Wenn man in der Literatur etwas über die Empfangseigenschaften von KW-Transceivern liest, werden immer wieder charakteristische Größen genannt. Wenn man sie nicht immer mit einfachen Mitteln wirklich messen kann, müsste es doch möglich sein, sie qualitativ experimentell erfahrbar zu machen:
SNR, Intermodulationsprodukte sichtbar machen, Blocking, reziprokes Mischen, ... (Was habe ich noch vergessen?)
Ich habe diese Anfrage in HOBO-Forum gestellt, da mir nur der Hobo für 40m zum Experimentieren zur Verfügung steht (neben einem Lima-SDR).
Ich suche also sinnvolle Experimente, mit denen man z.B. Intermodulationsprodukte hörbar oder sichtbar machen kann. Sollte es möglich sein mit „einfachen“ Mitteln wirklich zu messen, wäre es natürlich viel besser. Bis ich den K2 baue wird auch noch ein halbes Jahr vergehen. Dann könnte ich auch verschiedene Empfänger vergleichen.
Mit welchen Pegeln darf ich eigentlich beim Hobo experimentieren ohne dass ich den RX beschädige?
Damit eure Vorschläge auch zu meinen Möglichkeiten passen, hier meine Geräteliste:
Hobo 40m mit ZM-4 und 2*25mDipol, Lima-SDR, sauberer Sinusgenerator mit verstellbarem Pegel, Elecraft XG2 - Test Oszillator50uV und 1uV , FA-SY, Bandpass für 40m, genauer Frequenzzähler, Oszi Bw150MHZ, Leistungsmesser (auch kleine Pegel), div. Dämpfungsglieder, Netzwerkanalysator VNWA, Rauschgenerator
Ich habe keinen Spectrum Analyser. Das Layouten und Ätzen von Schaltungen ist möglich (auch SMD).
Vielleicht könnt ihr meine Experimentierwut in sinnvolle Bahnen lenken Die charakteristischen Größen eines Empfängers interessieren mich einfach.
Grüße Jörn
P.S. Solltet ihr Einzelheiten zum Hobo benötigen:
Übersicht http://www.qrpproject.de/Media/pdf/Hobo-Vortrag.pdf
Baumappe http://www.qrpproject.de/HoboBaumappe.html