bitte nochmal die Einstellungen prüfen.

    Hallo Günter,

    genau so. Habe das nochmal als Bild angefügt. Den Messaufbau habe ich etwas vereinfacht, da ich keine Lust mehr hatte 0,2mm CuL-Draht auf die SMCC Induktivität zu wickeln :)
    Die rote Wicklung stellt die SMCC Induktivität dar (von der man nicht weiß, welchen Wicklungssinn diese hat). Die schwarze ist die Referenzspule. Diese kann man rasch entfernen
    und dann anders herum aufwickeln. Bei Phasengleichheit, gleicher Wicklungssinn, bei 180° Phasenverschiebung entgegengesetzter Wicklungssinn. Der Bezug zu GND und zu den Kanälen muss aber beibehalten werden.

    Um das Prinzip zu illustrieren reicht das aber. Lediglich die Frequenz habe ich auf 1 MHz erhöht, da mit dieser Ausprägung und bei 100kHz kaum Signal am Oszi messbar ist.

    Zugegebenermaßen dachte ich nicht, dass das so einfach ist. Hatte gleich am Anfang das Induktionsgesetz (mit negativem Vorzeichen u.a. bei der Integralform) im Kopf und dachte zu sehr um die Ecke.

    Hallo Günter,

    es geht damit auch absolut. Habe es nochmal schnell aufgebaut. Unter absolut definiere ich, dass ich in der Lage bin mit Blick auf eine Anschlussseite der SMCC Induktivität sagen zu können, ob der Draht zur Bildung der Induktivität rechts oder links herum aufgebracht wurde. Die Probewicklung muss dabei mit GND am Oszi genauso angeschlossen werden wie die SMCC Induktivität. Z.B. GND jeweils vorne. Aufgrund des Wicklungssinns der Probewicklung kann ich bei Phasengleichheit auf den gleichen Wicklungssinn der SMCC Induktivität schließen. Und natürlich auch umgekehrt.

    Hallo Heinz,

    was noch sehr gut funktioniert um den Wicklungssinn zu identifizieren ist die Zuhilfenahme eines Oszilloskops und eines Frequenzgenerators. Du stellst z.B. 100 kHz ein und speist damit die SMCC Spule und verbindest dieses Signal mit Kanal 1 des Oszilloskops. Dann fertigst du eine Probewicklung mit 10-20 Windungen an. Die Probewicklung schließt du an Kanal 2 an. Du wirst nun zwei in der Frequenz gleiche Signale erkennen können. Die Amplitude bitte so einstellen, dass diese bei beiden Signalen etwa gleich groß ist. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: Beide Signale sind in Phase, dann entspricht der Wicklungssinn der Probewicklung gleich dem Wicklungssinn der SMCC. Sind beide Signale um 180° Phasenverschoben, dann ist der Wicklungssinn der SMCC Spule entgegengesetzt. Bei Transformatoren/Übertragern werden hierzu Punkte in den Schaltbildern angebracht, um den Wicklungssinn zu kennzeichnen.

    Ein fliegender Aufbau hierzu ist ohne Probleme möglich. Auch wenn es banal ist, habe ich das fix mal aufgebaut und selbst getestet.

    Formelsammlung: Güte bei Schwingkreisen

    Michael,

    ich weiß, dass du ein Freund von Links und YouTube Videos bist, aber genau dieser Link ist kein guter. Mit "R: Widerstand" werden nämlich genau solche Rechnungen wie oben von weniger erfahrenen Hobbyfreunden durchgeführt. Ohne eine Definition, was R genau ist, führt das in die Irre.

    Hinweis: Auch bei der Endfed zählt der Aspekt, Strom strahlt. Sie als inverted V aufzubauen ist Sinnvoll, weil dann auf alle Fälle ein Stromknoten in größter Höhe ist!

    Neben den Anmerkungen von Jochen noch der Hinweis, dass das Bild vom Stromknoten nicht stimmt. Erstens ist im Stromknoten der Strom minimal und zweitens ist dieser nicht immer in der Mitte, was durch deine Aussage suggeriert wird.

    Hallo Uli,

    die Fakten sind leider nicht eindeutig. Gem. deinem Link ist das Mikrofon überhaupt nicht aktiviert. Damit kann auch keine Geräuschunterdrückung durchgeführt werden. Andererseits gibt es aus dem englischsprachigen Raum Berichte über erfolgreiche Verwendung des internen Mikrofons.