Moin Oszillator-Gurus,
ich bastle (mal wieder) an einer galvanisch getrennten Stromversorgung (ein paar mW) für eine Messschaltung. Diesmal habe ich anstatt der bipolaren Transistoren JFETs verwendet, da diese Variante m.E. "gutmütiger" ist und weniger Harmonische produziert (->EMV). Den Schwingkreis habe ich vorher berechnet und ausgemessen: ca. 16kHz. Bei geringer Betriebsspannung (<3V) schwingt der Oszillator auch genau auf dieser Frequenz. Erhöhe ich die Spannung jedoch (vorgesehen sind 12V), sinkt die Oszillatorfrequenz (auf ca. 11kHz)!?? Ein Ansteigen der Frequenz könnte ich mir mit einer Sättigung des Ferritkerns erklären, aber ein Absinken Wo kommt die dazu notwendige Kapazität her (ca. 12nF wären dafür notwendig)? Millerkapazität? Oder ist das ein Effekt der "Abschnürspannung" bei den FETs? Die exakte Frequenz ist bei dieser Anwendung zwar recht unwichtig, trotzdem wäre mir wohler, wenn ich wüsste, was in dieser Schaltung vorgeht. Wer kann mir hier mal ein wenig "auf die Sprünge" helfen?
73 de Roland / DK1RM