HB-1B , Endstufenänderung

  • Habe mir mal die Mühe gemacht , an einer reparierten / geänderten HB-1B ein paar Messungen
    zur Stromaufnahme und zur Ausgangsleistung durchzuführen. Die Ergebnisse sollen nur
    einen Trend aufzeigen , es sollte sich keiner an einer Nachkommastelle stöhren.
    Habe dem PA Transistor ein kleines Messingblech spendiert, welches die auftretende
    Wärme besser abführen soll. Hinzu kommt ein Potie zur kontinuierlichen Leistungsregelung.
    Der PA Transistor erhielt eine Strom - und Spannungsgegenkopplung. Die PA Drossel
    wurde durch einen FT37-77 mit 15Wdg ersetzt.
    nun noch die Schaltung und die Messtabelle.


    73 de

  • Hallo Manfred,
    da hast du dir ja viel Mühe gemacht. Ich bin auch seit mehreren Wochen Betreiber eines solchen Gerätes und habe mehrere 100 erfolgreiche QSO auf allen 4 Bändern gefahren. Auch von der Problematik, dass es bei hoher Betriebsspannung und gleichzeitig starker Fehlanpassung zu defekten PA-Transistoren kommen kann, habe ich im Netz gehört. Bevor ich aber solch einen umfangreichen Eingriff (in ein Gerät mit lfd. Gewährleistung) in Angriff nehme, würden mich die Messergebnisse vor der Mod. interessieren.


    Wenn das Problem wirklich so ernst ist (stundenlanges Tunen mit Dauerstrich sollte man ja aber generell vermeiden), aber wie im Netz beschrieben mit einer Herabsetzung der Ub auf max. 11V gelöst werden kann, da schwebt mir eher ein Schalter mit Widerstand oder ähnlichem in der Zuleitung zum TRX vor. Der Originalzustand des TRX bliebe erhalten und ob ich nun den von dir eingebauten Steller betätige oder den Schalter in der Strippe, ist mir egal: Versehentlich vergessen zu nutzenkann man beides...


    Im praktischen Betrieb stört mich auf Dauer übrigens der laute erste Ton bei starken Signalen, wahrscheinlich hervorgerufen durch die naturgemäß langsame Wirkung der aus der NF gewonnenen Regelspannung. Vielleicht fällt ja dazu auch mal jemandem eine machbare Lösung ein.


    73 de Peter

    72/73 de Peter in JO61VA, Dresden
    DL-QRP-AG #01921

  • Hallo Peter und Mitleser


    Ist nicht mein Gerät , bin nur drann , zu ergründen, warum der Transistor und noch mehr drum herum
    kaputt ging und gleich das Ganze zu reparieren, dass alles ganz bleibt im späteren Betrieb. Ich selber
    nutze den Tramp8 mit diversen kleinen Änderungen und viel Eigenkonstruktion. Habe auch mal mit
    dem NWT versucht am Gerät zu messen , musste dabei feststellen, dass das Gerät am Eingang
    viel zu empfindlich ist. Durch die transformierende Wirkung der Eingangsbeschaltung erfolgt
    eine Spannungserhöhung Antenne zu Pin1 des NE602 von etwa 20dB . Abends auf 40mtr sind
    dann Störungen zu höhren , die bei meiner Eigenbautechnik nicht da sind . Das Gerät ohne Antenne
    ist eigendlich sehr ruhig. Das " Gepoppe " des ersten Tones ist bei so einer Regelung ( NF ) eigendlich
    normal, wenn möglich immer den Dämpfungssteller einschalten, dieser liegt noch vor dem RX - Bandpass.


