*lach*...
Also mein erste Linux-Kiste hatte erst 8 MB dann kurz darauf 24 MB...
Also den versuch will ich einfach mal machen.. 
Zitat
Ist egal, weil da schon der Displaytreiber mitarbeitet. Wenn die Hardware das supported kannst du das im Xorg umstellen.
hmm.. X wollte ich eigentlich vermeiden.. aber antesten wollte ich X auch so..
Aber so richtig habe ich das ganze noch nicht verstanden.. reden wir hier von einer Scalierung, oder so ?
lg JAn
Stimmt, X soll vermieden werden. Framebuffer Auflösungen kannst du mit Kernelparametern ändern, ganz einfach. Edit: fbset kann das auch on the fly!
Wie das intern von Statten geht, weiß ich leider nicht.
Auf den kleinen Kisten hast du aber noch nie versucht, Qt zu kompillieren, oder? Das braucht auf dem Laptop schon >2h... Und das ist ein Dualcore!
Nur mal kurz ne Rückmeldung, was sich bis jetzt bei mir getan hat :
Also ich habe es geschafft, den Kernel so zu kompilieren, das ich sowohl AX25 (das haben die echt vergessen... tstststs... ) als auch ne 2. Serielle Schnittstelle zu verfügung habe.
(Den fertigen Kernel werde ich demnächst veröffentlichen)
Ausserdem habe ich als System Debian installiert.
Das hat den Vorteil, das sich sämtliche Software mit "apt-get install xxxxxxxx" direkt übers netz herunterladen und installieren lassen.
Ein Display mit Controller für 14 Eur kam erst vorgestern aus China an.. deswegen konnte ich dort noch nichts machen.
Aber in der zwischenzeit reifte in einem anderen Forum die Idee einen Wetterballon zu einem Forumstreffen starten zu lassen.
Also bin hingegangen, und habe die erste Amateurfunkanwendung konfiguiert :
AX25. also das Soundmodem funktioniert, und im RX hat die CPU eine last von rund 5-7%.
Die PTT muss auch nicht via Seriell laufen, sonden man kann ganz bequem einen der vielen GPIO Pins dafür hernehmen.
Zum vergleich : MP3 genemigt sich ganze 11%. Die Kiste ist also recht flott, für so wenig Strom und Geld. Ausserdem ist der Sound echt gut.. der INTEGRIERTE NF-Verstärker hätte mir auch fast das Trommelfell am Kopfhörer (schlechte idee) platzen lassen.
Dann habe ich ein paar Perlscripte gefunden die vor rund 8 Jahren schon mal mit einem 486er in 30km Höhe waren, die einen APRS-Tracker darstellen.
Diese Passe ich jetzt auf die iMX233 hardware an.
Ein Grund ist, warum ich unbedingt den iMX hochschicken will: Das ganze soll auch ein Testflug werden der zeigen soll, ob die Hardwareplattform das einigermassen schafft.
Denn das GPS-Signal kann ich intern via gpsd (Daemon) leicht verteilen, und sehr modular arbeiten.
Also wenn ein Modul, wie z.B. die GPS-Anbindung funktioniert, brauche ich diese nicht mehr anzufassen.
Denn wenn der Testflug erfolgreich ist, denke ich schon an die nächsten spielereien nach.
Warum zum beispiel den Ballon hinterherfahren ? Er könnte doch zurrückfliegen ?
Gut.. für das Zurrückfliegen, muss ein kleines sich selbststabilisierendes Schaumstoffmodell gefunden werden, das zusammen mit einem (Magnetfeld?) Sensor einen einfachen Autopiloten darstellt, so das die Nutzlast zusammen mit GPS den Weg auch wieder zurrück findet.
Ansonsten, kann der AC2 auch mal eben Bilder von einer USB-Cam im hintergrund abspeichern, und ich liebäugel auch ein paar via DSSTV gleich mit runter zu schicken.
Jedenfalls stehe ich ein wenig unter Zeitdruck, weil der Ballon schon am 1.9 starten soll.
Weil das Projekt aber kein reines AFU-Projekt ist (z.B. gestatte ich 70cm ISM Sender, was darüber geht, muss halt mit meinem Rufzeichen versehen werden, und mal kurz am DAB-Stick getestet werden), sondern ich als Funkamateur nur das Beste was der Amateurfunk für dieses Projekt zu bieten hat, anbiete, bekommt das ganze und damit der Amateurfunk ein ganz anderes Image.
