S-Match Problem

  • Hallo Jochen,


    ich habe schon einige S-Match aufgebaut und bisher nur mit schaltbaren Induktivitäten.


    Und würde deshalb gerne deinen Aufbau in Bildern sehen.

    73 de Uwe
    DC5PI

  • Lbr Jochen,


    warum soll ich nun auch noch mit dem S-Match herumexperimentieren? Ich war bislang nicht immer konform mit DG0SA, aber in diesem Falle bedanke ich mich für seine Arbeit:


    DG0SA schreibt in http://www.wolfgang-wippermann.de/smatch.pdf


    "Liegt die Spannungsüberhöhung V deutlich über 10, so sollte man auf das Band verzichten, man wird im wesentlichen eine Abstimmung auf die Verlustwiderstände im S-Match durchführen, und an der Antenne kommt kaum noch etwas an. Es gilt also Antennen zu finden, die solche Impedanzen hervorrufen, die im S-Match nur geringe Spannungsüberhöhungen hervorrufen".


    Man muß sich also Antennen suchen, die sich mit dem S-Match anpassen lassen.


    Mit anderen Worten: Das S-Match kann nicht jede Antenne verlustarm anpassen!


    Nehme es mir nicht übel, aber in der Zeit mache ich lieber etwas aussichtsreicheres!

    Ha-Jo, DJ1ZB

    Einmal editiert, zuletzt von dj1zb ()

  • Hallo Hajo,


    ich wollte nicht den Eindruck erwecken, daß das s-match ein Allheilmittel ist. Für andere Antennen hab ich auch noch andere Anpaßtechnik. U.a. so eine Art x-fach angezapften Fuchskreis mit Zusatzdrehko, parallel oder in Serie schaltbar. Dabei habe ich einen heiden Aufwand gehabt, den bewickelten Ringkern mit Abgriffen hinter einen Drehschalter zu zimmern und letztendlich ist dann der Kern das falsche Material... ;(


    Ja, die Betrachtungen von DG0SA kenne ich, das Thema wurde gut auseinandergenommen. Und mit seinen hohen Induktivitäten gehen dann mal 10m nicht ... alles logisch.


    Die neue Reiseantenne wird mit HL gespeist, deswegen ein mini - s-match. Wenn man nur 5W hat, kämpft man um jedes mW, das nicht in der Anpassung landet.


    Uwe: sobald mein Variometer fertig ist, knipse ich das. Gerstern habe ich passendes Acryl für die Grundplatte/ das Achslager bekommen. Ich habe ein Drahtpoti made in GDR mit ca. 35mm Außendurchmesser geschlachtet. Nach dem Wickeln habe ich den Kern mehrfach mit klarem Kunstharz angepinselt, um die Wicklung festzulegen. Als nächstes schleife ich mit 800 die Kontaktfläche für den Schleifer frei und plan.


    Mit Deinem Basteltempo kann ich nicht mithalten, bei uns im QRL ist der Startschuß zum Jahresendrennen schon gefallen.......


    Vy 73 & schönes WE! Jochen, dh6tf

  • Mal wieder: alles auseinander - und neu!


    Sperrinduktivitäten und Wicklungskapazitäten sind schon eine Aufgabe.


    Eine Schachtel fetter Thora Rohrkerne ist von Bürklin angekommen.


    Ich berichte, wenn es klappt wie geplant....


    73! Jochen