    Mit Messergebnissen von vor der Änderung kann ich leider nicht dienen . PA Transistor defekt, SMD Drossel
    L12 defekt , Draht hatte Windungsschluss , da der Transistor ja Strom gezogen hatte.
    Zu Anfang der Reparatur habe ich den PA Transistor neu eingesetzt , für die defekte L12 hatte ich mich für
    einen Kern FT37-77 entschieden, diesen hatte ich bei der Mosquita schon verwendet, erstmal mit 5Wdg .
    Also einschalten, dann mal 14Volt und Fehlanpassung und schon war der neue Transistor im Transistorhimmel .
    Ich konnte mich des Eindruckes nicht erwehren, es treten wilde Schwingungen auf...kannte ich schon von
    anderen Projekten her. Jetzt wurde die Einkopplung an die Basis geändert , also Drossel raus , Diode und C rein.
    Jedenfalls waren dann die wilden Schwingungen nicht mehr da. Es kann sein, dass die PA in Zusammenwirken
    mit der davor liegenden Treiberstufe diesen Tanz veranstalltete.
    Im Endergebniss liegt jetzt eine Schaltung vor, die hoffendlich durchhält. Den Transistor, den ich eingesetzt habe,
    der kann 4Amp Kollektorstrom , der 2SC1162 nur 2,5Amp .


    Wenn man das kleine Gerätschen schön behandelt , dann kann man damit auch schön arbeiten.
    Und mit 4 bis 6Watt kommt man schon in Europa rum. Nicht Leistung sondern die Antenne und
    deren Standort sind das Endscheidende.


    Hoffe, ich konnte mehr aufklären als verunsichern...


    73 de

    Manfred , dl3arw

  • ............, SMD Drossel
    L12 defekt , Draht hatte Windungsschluss , da der Transistor ja Strom gezogen hatte.


    Alle Achtung, Manfred, da muss man erst mal draufkommen, dass eine Drossel nicht nur durchbrennen kann, ich hätte da bestimmt nur den Gleichstromdurchgang geprüft....
    Vielen Dank für den Bericht, sicher sind Deine Hinweise mindestens zum Teil auf den HB1-A übertragbar.
    Wie heißt der neue Endstufentransistor?


    73 de Wolfgang

  • Hallo Wolfgang und Mitleser


    habe eben erst Deine Frage gelesen.....es ist der Transistor 2SD1348 ,
    den hatte ich noch als Altbestand.


    Altbestände aus DDR-Produktion mit der Bezeichnung SD339 sind
    gut geeignet für solche Zwecke. Mit einem SD349 habe ich ebenfalls
    gute Ergebnisse erreicht,dieser kann sogar 3A !!!


    wünsche viel Freude am Basteln.....
    .. der Weg ist das Ziel, da kommt dann auch Freude auf !!!


    73 de

    Manfred , dl3arw

  • Hallo Manfred,


    ich habe Deine Modifikation zur "Leistungsregelung" -> R8 durch Poti ersetzen - zu meinem Verständnis nochmals gezeichnet, um sicher zu sein, dass ich die Änderung auch richtig interpretiere.


    Könntest du bitte einen kurzen Blick auf meine Skizze werfen (sie zeigt etwas mehr von der "Umgebung" als bei Dir sichtbar ist).


    Nach meinem Verständnis müsste vor C20 die Verbindung zum Transistor Q6 unterbrochen werden und über den Poti-Schleifer wieder hergestellt werden. Habe ich das richtig interpretiert?


    Vielen Dank und viele Grüße


    Karl-Heinz

  • Hallo Karl-Heinz und Mitleser


    bin manchmal tagelang hier nicht anwesend, so wie diesmal...


    deine Zeichnung ist korrekt !
    Ist wohl auf dem Foto , welches ich gemacht hatte , nicht gut
    zu sehen... ich habe den Leiterzug von R8 nach C20 unterbrochen.
    So ergaben sich drei Lötpunkte für das 1K Poti... zwei am alten
    R8 und einer am unterbrochenen Leiterzug an C20.


    wünsche allen viel Freude an unserem Hobby


    73 de

    Manfred , dl3arw

  • Hallo Manfred,


    super -- vielen Dank für diese zusätzliche Erläuterung.


