Suche Besitzer eines AEG SE 6861

  • Suche andere Besitzer und Benutzer eines Manpack TRX AEG SE 6861 zwecks Erfahrungsaustausch.


    vy 73 Andreas DC3AFA

    vy 73 de Andreas, DC3AFA

  • Hallo,
    komme hoffentlich nicht zu spät. Vielleicht ist das Gerät längst wieder verkauft......
    Möchte mir demnächst auch ein SE6861 zulegen, und suche natürlich auch praktische Anwender zum Erfahrungsaustausch.
    Viele Grüße
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    Du kommst nicht zu spät ^^
    Mein SE6861 wird nicht verkauft, obwohl ich bei den unverschämten Preisen,
    die immer wieder auf eBay verlangt (und auch bezahlt werden ?( ) auch mal kurz darüber nachgedacht hatte...

    vy 73 de Andreas, DC3AFA

  • In Ebay ist gerade erst eins für 999.- verkauft worden. Jedoch mit allem Zubehör und dem dicken Rucksack.
    Hast Du schon erfahrungen gemacht mit tragen des Rucksacks beim Wandern? Also nicht kilometerweit sondern so ein wenig in den Bergen.
    Mich interessiert auch der Wirkungsgrad der Stabantenne mit dem Tuner.
    Meine Portabelbetieb-Erfahrungen habe ich bisher mit dem FT 817 und div. Antennen gemacht.
    Beim SE ist halt alles in einer Schachtel, und ist vielleicht besser zu handeln.
    Gruß
    Thomas

  • Der Preis der eBay angebotenen SE6861 ist...nun ja...grenzwertig 8)
    Höchstwahrscheinlich stammen alle angebotenen Geräte von Auktionen der VEBEG (http://www.vebeg.de),
    wo sie immer mal wieder in Chargen von mehreren Exemplaren (2-4 Stück) angeboten werden.
    Der erzielte Preis liegt dann bei ca. 400-550 EUR netto pro Exemplar.
    Die Ware muß zwar persönlich abgeholt werden, bei dem Preisaufschlag der eBay Anbieter ist da aber locker eine Rückfahrkarte der Bahn drin!
    Alle Geräte kommen mit dem gepolsterten Rucksack (es gab auch noch eine kleinere ungepolsterte Version), dem passenden Handset mit dynamischer Mikekapsel (ansonsten schwer aufzutreiben), der Stabantenne (ebenfalls so gut wie nicht zu bekommen, aber die Antenne vom SEM-35 paßt ebenfalls) und einem Spannungsversorgungskabel.
    Das Akkufach ist leer, so daß bei 30 V Zellenspannung auch noch ganz ordentlich in Sub C NiMH Zellen investiert werden darf.


    Der Rucksack ist wirklich zu nichts anderem als der Aufbewahrung des Gerätes nebst Zubehör geeignet.
    Wie bei vielen Ausrüstungsgegenständen dieser Zeit (Bekleidung, Schlafsack) war die BW da nicht gerade auf der Höhe der Zeit...
    Die Schulterriemen sind schmal und schnüren ein, der Rucksack ist recht kurz und drückt am Rücken.
    Habe mir daher einen Bergen Rucksack für das britsche PRC-320 - übrigens auch eine interessante Alternative - zugelegt, in das das SE6861 hineinpaßt und der relativ angenehm zu tragen ist (mind. gefühlte 5 kg weniger!). Aber trotzdem nicht vergessen: das Funkgerät selbst wiegt mit Akkus ohne weiteres Zubehör 8,5 kg. Nach ein paar Kilometern wird es dann immer schwerer :D


    Habe wie gesagt nicht die originale 3,3 m Antenne, sondern nur eine AT-271 für das SEM-35. Die fehlenden 50 cm machen den Kohl aber auch nicht fett.
    Anschluß eines Gegengewichtes von ein paar Meter (Länge ist unkritsch) ist notwendig, um HF in die Luft zu bekommen.
    Ein längerer Antennedraht wirkt Wunder, aber auch mit der Stabantenne sollte Europaverkehr gut möglich sein,
    da das SE6861 eine etwas "durchdringendere" Modulation als ein FT-817 hat.
    Mein ODX - allerdings mit Stabantenne auf einem Magnetfuß auf dem Autodach montiert - war bislang Georgien.
    Mal schnell "übers Band kurbeln" geht mit jedem echten Amateurfunkgerät besser. Da sind die Dekadenschalten am SE6861 schon gewöhnungsbedürftig.
    Der eingebaute Tuner, der auch den berüchtigten "nassen Schnürsenkel" abstimmt und die robuste "All-in-one" Auslegung machen es aber zu einem idealen Portabel- und Notfunkgerät.


