Suche Besitzer eines AEG SE 6861

  • Hab ich auch erst gedacht.
    In der Anlage 42 Handbuch ist in der Zeichnung aber die Rede von Ladespannungen ab 21,5 Volt.


    Hier mal der Ausschnitt aus dem Handbuch Anlage 42:





    cu Tom



    Hier der Link: photo-379-d0c1444a.jpg

    4 Mal editiert, zuletzt von DO4TT ()

  • Hallo Tom,


    hab mal was rausgekramt.
    Bitte ohne Gewähr, besser nochmal nach schauen. Die Infos sind alle aus dem Handbuch.
    @ comunity: Ich bitte den Beitrag ggf. zu verbessern.
    Stromversorgung 22,5 - 38 V
    Pin A&B -
    Pin D&E +


    Laden ab 21,5 - 32V
    Pin A&B -
    Pin C&J +
    Beim Ladevorgang leuchtet eine rote Diode neben dem Stecker.
    Stecker? Bitte PN.
    Der Ladevorgang ist ein dauerladen mit ?? mA. Der Akku kann so schon mal geladen werden.
    Ich nehme ihn alle paar Zyklen mal raus, und lade die beiden Packs einzeln mit einem Modellbaulader.
    Ich hab mir zwei Packs a 12 Zellen machen lassen. Bild kann ich nicht anhängen weil ich es nicht verkleinern kann.
    Ich glaube ab 26V leuchtet die Batterieleuchte, ab 24,5V schaltet sich das Gerät ab.
    Durch die interne Spannung von 14,5V und den Betriebsspannungsbereich von 24-38V kann die Kapazität der Akkus auch tatsächlich entnommen werden.
    Vgl. Spannungsbereich anderer "ziviler" Geräte.
    Grüße
    Thomas

  • Danke.
    Ja die Pinbelegung steht ja oben.
    Nur welcher Pin ist das an der Buchse?
    Das konnte ich dem Handbuch nicht entnehmen.


    Wenn ich meine Akkus habe, löte ich mir packen und messe dann mal die Ladespannungen.
    Die Schaltung ist ja nicht übermäßig komplex.


    Bin mal gespannt.


    cu Tom

  • Ah, danke!


    Ja so will ich das teil auch aufbauen.


    Der interne Lader scheint also ein Konstantstromlader zu sein?


    cu Tom

  • Danke für die Beschreibung. Sehr schön gemacht. Wo gibt es die 4er Blocks NICD oder sind die aus Einzelzellen selbst gelötet?

  • Danke für die Beschreibung. Sehr schön gemacht. Wo gibt es die 4er Blocks NICD oder sind die aus Einzelzellen selbst gelötet


    Gerne.
    Die Blöcke sind aus Einzelzellen gelötet. Die Zellen habe ich bei den üblichen Verdächtigen bestellt.


    73 Tom

  • Sieht klasse aus, fast so wie bei se6861.de.
    Wie teuer war diese Gesamtlösung jetzt?

    vy 73 de Andreas, DC3AFA

  • Sieht klasse aus, fast so wie bei se6861.de.
    Wie teuer war diese Gesamtlösung jetzt?

    Danke.
    Ich finde die Lösung sogar noch besser, da nicht das komische Aluteil drauf muss. Das Alurohr hält zusammen mit den Klammern den Block absolut wackelfrei auf der Stelle. Nach oben ist ja auch kein mm Luft.


    Die Akkus haben 57 Euro gekostet.
    Dazu 4 Bananenbuchsen (lagen noch herum).
    Stückchen Kabel (lag rum).
    Eine halbe Rolle Isoband (evtl. 2 Euro).
    Zwei Stücken Schrumpfschlauch groß (evtl. 2 Euro).
    Schrumpfschlauch klein und ein wenig Lötzinn.


    Also ca. 60 Euro und die benötigte Zeit.


    cu Tom

  • So Freunde des SE 6861/12mod ;)


    Ich hab mal eine bebilderte Beschreibung des manpacks auf meiner Seite veröffentlicht, so dass vor allem Neugierige sich mehr darunter vorstellen können. Zur Stromversorgung habe ich auch was geschrieben. Den Nachbau des Akkupacks hatte ich ja schon erwähnt.


    Mittlerweile bekommt man halt immer mehr Input für das Gerät. Ich finde es immer noch toll und habe mir auch eine portable Lösung mit einer Kraxe einfallen lassen.
    Dort habe ich auch einen 10m-Mast integriert und das Ganze lässt sich noch leicht tragen.


    Viele Bilder sind auch zu sehen auf der Seite.


    Hier mal meine Kraxenlösung:


    [Blockierte Grafik: http://www.vesab.de/wpvesab/wp…rfunk_se6861_12mod_21.jpg]




    Alles drin alles dran.


    Ach ja der Link: manpack SE 6861


    PS: Ich suche immer noch Kabel und Stecker und auch Ladegräte, Batteriewannen usw. für das Gerät. Wer da was hat, kann gern eine PN oder Mail schreiben.


