Moin zusammen,
Ich experimentiere momentan an einem (QRP-)Aufwärtsschaltregler ("Boost-Konverter").
Der Prototyp besteht z.Zt. aus einer Platine im Montageschraubstock, und
erzeugt (schaltungs- und aufbaubedingt) so einigen "HF-Muell"... Da das Projekt
mittlerweile so weit gediegen ist, dass der Prototyp in ein Gehäuse eingebaut
werden kann, mache ich mir momentan Gedanken über das Gehäusematerial: Da
"konstruktionsbedingt" in dieser Schaltung hohe Impulsstroeme (>10A) fliessen
können, werden die HF-Störungen einen recht grossen Anteil "magnetischer
Komponente" haben. Diesen Punkt habe ich zwar schon beim Layout der
Leiterplatte berücksichtigt ("impulsstromfuehrende" Bahnen "in Gegenrichtung"
nahe beieinander), aber so ganz optimal ist das nicht hinzubekommen. Daher
meine Frage: Welches Gehäusematerial ist (in diesem Fall) besser geeignet?
Aluminium (leitet besser -> Induktion -> "Gegen"strom -> "Kompensation") oder
Stahlblech ("konzentriert" das Feld und leitet nicht so gut -> "vorteilhafte
Verluste")? Werden Stahlblechgehäuese zur Abschirmung von HF-Schaltungen
nur wegen der besseren Lötbarkeit eingesetzt, oder hat es auch mit der
"magnetischen Abschirmung" zu tun?
73 de Roland / DK1RM