Hallo Bastelfreunde,
hoffe hier einige OM zu finden, die sich noch mit alter Technologie ausgekennen. - Habe 2 schoene Mikrohets der Max Funke KG bekommen die beide in der 2ten ZF von 468 khz jeweils 2 Quarze enthalten mit Beschriftung Ch 332 bzw. 33.2 Mc bzw. der andere Rx etwas niedirger. - wenns klappt haenge ich ein Foto an.
Meine Vermutung ist die, dass der Audruck die im urspruenglichen Geraet sich ergebende Arbeitsfrequenz wiedergibt und erstmal ohne Kenntnis der Originalaufbereitung keinen Rueckschluss auf die tasaechliche Quarzfrequenz zulaesst.
Es wird wohl ein Obertonquarz sein, der jetzt auf der Grundfrequenz zum Einsatz kommt.
Aber vielleicht gibt es noch jemanden, der aus damaliger Zeit etwas zur Herkunft und Technologie sagen kann.
Raetsel geloest,
es gab tatsaechlich einen netten OM aus Eisenach, der mir gleich telefonisch weitergeholfen hat. OM Wolfram klaerte mich auf: sogenannte FT241-Quarze - durch Teilung mit 72 erhaelt man die Grundfrequenz. Also das man so hohe Oberwellen aussiebte...das war mir entfallen. Und testen, so empfahl Wolfram, ganz einfach Tongenerator, quarz und Osci in serie und gucken wo und wie die Amplitude aussieht.
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Sehe gerade, dass scheinbar reges Interesse am Schaltplan besteht. Habe auch die komplette Anleitung eingescannt und ein PDF draus gemacht. Also wenn da jemand Bedarf hat genuegt eine kurze PM oder email an mein call beim DARC...(Die datei ist etwa 800k grosz, also geht hier wohl nicht anzuhaengen)