    Viel Spaß beim Lesen!


    cu Tom

  • Liebe FunkerInnen,


    für den SE 6861 habe ich ein paar Tipps, die hier zusammengestellt sind.


    1) Der SE 6861, den ich im Frühling 2016 bei ebay ersteigert hatte, erscheint mir unverbaut. Zu meiner Überraschung ist aber intern eine Brücke auf dem "Fuse Board" zwischen den Pin 27 (SI3) und 28 (SI2) gelegt. Dieses bedeutet, dass der Eingang D/E (External supply Voltage) mit Eingang C/J (External charging voltage) kurzgeschlossen ist. Die Akkus werden bei externer Versorgung also immer geladen und die rote Lade/Kontrolllampe leuchtet also immer bei externer Versorgung.


    2) Bei Erhalt des Gerätes war der "HF-attenuation" Knopf deaktiviert (laut Handbuch ist das der Auslieferungszustand). Ich habe ST1 (pos1-2) und ST2 (pos 1-2) gesetzt. Somit funktioniert auch die Dämpfung.


    3) Als Antenne habe ich eine AT-271/SEM35, nicht die 3,3 m Original Antenne. Die AT-271/SEM35 benötigt aber noch einen Adapter.


    Entweder einen Antennenfuß AB-129/SEM35 plus mit Adapteraufsatz (3/8Zoll-24 Steigung Außengewinde und Innengewinde passend für den SE6861)


    oder einen flexiblen Antennenfuß AB-272/SEM 35. Hier ist allerdings das Innengewinde mit einem 3/8Zoll-24 Gewindeschneider zu vergrößern, damit der Adapteraufsatz passt. Der flexible Antennenfuß macht bei Wind ein wenig schlapp, die Antenne knickt denn weg.


    4) Akkus


    Insgesamt sind 24 AA-NiMh 2,6Ah Akkus verbaut. Die Akkus sind in 4 Haltern. Zwei Halter ergeben einen Block von 12 Zellen. Die Halter sind mit Klettband fixiert. Siehe Foto.


    5) Ruhe- und Ladestrom.


    Ruhestrom beträgt 0,5 mA.
    Ruhestrom nur Batteriefach beträgt 0,005 mA.
    Ladestrom für die beiden Akkupacks beträgt jeweils 166 mA.


  • 3) Als Antenne habe ich eine AT-271/SEM35, nicht die 3,3 m Original Antenne. Die AT-271/SEM35 benötigt aber noch einen Adapter.


    Entweder einen Antennenfuß AB-129/SEM35 plus mit Adapteraufsatz (3/8Zoll-24 Steigung Außengewinde und Innengewinde passend für den SE6861


    oder einen flexiblen Antennenfuß AB-272/SEM 35. Hier ist allerdings das Innengewinde mit einem 3/8Zoll-24 Gewindeschneider zu vergrößern, damit der Adapteraufsatz passt. Der flexible Antennenfuß macht bei Wind ein wenig schlapp, die Antenne knickt denn weg.


    Die AT271/SEM35 ist m.E. die ideale Antenne, es sei denn, man ist im Besitz des seltenen Originals.
    Es gibt sie auch in einer Version AT271/PRC für die amerikanischen Manpacks (PRC25/1099 etc..).
    Diese hat bei gleicher Gesamtlänge aber ein Glied weniger und ist damit beim Transport größer.
    Den AB-272/SEM35 würde ich nicht für die Verwendung an der AT271 empfehlen.
    Er ist für die kleinere AT272 Blattantenne gedacht und macht mit mehr Gewicht definitiv schlapp!

    vy 73 de Andreas, DC3AFA

  • Hallo OMs.
    Hab mich nun auch angemeldet.
    Ich bin im Besitz von 4 solcher Geräte.
    3 sind betriebsbereit, an einem wurde vom Vorbesitzer rumgebastelt, grrr... Atu fehlt, RX scheint ok, Sender funktioniert natürlich nicht.
    Eins von den vieren steckt in meinem Fahrzeuggerät SE6863.
    Siehe Fotos QRZ.com
    3x original Stabantenne, original AEG Handset, Ladekabel und 3x Rucksack sind ebenfalls vorhanden.
    Desweiteren eine Batteriebox ohne Akkus, Sandfarben, beinhaltet nur den Wandler und keine Ladeschaltung.
    Soweit mal zum ersten...
    73 Werner

  • Hallo Werner,
    die Fahrzeuggeräte wurden in der Regel ohne den internen AntennenTuner ausgeliefert. Insofern passt das ja mit deinen Geräten.
    73, Michael

  • Ja schon.
    Aber genau dieses Gerät ist verbastelt und will nicht senden.
    Hab noch nicht alle basteleien entdeckt bzw noch nicht so genau nachgeschaut.

  • Das ist eins dieser beiden Geräte, die ich neulich "geschossen" habe.
    Habs Dir glaub ich geschrieben..?