Das zeigt sich schon dadurch, das viele nicht lizensierte mich bei den Kosten (Ballon und 10l 200Bar Wasserstoff) unterstützen...
Ich denke, das ein Quelloffener in Scriptsprache geschriebener Tracker auf basis eines billigen iMX233 Boards die Change hat, ähnliche Projekte so zu gestalten, das auch ein nichtlizensierter mitmachen spasshaben und profitieren(wissen) kann.
z.B. habe ich bei meinen Recherchen auch ein paar Ballonprojekte von "Hackern" gefunden, die es toll fanden, das ein Androidfone in der Luft war...
... nun zusammen mit einem Amateurfunkpartner, kann so ein Projekt natürlich viel interessanter werden, weil gerade die Positionsbestimmung im Luftraum im gegensatz zu GSM kontinuierlich sichergestellt ist.
lg JAn
Moin JAn,
Warum zum beispiel den Ballon hinterherfahren ? Er könnte doch zurrückfliegen ?
Gut.. für das Zurrückfliegen, muss ein kleines sich selbststabilisierendes Schaumstoffmodell gefunden werden, das zusammen mit einem (Magnetfeld?) Sensor einen einfachen Autopiloten darstellt, so das die Nutzlast zusammen mit GPS den Weg auch wieder zurrück findet.
abgefahrene Idee! Gefällt mir... Was stellst du dir als "Richtungssteuerung" vor? Wenn ich mich richtig erinnere, kommt "üblicherweise" die Nutzlast eines Ballonexperimentes nach Platzen des Ballons an einem runden Fallschirm (der nur bedingt steuerbar ist) herunter. Ich denke momentan daran, die Konstruktion des Fallschirms bei den Paraglidern abzuschauen, deren Gerätschaften wesentlich besser lenkbar sind. Vielleicht eine Idee, vielleicht auch "Müll"?? Vielleicht auch das falsche Forum für solche Ideen?
73 de Roland / DK1RM
Super - Junfernflug des AC2 direkt in die Stratosphäre. Bitte halte uns auf dem laufenden.
73 Daniel DM3DA
He he he.. also solche Ideen kannst Du von mir im Duzend zum Vorteilspreis kriegen..
Nur muss ich sagen, das ich nicht der erste war.. 2 Tage später habe ich bei der durchsicht von anderen Ballonprojekten dieses hier entdeckt :
http://www.theregister.co.uk/2011/03/25/paris_ripleys/
Der flieger kam zwar runter.. aber die Steuerung hatte versagt.
Ausserdem möchte ich, das nächste mal folgendes probieren :
Mit einem "200er" Ballon auskommen, der nur rund 1qm3 Traggas auskommt.
Also die Angsthasen können dann 100Eur Helium in Einwegflaschen ordern.. (z.B. für schulveranstaltungen)
... ich hoffentlich bald mit einem Wasserstoffgenerator für 10 Eur dir Füllung. Sonst kann ich mir das nicht leisten..
Je nachdem wie dieses Projekt verläuft, bzw was für eine Resonaz bei den verrückten Bastlern gibt, werde ich wohl jemanden mit Ahnung in Metallverarbeitung finden, der mir hilft
einen kommerziellen H2 Generator nachzubauen.
Ich habe hier mehrere Patente liegen, die sehr schön das genaue funktionsprinzip von denen (http://www.alumifuelpowercorp.com/) aufzeigen.
Wobei ich noch eine kleine Modifikation vorschlage, nämlich den generator vor inbetriebnahme mit einem Schutzgas zu fluten, damit sich kein Knallgasgemisch bilden kann.
(Angst nein, Respekt ja)
Unter 500g Gesammt gewicht, übrigens, interessiert sich die Flugsicherung nicht für das objekt.
Ich muss mindestens 8 Tage vorher mit denen Kontakt aufnehmen, und denen parameter nennen, die ich erst noch ausrechnen muss (steiggeschwindigkeit).
Das würde die Hürde wieder ein stückchen nehmen.
Achja.. ich habe mal spassershalber nachgefragt, wie gross denn ein Radarreflektor sein müsste. Antwort : Wird nicht benötigt. Praktisch ! Wieder ein paar gramm weniger.
