Liebe om's
Was haltet Ihr von folgender Idee: Ein Oszillator bzw. der angekoppelte Verstärker wird entweder
a) gechoppert (z.B. für EME- Versuche) oder wenn man eine große Bandbreite zur Verfügung hat,
b) amplitudenmoduliert mit einer vereinbarten Frequenz. Also sind hiermit A2A, A2B, A2C bzw. A2D möglich.
Variante b) ermöglicht es, den Träger z. B. Für Synchronisationszwecke dauerhaft zu halten...
Die Gegenstelle könnte sehr einfach aufgebaut sein (prinzipiell reicht schon ein Gleichrichter, aber man kann es auch komfortabler haben: z.B. Synchrondemodulator, PLL usw. (Mit dem herkömmlichen Transceiver hört man die Signale zweimal und evtl. den Träger. Es wird dann nur noch ein sehr schmalbaniger, rauscharmer NF- Verstärker benötigt...
Ein Programm wie z.b. WSJT wäre sehr hilfreich.
Ich habe selbst Erfahrungen mit der geschilderten Methode, (Anregung von Hohlleitern mittels Transistoren jenseits deren Transitfrequenz)
Für Messgeräte ist diese Methode ganz sicher brauchbar, auf den Bändern wird man das Chopperprinzip wegen der benötigten Bandbreite sicher nicht mögen!! Außer vielleicht bei qrpp.)
Jedenfalls hoffe ich, eine Diskussion ausgelöst zu haben. Präzision versus Einfachheit.
Ich bitte um Eure Meinungen!!
73, Wolfgang