Zum Z-Match habe ich einige Verständnisfragen:
Wie kann man sich dessen Funktion überhaupt vorstellen? Bei VK5BR ist die Erklärung zu finden, das Ganze basiere auf einem L-Glied mit Serien-C und Parallel-L, wobei das L durch den parallelen Drehko C2 quasi veränderbar sei. Ohne Rollspule, ohne Schalter an den Spulenabriffen. Kann man den Schwingkreis mit Drehko wirklich als veränderbares L sehen? Andererseits soll der Kreis aber vermutlich auf Resonanz kommen, dadurch ist der C2 doch eigentlich festgelegt für die bestimmte QRG. Was kompensiert die Blindanteile der Antenne?
Ist der Doppeldrehko lediglich dem gewünschten großen Abstimmbereich mit den 2 Resonanzen geschuldet oder ist er von grundlegender Funktion? Könnte man, wenn man nur 30 und 40m arbeiten will, auch ein Z-Match mit einem Einfachdrehko am Schwingkreis aufbauen? Und wie sollte eine doublette-Antenne in diesem Falle bemessen sein, so dass es möglichst wenig Verluste im Match gibt?
Wo wird ein endgespeister Halbwellenstrahler angeschlossen? An der Auskoppelwindung oder am heißen Ende des Schwingkreises?
73 und Danke
Wolfgang