    Als Pragmatiker würde ich für mich im Moment zusammenfassen:


    1. HB1B ist bzgl. der Endstufe ein Sensibelchen.


    2. Zum Schutz der Endstufe könnte man ALLE deine Modifikationen der PA umsetzen (wie auch von Peter in einem extra Thread zusammengefasst). Das wäre aber ein umfangreicher Eingriff.


    3. Man könnte auch ganz pragmatisch so vorgehen, dass man im Moment nur die Ausgangsleistung mit einem Poti regelbar macht. Wenn man selbst konzentriert beim Abstimmen die Leistung reduziert, sollte das Risiko stark verringert sein, dass der Endstufe was passiert. Diese Lösung ist VIEL einfacher, aber man muss sich beim Abstimmen mehr "konzentrieren". Das wäre somit eine schnelle Lösung, bis man Zeit hat, die elegantere Lösung 2) umzusetzen.


    Viele Grüße


    Karl-Heinz


  • ich mache es genau anders herum. Die Leistungsregelung baue ich nicht ein, die neue Ansteuerung, und die Gegenkopplungen baue ich ein und, besonders wichtig, C8 wird auf 100pF verkleinert und von C8 gegen Masse werden 2+2 1N4148 als Schutzdioden eingebaut. Das Hauptproblem im Original ist, dass zuerst der Muting FET 2N7002 durchknallt, danach fängt die PA an zu schwingen. Mit diesen Mods wird der RX ein klein wenig unempfindlicher (-125dBm bis -135dBm gemessen) und die Sendeleistung geht um etwa 100mW zurück


    Ich habe alle HB1B die mit Defekt bei mir waren modifiziert zurück geschickt und die am Lager befindlichen werden vor der Auslieferung modifiziert.

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo Peter,


    vielen Dank für diese wichtige Ergänzung.


    Sie bringt mich aber gleichzeitig zu der Bitte von HB9BHL zurück, uns den Umbau zusätzlich zu den schon spitzenmäßigen Erläuterungen mit Fotos zu erleichtern.


    Viele Grüße


    Karl-Heinz


    PS: für mich sind die Ringkerne immer ein Hemmschuh. Weniger wegen des Wickelns als vielmehr, weil ich die immer extra bestellen muss und dann immer die Portokosten fällig werden.


  • Karl Heinz auf den Fotos ist nichts zu erkennen, dass ist mit Worten viel besser zu beschreiben. Hab ich ja schon getan, aber hier nochmal:
    L13 ersetzen durch 1N4148 Baugröße 0805
    Ausgangsdraht T1 (der an L13 geht) auslöten, in das Lötauge einen 47nF einlöten, an die andere Seite des 47nF den Draht vom Trafo anlöten.
    Diode D3 auslöten
    Drossel L12 auslöten


    neuere HB1B haben schon einen Emitterwiderstand. Bei älteren Geräten das Emitterbein knapp oberhalb der LP abzwicken, rechtwinklig nach vorn biegen. vom Emitterbein zum dicken Massepunkt des Drehgebergehäuses 2x 1R parallel =0,5R löten.
    Vom Kollektor zur Basis 680R und 47nF in Serie löten. Bester Punkt ist der jetzt freie Lötpad von D3 direkt ans BasisBein.
    Auf den Platz von L12 eine Drossel 15 Wdg CuL 0,5mm auf FT43-37


    C8 austauschen gegen 100pF 0805


    An die Stirnseite von C8 geben die Masseseite des schräg darüber befindlichen Widerstandes jeweils zwei in Reihe geschaltete 1N4148 antiparallel einbauen.


