LiFe-Akkumulatoren

  • Hallo Gerd,


    ich habe Deine Anwort vom Posting mal hierher verschoben, da es ja nicht mehr um passende Transistoren für Klasse-E-Verstärker ging.


    Zitat

    LiPo sind nicht mehr der letzte Schrei. Es gibt inzwischen LiAkkus, die deutlich anwenderfreundlich sind. Sie werden deshalb auch in Elektroautos verwendet. Ich habe einen solchen Akku auf meiner Homepage beschrieben. http://www.dm2cdb.homepage.t-online.de/life.htm


    Daneben gibt es Einzelzellen, die einen preislich günstigeren Aufbau ermöglichen.Interessant ist das geringe Gewicht, der geringe Innnenwiderstand und daraus resultierend der hohe Kurzschlußstrom. Auch die Schnellademöglichkeiten sollen nicht unerwähnt bleiben.


    Woher kann man diese Akkumulatoren beziehen? Laut den Angaben sind "normale" und Schnell-Ladegeräte einsetzbar. Wie sind Deine Erfahrungen damit? Kannst Du hier mehr berichten, denn das Thema wird bestimmt nicht nur mi9ch interessieren.


    73/72 de Ingo, DK3RED - Don't forget: the fun is the power!

  • Hallo Jungens ( und Mädels) :D


    Ich hab mich nun auch ein paar Tage lang mit dem Thema befasst und mich, nach Hinweisen hier aus der "Schnatterbox", zu den LiFePo4 Informiert.
    Ich hab mich gestern zum Kauf von Blockzellen des US-Anbieters http://www.hobbyking.com</a>entschieden.
    OK, die grösste Zelle ist diese 8.4A LiFePo4, sie ist etwas über 1kg schwer aber sehr Kompakt und lässt sich mit 30C (!) entladen. Das Handling der Zellen ist mit einem Ballancer und einem Ladeprogramm für LiFePo auszuführen, da diese Zellen in einer eigenen Volt-Liga spielen. Der Anbieter hat auch die nötigen Ballancerkabel im Angebot.
    Neu beliefert er auch über einen Deutsche Firma, da hab ich mich aber nicht darum gekümmert.


    Eine weitere Zelle, die sogar bis zu 16A aber leider nur bis 10C (nur??) zur Verfügung steht, gibt es bei rc-electronic.com


    An der Schweizerischen Notfunktagung war zum Glück ein OM, der bei seinem Equipement die einen Zellen dabei hatte. Zum Glück....
    Diese Typen sind Zylindrisch verarbeitet und bieten die möglichkeit der einfachen Selbstzusammenstellung. Nach meinen Recherchen sind diese aber im Gegensatz zu den von mir Favorisierten Typen 30% schwerer uund kosten auch 35% mehr! Durch ihre Form verschwenden Sie leider auch unnötig Platz.
    Zum Preis hinzu kommt noch das zu verbauende Installationsmaterial zu Sicherung der Pole.


    Ich hoffe euch mit menen Grundlagen Gedient zu haben.


    PS
    Ich bezwecke mit dem Akku meinen Notfunkkoffer mit dem TS-480 zu betreiben! Einen Versuch mit einer LiPo 11.1V 2.6A/10C hat ergeben, dass ich mit dem Akku 5QSO fahren konnte, mit 10, 3x 30 und 1x 50Watt, alle in Schmuddelfunk, später noch eins in CW mit 5Watt. Das Gerät lief dann noch eine gute Stunde im Empfang! Der LiPo wurde auf der Endspannung ( der TS-480 schaltet bei 10V ab! :D ) dann richtig warm! :thumbup:


    Fred

    SOLF-Owner Group #005 Vy 72 / 73 de Fred :thumbup:

  • Hallo,


    praktische Erfahrungen mit dem beschriebenen LiFe-Akku liegen aus Kostengründen noch nicht vor. Im Bau ist aber eine Anwendung für den FT-817 mit den Rundzellen von A123. Problematisch sehe ich vor allem den hohen Kurzschlußstrom, denn der verdampft im Fehlerfall den FT-817 in Sekunden. Um die Probleme zu umgehen, ist eine solide mechanische Lösung im Entstehen. Details werde ich nach ausführlichen Tests veröffentlichen und auch an Dich denken, Ingo. Mein derzeit komzipiertes Ladeteil kann max. 0,5 A. Es gibt aber von der Fa. Ansmann Ladegeräte für LiFe- Akkus.


    73 Gerd, DM2CDB

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  • Hallo Gerd,


    so ein LiFe-Akku ist eine feine Sache. Ich habe hier 39393 und im QRP-Report beschrieben, wie ich einen solchen Akku in meinen K2 eingebaut habe. Nach über einem Jahr Betrieb noch wie neu :)


    73 Daniel DM3DA