Ubuntu Linux: give it a try! Mal ausprobieren!

  • Hallo zusammen,


    ich habe heute Nachmittag Ubuntu-Linux 9.04 auf einem "ältlichen" Notebook installiert und bin
    begeistert von der Leistung. Dieses schreibe ich unter "Ubuntu-Linux" und "Firefox"!


    Die Hardware-Erkennung der im Notebook verbauten Komponenten war perfekt, incl. wireless LAN.
    Aber: wie gesagt, mein Notebook ist schon ein älteres Baujahr und basiert überwiegend auf
    Intel-Technologie.


    Das reicht damit für die üblichen Applikationen völlig aus!


    Web-Surfen, Open-Office, eMail etc.


    Spezifische MS-Windows-Applikationen (auch AFU) laufen darauf nicht von selbst.


    Allerdings konnte ich sogar, Dank guter Führung durch die HP-website, meinen "billigen" C4380 Multi-
    Funktionsdrucker unter Ubuntu zum Laufen bringen! Über wireless-LAN!


    Einfach mal ausprobieren. Es gibt eine Live-CD/DVD als Beilage zu Linux-Zeitschriften, von der
    kann man auch eine HDD-Installation starten.


    Bei Parallel-Installation zu MS-Windows bitte die entsprechenden Hinweise beachten.


    Z.B.: eine "Formatierung" der Festplatte löscht den gesamten Inhalt der Platte!


    73, Klaus, DK3QN

    CW forever!

    6 Mal editiert, zuletzt von DK3QN ()

  • Ich spiele mit dem selben Ergebnis seit ca. 14 Tagen mit einem ubuntu auf einem EeePC (also auch ehr schwächliche Hardware). Bin begeistert! Alles was ich im "nicht AFU-Leben" brauche läuft auf dem ubuntu System gut.


    Um das AFU-Leben bemühe ich mich jetzt schrittweise :)
    1, jlog -> das verwende ich ja auch achon zum loggen auf meinem Apfel
    2, psk31 -> da weiß ich noch nicht was mit meinem SignaLink zusammen passt...


    Viele 73 de Thomas

  • Zitat

    Original von DC3AFA
    Hallo Thomas,


    für alle Eee PC empfehle ich den Kernel auf http://www.array.org/ubuntu/.
    Der ist optimal auf diese Netbooks abgestimmt.
    Beim originalen Ubuntu hakt es noch an der ein oder anderen Stelle ;)


    Dazu sei noch gesagt, dass man bei den Asus eeePC Netbooks seit Ubuntu 9.04 mit dem Ubuntu-Kernel ebensogut dran ist. Da ist inzwischen der Hardwaresupport für alle Komponenten der eeePCs integriert.


    Wer aus irgendwelchen Gründen 8.10 oder älter einsetzt, der kann sich mit dem Array-Kernel allerdings wirklich einiges an Plug 'n Play zurückholen. ;)



    73 de Max,
    DO5TMX

  • Zitat

    Original von DL3NGN
    2, psk31 -> da weiß ich noch nicht was mit meinem SignaLink zusammen passt...


    Thomas,


    probiere mal FLdigi, das ist im repository und läuft auch auf dem Apfel.
    Ich benutze es auf meinem Apfel und auf dem 1210 netbook von Aldi unter
    Ubuntu 9.04


    Viel Spass,
    Chris

    Einmal editiert, zuletzt von DK5CH ()

  • Nach dem ich ja selbst ein EchoLink Relais betreibe habe ich versucht das SvxLink-Programm zum laufen zu bringen. Nach dem Download und dem Kompilieren der Sourcen (ja ich habe selbst kompiliert :-)) läßt sich der Client auch starten.


    Leider bekomme ich nicht raus, wo ich einen ProxyServer eintragen kann. Gerade mit dem Notebook bin ich mit UMTS Stick immer hinter einer Firewall NAT eines Providers und somit auf externe Proxys angewiesen.


    Hat jemand eine Idee?


    Grüße Thomas

  • DL3NGN, Thomas:


    ich glaube , ich habe vor ca. 2 oder 3 Jahren zuletzt mit einer Linux-Distribution
    "gespielt".


    Das, was Ubuntu 9.04 derzeit "hergiebt", ist schon erstaunlich. Da bin ich ganz
    bei dir.


    Da bekommt man immerhin ein kostenloses Betriebssystem inclusiver kostenloser
    "Office"-Software, die auch noch auf einem "betagten" PC prima schnell läuft!


    Und, mein wireless LAN Drucker von HP funktioniert sogar auch damit!


    Deshalb mein post: mal sich damit beschäftigen.


    73, Klaus, DK3QN

    CW forever!