    Noch eine wichtige Info für alle CWler: das SE6861 verfügt über zwei Antennenanschlüsse, einen für die Stabantenne oder Langdrähte, die dann mit dem eingebauten Antennentuner abgestimmt werden. Der zweite Anschluß (BNC) ist für die Verwendung mit abgestimmten Antennen. Der eingeschaltete Tuner ist fest an die PTT gekoppelt, d.h., am Anfang wird IMMER mit niedriger Sendeleistung (wenige mW) abgestimmt. Bei CW gehen somit die ersten Zeichen verloren, daher nur ohne Tuner verwenden!

    vy 73 de Andreas, DC3AFA

  • Hallo in die Runde.


    Wenn ich das so lese, scheinen die Vorteile gegenüber einem SEG15D nicht so wirklich groß zu sein. Den deutlich größeren Frequenzbereich der zu überstreichen ist, mal ausgenommen. Beim über das Band drehen sind die Schalter halt die echte Pain.
    Ich besitze da so einen kleinen russischen Empfänger. Der RX ist kaum zu schlagen, aber er läuft kaum. (der Schalter wegen) Mit dem SEG15D hatte ich zumindest schon mal °1° QSO ;)


    72 de Alois

    "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos
    ausgegeben. Den Rest habe ich verprasst." - George Best

  • Hallo Alois,
    Dein Nachsatz ist gut (verprassen).....
    Hab mir mal das PRC 320 angesehen, eine echte Alternative. Besser finde ich noch das BCC39, mit absetzbarem Bedienteil.
    Diese Geräte findet man übrigens bei Greenradio.de. OM Klaus-Peter (de kaa pee) ist in meinem OV. Daher kenne ich diese Geräte, und habe sie schon befummelt.
    Lt. KP ist es aber schwierig sowas mit in Urlaub zu nehemen. Mit "grünen Radios" kommt man schlecht in den Flieger.


    Wie kann man so einen Betrieb mit einer einfachen Stabantenne und einem FT 817 realisieren? Gehört zwar nicht zum Thema, wollte aber dennoch mal fragen..
    73
    Thomas

  • Zitat


    Wie kann man so einen Betrieb mit einer einfachen Stabantenne und einem FT 817 realisieren? Gehört zwar nicht zum Thema, wollte aber dennoch mal fragen..
    73
    Thomas

    Auf http://www.817-onair.de gibt es einen passenden Thread (Manpack Radio).
    Bin gerade dabei, mein FT-817 mit einer ATX-1080 auszurüsten.
    Brauche allerdings noch eine Stabilisierung, weil ich die Antenne oben in der Nähe der BNC-Buchse befestigen will.
    Direkt auf dieser Buchse ist mir zu heikel, da die Hebelkräfte nicht zu unterschätzen sind.

    vy 73 de Andreas, DC3AFA

  • Hallo in die Runde.


    Der Größenunterschied ist schon nicht von Pappe. Aber gegen den 817 ..........
    Ein großer Unterschied besteht aber schon auch im Preis. Das SEG kostet halt (mit etwas Glück und abhängig vom Zubehör) u.U. nur zweistellig.
    Ein Problem haben aber alle bisher vorgestellten Geräte gemeinsam. Für einen längeren Aufenthalt in der Botanik sind sie nicht wirklich tragbar.
    Das Gerät vielleicht noch, aber die Stromversorgung ist ein echtes Problem. Dabei nehme ich den 817 nicht aus.
    Der hat da nur durch sein geringes Eigengewicht deutlich die Nase vorn. Da geht auch noch eine Bleigel-Akku.
    Im Vergleich zu Ihren Ahnen ist da nicht so viel Fortschritt zu bemerken.
    Der Empfänger RT77 (GRC9) hatte eine bessere Energiebilanz als der RX des 817 !!!!!!
    Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin durchaus ein Fan von grüner Technik, aber für den Portabelbetrieb ??
    Ich habe mit dem "Zeug" sogar schon das Wohnzimmer geflutet ;) aber weiter als auf die Terrasse würde ich mich da ohne Auto nicht wagen.
    Der kleine Russen-RX dürfte aber selbst da nicht mit *lol*


    Für die Atas am 817 würde ich eine Schiene über die ganze Linke Seite des TRX schrauben.


