Hallo zusammen,
ich bin gerade dabei mir ein paar Multiband-Endfeed-Antennen nach PD7MAA bzw. LNR-Electronics ("PAR-Endfeedz") nachzubauen.
Die Strahler sind noch nicht fertig abgestimmt und nur zum groben Vormessen bzw. Testen des Zusammenspiels mit dem 1:49-Übertrager (PD7MAA) mal in der Wohnung von der Küche zum Arbeitszimmer in ca. 1,50m Bodenhöhe aufgehängt worden.
Zwischenzeitlich gibt es auch nähere Infos zu den originalen PAR-ENDFEEDZ Antennen (endlich !!..hi).
Diese verwenden als Eingangsübertrager 3/27 Wdg., somit ein Impedanzverhältnis von 1:81 = rd. 4.000 Ohm Antennenimpedanz
PD7MAA bzw. die originalen Erbauer aus NL verwenden hingegen 2/17 Wdg, somit ein Impedanzverhältnis von 1:72 = 3.600 Ohm Antennenimpedanz
(http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=6396)
(Sie sprechen zwar von einem Verhältnis von 1:49, aber man muss auf der Sekundärseite doch die ersten 2 Windungen sowie die durch die Mitte gehende dazu zählen, oder etwa nicht !?)
Egal. Jedenfalls wollte ich nun mit meinem RIGEXPERT AA-54 den in der Wohnung aufgehängten Draht mal ausmessen und mir die ungefähre Impedanz anzeigen lassen. Davon abgeleitet könnte man ja auf das "richtige" Übersetzungsverhältnis für optimale Übertragung zurückschließen).
Doch wie interpretiert man die Anzeige ?
(bisher hatte ich den Analyzer nur zur bequemen Minimum-SWR-Bestimmung von käuflichen Antennen verwendet, weil das mit der Grafik im Gegensatz zu meinem alten MFJ-259B so einfach geht...hi).
Ist die angezeigte Impedanz "Z" tatsächlich die am Antennenfußpunkt herrschende Impedanz oder werde ich ggf. fehlgeleitet !?
Denn dann wären wir (Umgebungseinflüsse natürlich nicht außer acht gelassen) ja weit von den rd. 3k3 Fußpunktimpedanz eines typischen endgespeisten 1/2-Lambda-Strahlers entfernt !!??
Demnächst kommen die Strahler auf einen 12m Spiderbeam-Fiberglasstrahler und werden im Garten dann endabgestimmt.
Vielen Dank schon mal für Eure Antworten, damit ich wieder etwas dazulernen kann.
vy 73,
Jochen, DG2IAQ