  • Hallo,


    falls hier auch einige Nutzer sind, die keine Informatik studiert haben und auch sonst noch nichts mit Linux und Verwandten zu tun hatten, zum Trost meine Erfahrungen.
    Ich habe nach einem Versuch vor längerer Zeit mit Suse-Linux kürzlich einen Versuch mit Kubuntu (Ubuntu mit KDE-Oberfläche) gestartet. Es ist richtig, das System installiert sich quasi automatisch und bring für den Normaluser alles mit. Fein und eindruckvoll, richtig zum Staunen, und auch noch Freeware. Die Probleme fangen an, wenn man etwas "besonderes" will (ein nicht im Paket enthaltens Programm oder peripheres Gerät), das war bei mir schon der erste Versuch, Fldiggi zu installieren. Da war dann irgendeine Datenbank "corrupted" und der Rechner brach beim Start ab. Lösung nur mit Neuinstallation. Man steht wie der Ochse vor dem Tor und weiß nicht, wo das Schlüsselloch oder der Griff zum Öffnen ist, weil man die Zusammenhänge nicht ausreichend kennt.
    Meine Meinung ist die: Ich habe mich auf der PC-Linie entwickelt so ab 1983 mit reinschnuppern in den U880 über SCP, CPM, DOS und vielen Windows, alles baute aufeinander auf. Da sammelt man eine ganze Menge Erfahrung. Man merkt die kleinen Probleme schon beim Umstieg auf eine neue Windows-Version. Und nun ergibt sich der Glaube, daß man so einfach auf Linux, Ubuntu oder... umsteigen kann. Die Dateien heißen anders, alles ist jetzt offen zugänglich (eine chinesische Zeitung auch, trotzdem kann ich nichts damit anfangen) und und und. Fazit: mir fehlen einfach die Kenntnisse, die ich mir bei Windows über Jahre angeeignet habe. Aber ohne Grundkenntnisse mache ich viele Fehler und Schaden.
    Ein Informatiker versteht mich vielleicht nicht, weil er sich schon jahrelang mit diesen Dingen beschäftigt hat, so wie ich mitunter nicht verstehe, warum andere Nutzer Probleme mit Windows haben.
    Ich bin heute der Meinung, wenn ich z.B. auf Ubuntu umsteige, muß ich mich auf einen komplizierten, langwierigen Lernprozeß einstellen. Da ich aber schon 68 bin, muß ich mich fragen, ob ich das wirklich will oder doch lieber einige € mehr für den neuen Rechner bezahle und den Aufwand vermeide.


    73 Reiner


    p.s. Ich hatte mal einen alten Apple-Laptop in der Hand. Fantastisch, was auf der kleinen Festplatte alles drauf war. Konnte man alles nutzen. Dort habe ich allerdings nicht versucht, mal etwas nach meinem Befinden zu installieren, wäre sicher wie mit Kubuntu ausgegangen.


    << alles ist einfach, wenn man weiß, wie es geht >>

  • Hallo zusammen,


    IMHO ist das Leben eh' ein dauernder Lernprozess.


    Warum also nicht mal was "Neues" ausprobieren?


    Ich "spiele" nun schon seit einigen (wenigen) Wochen mit "Ubuntu" Linux
    und hatte bisher noch keinen Absturz. Dazu ist das System auf meinem
    alten Notebook auch noch sehr schnell. Auf dem läuft das aktuelle MS BS
    überhaupt nicht. Ich müsste dafür demnach den Rechner "verschrotten".


    Will ich aber nicht, weil er ansonsten noch "top" funktioniert.


    Insofern: Ubuntu Linux gefällt mir immer besser!


    73, Klaus, DK3QN
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    geschrieben unter Ubuntu Linux auf einem
    1,6 GHz Pentium M und 512 MB RAM

    CW forever!

  • Ubuntu ist in der Tat was feines, besonders durch die gute Hardwareerkennung, nicht nur bei Notebooks.


    Ubuntu bietet ja von Haus aus schon einige Afu-Programme an.
    Kleinere Afu-Progamme, z.B. um irgendwas zu berechnen, kann man ja mittels Wine emulieren, oder auch zur Not ein Windows in Virtualbox/VMWare installieren.


    Mal abwarten was 9.10, welches ja diesen Monat erscheint, so alles mit sich bringt.


    73 de
    Jens

    vy 73 de Jens, DB3MJ

  • Ich benutze jetzt ca. seit einem Jahr Ubuntu.
    Der Umstieg war bei mir allerdings recht holprig weil es fing schon an wie Installiere ich ein Programm?
    nach einigem hin und her hab ich dann auch wlan zum laufen bekommen. Mittlerweile habe ich auch auf meinem 2. PC Debian Installiert.


    Mein Fazit: Beginnt man eine Linux Distribution zu benutzen muss man quasi von ganz von vorn anfangen wie wenn man noch nie vor einem PC gesesen hat. Einiges ist komplizierter an Linux anderes wiederum einfacher wie bei Windows. Steigt man auf Linux um muss man Zeit investieren und sich reinarbeiten. Dann klappts auch langsam aber sicher mit dem Linux ;)


    73
    Simon

    DK1SI
    Name: Simon

    DOK: A02

  • Zitat

    Original von Falke
    Steigt man auf Linux um muss man Zeit investieren und sich reinarbeiten. Dann klappts auch langsam aber sicher mit dem Linux ;)


    Vor allem darf man keine Scheu haben auch mal etwas in der Konsole rumzutippen :D


    73 de Jens

    vy 73 de Jens, DB3MJ

  • Hallo zusammen,


    mal "direkt" gesprochen:


    wir haben wohl alle mehr oder weniger einen "betagten" PC oder Notebook
    'rumstehen, der unter Vista nicht oder nur mit finanziellem Zusatzaufwand
    lauffähig werden könnte. Wer investiert schon in "alte" Hardware! Bei den Kosten!


    DDR-1 RAM ist z.B. bei Notebooks mehr als doppelt so teuer wie der aktuelle
    DDR-RAM.


    Was kann man also mit den "alten" Teilen denn machen?


    Entweder auf den "Schrott" damit oder ein verfügbares, kostenloses Betriebssystem
    auf die Hardware laden, das ordentlich läuft, und zwar schon mit 512MB RAM und
    shared graphics.


    Und das zudem weniger "geplagt" ist von Trojanern etc. etc.


    Meine online-banking Geschäfte mache ich entweder vom Linux PC oder vom Apple
    Notebook (Motorola CPU).


    Als relativ sichere "Internet Station" und für die Textverarbeitung reicht das alle mal!


    73, Klaus, DK3QN

    CW forever!