    Das mit dem Flieger habe ich noch nicht probiert. Aber ein GRC9 oder ein WS19 würde ich da auch nicht einpacken wollen ;)


    72 de Alois

    "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos
    ausgegeben. Den Rest habe ich verprasst." - George Best

  • Schau Dir mal die Bilder auf http://www.qrz.com/db/DC3AFA an.
    Dort habe ich mal meine hauptsächlich genutzten KW-Geräte (FT-817, VX-1210 und SE 6861/12mod) übereinander gepackt.


    Daß die Preise beim SE 6861 derartig explodieren, ist bestimmt durch die momentane Nachfrage zu erklären,
    aber auch damit, daß es quasi "neue" Geräte aus dem Depot sind. Trotzdem ist der Preis m.E. übertrieben.
    Wobei m.E. die gesamte Konstruktion des AEG-Telefunken Trx wesentlich robuster und trotzdem "tragbarer" ist als die beim SEG.
    Entsprechende Akkus im Batteriekasten sorgen dann auch dafür, daß die Stromversorgung unterwegs kein Problem ist.
    So man einen besseren Rucksack verwendet (s.u.), ist auch der Transport "erträglich", aber natürlich eine Frage der persönlichen Kondition ;)


    Das FT-817 hat da eindeutig das größere Versorgungsproblem. Der eingebaute Akku ist ein Witz, das Batteriefach mit stärkeren Akkus zu bestücken - die allerdings eine höhere Selbstentladung haben - ist auch keine echte Alternative. Ein Bleiakku, der das Doppelte bis Dreifache des Gerätes selbst auf die Waage bringt, für mich erst recht nicht! Habe mir aus dem Modellbau zwei LiPo Akkus besorgt, die ich extern betreibe. Vor kurzem habe ich dann einen LiPo Akku entdeckt, der die gleichen Masse wie der serienmäßige NiMH hat und somit ins Batteriefach paßt. Bei Gelegenheit wird der dann ausprobiert.

    vy 73 de Andreas, DC3AFA

  • Hi,


    nette Bilder! Da würde der SEG darunter noch eine schöne Unterlage abgeben ;)
    Die Preise sind wirklich etwas neben der Spur, zumal viele dieser Geräte ja nicht mal für den "Einsatz" gekauft werden sondern wohl eher bei Militaria Sammlern landen. Das der Aufbau und die Konstruktion bei AEG etwas solider ist, liegt sicher auch an der "Mangelkonstruktion" des SEG.
    Es macht schon etwas aus ob ich bei der Konstruktion aus dem Vollen schöpfen kann und die Welt als Teilelieferant habe oder mit der örtlichen Bauteilbude leben muß. Leider sind nicht alle verbauten Teile von erlesener Qualität.
    Wie lange ist den mit den Akkus im Batteriekasten der Betrieb möglich? Beim 817 ist ja nur ein Spaziergang drin. Meine Kondition reicht aber auch nicht wirklich weiter ;)
    Die externe Versorgung des 817 war ja auch nur auf das Gesamtgewicht bezogen. Das der Transport, zerstückelt nicht sehr angenehm ist , ist schon auch klar.


    72 de Alois

    "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos
    ausgegeben. Den Rest habe ich verprasst." - George Best

  • Hallo Alois,


    das mit dem aus dem Vollen schöpfen können ist natürlich richtig.
    Für das SE6861 wurde dem Bund im Neuzustand wahrscheinlich auch eine Menge Geld abgeknöpft.
    Im Internet ist die Geschichte von Reinhold Messner zu finden, dem man drei dieser Geräte für eine Bergexpedition mitgegeben hatte im Wert von damals 100000 DM!