    Fertig

    73/2 de Peter, DL2FI
    Proud member of Second Class Operators Club SOC and Flying Pig Zapper #OOO (Certificated Kit Destroyer)

  • Hallo Peter,


    ich werde heute Abend mal mit der Anleitung über der Platine meditieren :)


    Vielen Dank und viele Grüße


    Karl-Heinz

  • Hallo an alle Spezialisten!
    Durch die Dokumentation in diesem Forum bin ziemlich motiviert an die Modifikation meines HB-1B gegangen. Allerdings treten Probleme auf: Vor der Modifikationen waren die Ströme wie allgemein beschrieben (zwischen 0,6 und 0,7 A). Nach der Modifikation hatte ich Ströme um die 1,3 bis 1,4 A beim Senden. Und das bei 10 Volt! Leistung ist vorhanden (bei 80 m alle Balken). Wenn ich die Taste zurücknahm - das Gerät also auf Empfang umschaltete – blieb der Strom bei 0,6 A! Danach Gerät aus- und dann wieder einschalten: bei Empfang waren wieder normal 80 mA zu messen. Ich will auch nicht zu viel rumprobieren bei diesem hohen Strom. Kann es sein, dass es am R 1 liegt, der nicht mehr vorhanden ist? In Manfreds posting vom 27. Januar 2012 ist in der Zeichnung der R1 weiter vorhanden. Ach ja, als ich das Gerät nach der Modifikation in Betrieb nahm, hatte ich auf dem Display eine Meldung „TX-Error“, oder so etwas. Das trat dann aber nicht mehr auf. Im Zweifelsfall würde ich jetzt das Gerät wieder in den Ursprungszustand versetzten.


    Zur Spezifikation meines Gerätes:
    R1 und R3 waren bei mir nicht 33
    Ohm, sondern 18 Ohm. Der Emitterwiderstand von Q12 war vorhanden (0,33 Ohm). Offenbar existiert die Drossel L 13 nicht. Ich habe sie jedenfalls nicht gefunden. Nachdem R1 und die Verbindung zu Sekundärseite von T1 entfernt war,
    waren nur noch die üblichen Widerstandswerte der Emitter-Basis-Transistorstrecke zu messen. Wäre die Drossel eingebaut, hätte es doch irgendetwas gegen 0 Ohm ergeben sollen.


    Folgende Modifikationen habe ich unternommen: R1 und D3 raus, C7 auf 100n, C8 auf 100p, die vier Dioden von C8 auf Masse, neue L12, die Basis-Kollektorgegenkopplung, neuer Emitterwiderstand (0,5 Ohm), 4,7n-Kopplung zwischen T1 und Basis Q12, Basisdiode Q12



    Hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen.



    Schöne Grüße, Dirk DO5DKB

  • habe Dir mal eine PN geschickt

    Hmm... Ich frage mich, warum wir Mitleser in einem technischen Forum, das vom Wissenstransfer lebt, nicht an der Lösungsfindung teilhaben dürfen?... ?(

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

  • Hallo Michael


    ich bin dabei mit dem Dirk telefonisch den Ist-Zustand abzuklären , habe dann auch vor, wie sonst
    bei mir üblich das Ergebnis hier darzulegen ... natürlich mit Fotos wenn so etwas möglich ist.
    Wir klären dabei auch gleich ab, ob es eine HF Selbsterregung , wilde Schwingungen , oder
    ist der bleibende Strom nur einfacher Gleichstrom...
    Michael , also viel offen und ich glaube in Kürze stehen hier die Ergebnisse..


    73 de

    Manfred , dl3arw

  • Hallo Manfred,


    alles klar, danke für die Info. Ich habe einen gebrauchten 3-Band HB1A, der aber von Peter schon modifiziert worden ist. Somit ist das Thema für mich nicht akut. Gleichwohl lese ich gerne mit und lerne. Viel Erfolg bei der Reparatur und bis denn.

    73 Michael, DF2OK.

    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~

    "Der Gesunde weiß nicht, wie reich er ist."