Übrigens, kam ich auf die Idee, als ich letztens beim Aufräumen eine "ALDI-Lenkmatte" gefunden habe, und dachte.. den Drachen, könnte man umbauen, und steuerbar machen.
Bis dato habe ich nämlich errechnet, das ein alter Regenschirmbezug nämlich ausreichen müsste, um weder (Wettersonden kommen z.T. ohne runter... ) Beule noch Kratzer zu verursachen.
Allerdings haben Paragleiter keine gute gleiteigenschaften, wiegen durch die bauart auch mehr als Fallschirme, und die Sonde muss dennoch in Styropor verpackt werden.
Aber da ich noch gut, die Flugeigenschaften vom kleinen UHU (Graupner, Freiflugmodell) im Kopf hatte, der sich egal wie der Wind wehte, immer wieder sich von alleine in die richtige Fluglage brachte, dachte ich dann an sowas.
Also ein Modell mit den Flugeigenschaften vom kleinen Uhu, aber mit einem Styro-Rumpf und flächen, die Wärmeisolieren und keinen Schaden verursachen können.
Modellflieger mit diesen flugeigenschaften werden auch gerne Anfängern in die Hand gegeben, weil sie einfach nur gutmütig sind.
z.B. wie die Doppeldecker von Silverlit.
Ob das das falsche forum ist ? hmmm..
Ich würde sagen, in einem Modellbauforum wird man mit dieser Idee leute auf den Amateurfunk aufmerksam machen können, die nen Lötkolben in der Hand halten können, und kreativ sind.
Und gleichzeitig noch perfekte Hilfe erhalten.
Eventuell mit einer Gruppe sowas gemeinsam durchziehen.
Amateurfunk verbindet.. warum das ganze nicht wörtlich nehmen, und mit anderen "Gruppen" kooperieren ? Da habe alle seiten was von !
Nur einen Gedankengang : Ich habe noch nie ATV gemacht.. aber wenn wir es schaffen, mit einem 100mW 23cm Sender eine dauerhafte Übertragung zu gewährleisten, dann können wir auch gleich probieren, den vogel per Hand nach hause zu steuern !
Was meinst Du, was das für begehrlichkeiten wecken könnte ?
Ich z.B. war mitte der 90er nur an Datenübertragung (Packetradio) interessiert, nachdem meine Eltern mir wegen dem 300Baud akustikkopler mir den Hinternversohlt hatten.... (Warum kann man sich leicht denken.. )
So.. aber jetzt muss ich die Gedanken echt mal nach hinten schieben..erst mal muss ich an der Nutzlast weitermachen, und ein paar andere Dinge die noch anstehen..
Wenn noch Zeit bleibt, will ich unbedingt versuchen, mit einem ICS307 einen kleinen APRS Sender zu tütteln, damit ich den UV-3R nicht mitnehmen muss. (Den ICS307 habe ich noch rumliegen.. und lächelt mich schon seit fast nem JAhr an.. )
Schließlich habe ich ja die Lizenz zum löten. Und ich will zeigen, das Amateurfunk nicht teuer sein muss, wenn man das Hirn einschaltet.. eine 4 Eur PLL ein Transistor.. fertig ist das APRS Leichtgewicht.
Wenn das funktioniert und ich dann noch zeit habe, dann überlege ich ernsthaft, auf eine andere Frequenz mit dem gleichen Sender ( Serieller Bus ) zwischen den APRS packeten noch DSSTV bild auszusenden.
QRPPeter : Das wäre mal eine Nette Bausatzidee :
Ein Lowcost 2m FM-Transmitter. ähnlich dem http://www.qsl.net/ve2emm/pic-…ts/mt525fox/mf525fox.html
Nur wäre das dann nicht nur ein Fuchs sondern mit einer modifizierten Firmware umschaltbar auch ein APRS-Tracker.
Als Softwarebasis würde ich http://www.trackuino.org/ empfehlen, das ist GPL und somit auch kommerziell nutzbar.
Und wenn man richtig cool ist, dann auch noch gleich das Board auch unter der GPL veröffentlichen.. das ganze dann QRPProjekttracker nennen..
Wahrscheinlich kann man so mal eben nen vollwertigen Tracker für unter 50Eur anbieten..
Ja ja.. das hirn Sprudelt wieder...;-)
lg AJn