    Richtige Laufzeitmessungen habe ich nicht vorgenommen.
    Im Urlaub an der Ostsee war ich immer mal wieder bis zu 2h am Stück QRV und habe die Akkus nur alle 3-4 Tage aufladen müssen.
    Und das bei vollen 20 W!


    Ein idealer Kompromiß aus Leistng und Größe ist da das mittlere Geräte (VX-1210), das bei gleicher Leistung wie das AEG nur noch 3,5 kg wiegt.
    Im Vergleich zum FT-817 ist aber auch hier die Bedienung gewöhnungsbedürftig, da Band und Betriebsmodus in bis zu 500 Kanälen abgespeichert werden müssen,
    die man dann in den VFO läd. Das Übers-Band-Kurbeln geht damit aber recht flott.

    vy 73 de Andreas, DC3AFA

  • Hallo Andreas,


    33Tausend ist natürlich schon ein RICHTIG stolzer Preis. Da darf auch jedes Schräubchen eine Goldauflage haben.
    Die Akkustandzeit ist schon beeindrucken. Schon allein wenn man bedenkt das 20 Watt, bei solch kugelsicheren Endstufen, sicher auch mit nicht gerade tollen Wirkungsgraden gekoppelt sein werden.
    Ich habe für das SEG einen Batteriekasten, aber der Schluckt ja so was von vielen Batterien. Über die zu erwartende Lebenserwartung dieser Batterien habe ich auch keine Info. Vielleicht liest ja jemand mit, der dazu was aussagen kann.Was Du über das VX1220 schreibst lässt aufhorchen.
    Ich habe von der Kiste noch nie gehört.
    Eine gewisse Vorbereitungszeit finde ich ja ganz ok. Diese Einstellungen kann man ja in Ruhe zu Hause vornehmen.
    Ich finde die Schalterei mit den Dekadenschaltern nur eine echte Plage. Mein kleiner RX (Kühlschrankabmessungen nur nicht so leicht (150 Kg)) ist ein Träumchen was das Großsignalverhalten angeht, aber ich schmeisse Ihn eigentlich nur an wenn ich seine besonderen Qualitäten brauche. Sonst ist mir das gefummel einfach zu lästig.


    72 de alois, dl8ram

    "Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos
    ausgegeben. Den Rest habe ich verprasst." - George Best

  • Hallo Andreas,


    habe seit ein paar Wochen einen UK/PRC320 Manpack.
    Der Betrieb mit diesen Geräten ist einfach was besonderes. Die Technik der Geräte ist auch heute noch fühlbar auf Leistung und Zuverlässigkeit ausgelegt. Alleine schon die Audio-Wiedergabe im Höhrer oder Headset ist bemerkenswert. Finanzielles Economy war zu deren Zeit nicht gerade üblich.
    Da hält auch schon mal ein NC-Akku 24V über 3-4 Wochen seine Leistung ohne (oder mit wenig) selbstentladung.
    Mal schauen, mit ein wenig Glück bekomme ich bald auch ein AEG 6861....... ;)
    Übrigens bekommt man im englischen Ebay ziemlich viel PRC und Clansman.....
    Grüße
    Thomas

  • Übrigens bekommt man im englischen Ebay ziemlich viel PRC und Clansman.....
    Grüße
    Thomas

    Bei den britischen Geräte sind die Gebrauchtpreise weitaus realistischer als beim SE6861,
    wobei die Geräte in der Regel auch wirklich gebraucht sind.
    Die AEG sind hingegen fast ausschließlich Depotgeräte in neuwertigem Zustand.
    Man muß aber schon ein ziemlicher Liebhaber sein, um dafür über 1000 EUR hinzublättern ?(
    Wünsche Dir auf jeden Fall viel Spaß mit Deinem Military Manpack Radio!

    vy 73 de Andreas, DC3AFA

  • Ich glaub ich hab echt Glück gehabt. Offenbar ist das eines der letzten Geräte, die gebaut worden sind. Die Finne an der linken ecke ist aus einem Stück- über Eck, keine zwei Teile. Daran soll man angeblich die letzte Baureihe erkennen. Sonst sieht das Gerät echt gut aus. Bei QRZ.com habe ich ein Foto beim Funken von einem nahe gelegenen Aussichtsturm gemacht. Mit der Stabantenne ging EA und I, sowie SP.
    Aber, kaum zu glauben, auf der HAM habe ich endlich ein 6861 gefunden..... :thumbup:
    Befasse mich derzeit mit den Akkus. Wollte wieder NiCd Akkus verwenden.
    Wie hast Du (Ihr) das geregelt?