  • Hallo die Runde..


    ich hatte dem Dirk einen Schaltplan von mir mit Änderungen geschickt, werde diesen
    als Anlage hier anhängen.
    Noch ein paar Hinweise zu meinem Schaltplan...
    der Emitterwiderstand des PA-Transistors sind zwei einzelne 1 Ohm SMD 1206 Widerstände
    unter der Leiterplatte. Dieser Wert ergibt eine Stromaufnahme so um die 1Amp.
    Die Basis gegen Masse Diode 1N4148 ist eine SMD-Glasausführung.
    Die Spannungsgegenkopplung 47nf in Reihe 680R hatte ich normale bedrahtete Bauteile
    verwendet. Für den 47nf Auskoppel-C von Trafo T1 zur Basis des Q12 habe ich SMD 1206
    benutzt. Die Leiterbahn vom T1 zur Basis Q12 trennte ich kurz nach dem Lötauge für den
    Draht des T1 mittels Fräser auf . Die Leiterbahn beidseitig der Trennstelle gesäubert und den
    47nf C aufgelötet. Der nun freie Platz der nicht mehr vorhandenen / oder auszulötenden Drossel
    L13 aus dem Orginalschaltplan , wird der Platz für die neue Diode 1N4148.
    Vom Peter habe ich einfach die Änderung des C8 , neu = 100pf , und 4 Stück antiparallel 1N4148
    übernommen. Der Koppl-C vom Kolektor zum Relais K1a , C7 , sollte von 10nf auf min 100nf
    vergrößert werden.
    Laut Schalplan HB1B beträgt der Basiswiderstand R1 = 33R . Man kann diesen R etwas vergrößern,
    bin auch schon auf 68R hoch gegangen, die erreichbare Ausgangsleistung hängt hier von ab.
    Wer möchte, der schaue sich mal die Bauteile um den Treiber mit Q4 und Q5 und deren Größe an.
    Der Transistor Q4 ist ein SMD ein 2N2222 , in der Anfangszeit des HB1A war dort ein bedrahteter
    Typ 2N2222 mit 600mW drin. Der Emitterwiderstand R3 war damals mit 33R bestimmt korrekt .
    Jetzt findet man dort 18R . Diese Stufe ohne HF-Ansteuerung zu betreiben bedeutet den nahen Tod
    des Transistors. Habe deswegen den R3 in der Größe geändert, sogar schon 56R eingesetzt.
    Wenn jemand die Änderung mit dem 1K Poti zur Leistungseinstellung übernimmt , sollte den R3
    vergrößern.
    Die ehemalige Z-Diode D3 wurde wohl in den letzten Geräten schon nicht mehr eingebaut , falls
    jemand diese Diode noch drinnen hat , sie stört nicht , könnte aber auch entfernt werden.
    Noch etwas zum PA-Transistor. Ich hatte noch alten Reparaturbestand an Transistoren, deswegen
    wurde mal mit dem 2SD1348 experimentiert und für gut befunden. Der PA-Transistor sollte aber besser
    gekühlt werden. Man könnte den Lack hinter dem Transistor enfernen, die Fläche dann glatt polieren,
    oder wie ich es gemacht habe ein neues Kühlblech montieren. Dünnes 0,6mm Messingblech war gerade
    vorhanden, es war schön eben und schien geeignet. Also zwischen Silikonscheibe und Rückwand dieses
    Blech montieren , Wärmeleitpaste noch zugeben. Auf 14MHz ein Dauersignal ergab weniger Erwärmung
    des Transistors und etwas mehr Ausgangsleistung. Diese brach bei Erwärmung zusammen, jetzt nicht mehr.


    so , nun noch den Schaltplan von mir...
    Falls Fragen... bin zu jeder Schandtat bereit..


    73 de

  • Hallo die Runde


    mal als Nachtrag noch eine kurze Anmerkung zur Treiberstufe ...
    Der R4 mit 10R bedeutet eine Stromgegenkopplung, und falls die
    Ausgangsleistung nicht die 4Watt erreicht, dann kann man diesen
    R4 von 10R auf 5R verkleinern... einfach noch einen 10R auf den
    schon vorhandenen oben drauf setzen und anlöten.
    Werde noch ein Bild zum Aufbau anhängen..


    73 de