    Thomas

  • Befasse mich derzeit mit den Akkus. Wollte wieder NiCd Akkus verwenden.
    Wie hast Du (Ihr) das geregelt?

    Hallo Thomas,


    bei meinem SE6861 hatte der Vorbesitzer bereits auf NiMH Akkus umgerüstet.
    Würde ich an Deiner Stelle auch machen. NiCd hat zum einem deutlich weniger Kapazität bei gleicher Bauform
    und ist m.E. auch aus ökologischen Gründen nicht mehr vertretbar.
    Die Selbstentladung bei meinen Akkus ist übrigens kaum zu spüren.

    vy 73 de Andreas, DC3AFA

  • Sehr schön.
    Habe leider mit NiMh schlechte erfahrungen gemacht, deswegen habe ich mich für Nicad entschieden. Z.B. Temperatur. Bin z.T. auch beim Skiurlaub QRV: XYL fährt Ski, OM funkt vom Berg....
    Kannst Du denn Deine Akkus über den Batteriekasten laden? Hab gelesen, das es verschiedene Beschaltungen des Steckers gibt, laden, ex. Strom, Laden & ex. Strom usw.
    Weißt Du wo man ggf. so einen Stecker herbekommt?
    Grüße
    Thomas

  • Hallo Thomas,


    Das einfache Laden im Gerät selbst ist nicht zu empfehlen.
    Es kann zwar bei eingeschaltenem Gerät über PIN C und I mit 21,5-32 Volt geladen werden,allerdings ohne Kontrolle der Ladung!
    Es gibt zwar eine Strombegrenzung über die Schmelzsicherungen in der Batteriewanne,und den Temparatursensor auf der Akkuträgerplatte,dieser kann aber nur über
    das optionale externe Ladegerät ausgewertet werden.
    Diese Originalgeräte zu finden ist einfach gesagt fast unmöglich.
    Da ich noch mehr Fragen zum Gerät hatte,setzte ich mich mit dem Entwickler des Manpacks in Verbindung und erhielt erstaunliche Info´s übers Gerät und den bis heutigen
    Einsatz.
    Da ich gerade keine Absprache über diesen Forenbeitrag mit ihm habe,nenne ich keine Namen.Jedenfalls war diese Person Chef der Entwicklungsabteilung beim besagten Manpack-Hersteller und kaufte vor wenigen Jahre 30 Geräte von einem Surplushändler auf, um sie wieder flott zu machen.
    Dazu lies er von einem Ingenierbüro eine neue Ladeschaltung entwickeln die den heutigen Ansprüchen gerecht wird und für NiCd und NiMh eingesetzt werden kann.
    Sie wird einfach in die Batteriewanne eingebaut und das Gerät kann mit einem beliebigen 24V-Netzteil an der Wand "vergessen" werden.
    Dabei wird die Status-LED an der Batteriewanne ebenfalls genutzt,bzw. ausgetauscht.
    Auf Wunsch frage ich mal nach wie es den mit weiteren Mitbestellern aussieht.
    Solange die Sache noch dauert habe ich mir 2 Akkupacks mit 3000mAh-Akkus (NiCd) bei der Firma Batteriezentrale-Muenchen.de, aus selektierten Industriezellen fertigen lassen,so wie die 30 Geräte des Entwicklers sie auch eingebaut haben.Diese tun übrigens ihren Dienst bis dato bei der US-Coastguard bei Katastropheneinsätzen.
    NiCd ist zwar auf dem absteigenden Ast,aber solange es sie noch gibt werde ich sie nutzen,sie sind bei weitem nicht so schlecht wie sie immer gemacht werden.
    Es ist alles eine Sache der Ladeschaltung/Pflege.


    73 und vielleicht bis später!


    Henning DB9VZ