Hallo Uwe und Eric,
ich möchte meine Bestellung ändern.
Statt 1xLeerplatine und 1xbestücktes Modul würde ich gerne auf
1xLeerplatine und 1xMinimalsystem (incl. Modul) umsteigen. Also statt a+b nun a+c - ist das OK für euch?
73, Andreas, DH7AZ
Hallo Uwe und Eric,
ich möchte meine Bestellung ändern.
Statt 1xLeerplatine und 1xbestücktes Modul würde ich gerne auf
1xLeerplatine und 1xMinimalsystem (incl. Modul) umsteigen. Also statt a+b nun a+c - ist das OK für euch?
73, Andreas, DH7AZ
--gelöscht--
Guten Morgen
Könnt ihr den RSS feed zum Thema AD9912 lesen?
Ich sehe nur die Home Page von WebMart, dem News Providers.
73, de Andreas
Hallo Eric,
falls noch nicht vergeben, bitte 1x b)
Danke
Hallo Eric,
auch ich bin interessiert an einem fertigen AD9912-Hybrid-Modul nach
DL7IY interessiert.
Adolf, DJ8BD
Hallo Eric,
Komme ich hier noch rechtzeitig für 1 x b ?
72 de Pit
--gelöscht--
Hallo Uwe,
Vielen Dank für Deine positive Nachricht und meinen Dank für all Euer vorbildliches Engagement zu dieser Thematik!
--gelöscht--
--gelöscht--
Hallo!
Hoffe ich komme nicht zu spaet. Ich waere an 2x (a) und 1x (c) interessiert. 2 Stueck 9912 habe ich bereits ...
Hoffe, dass es keine Probleme macht, die Sachen nach Irland zu schicken.
73,
Claus, OE6CLD
--gelöscht--
Hallo DDS-Freunde!
Wie man hört, soll es mit den AD9912-Platinen bald losgegen. Höchste Zeit also, sich um die Taktversorgung Gedanken zu machen.
Wie Eric schon ansprach, gibt es -wie so oft- teure Kauflösungen aber auch preiswertere Selbstbaumöglichkeiten. Ich entschied mich für letzteres und versuchte die Oszillatorschaltung (nur den Analogteil) von Bernd Kaa, DG4RBF (Schaltung und Leiterplattenlayout im FUNKAMATEUR 2005, Heft 6).
Es handelt sich dabei um einen quarzgesteuerten 100MHz-Oberton-Oszillator mit nachfolgender Vervielfachung auf 1200MHz. Die 1200 MHz gefielen mir ganz gut für den AD9912 - klar, er wird damit deutlich übertaktet, aber das 70cm-Band läge damit noch deutlich unter der Nyquist-Frequenz von Fclock/2.
Die Nutzung dieser Übertaktung erfolgt also auf eigene Gefahr!!
Hier möchte ich kurz über meine Erfahrungen berichten, die ich im Laufe der Inbetriebnahme dieses Taktgenerators sammeln konnte.
Die Leiterplatte war schnell gemacht, die Belichtung der Rückseite der Platine kann man sich sparen, da man die wenigen, nicht an Masse liegenden Punkte auch gut freisenken kann.
In der einschlägigen Literatur findet man bei diesem Typ des Quarzoszillators eigentlich immer eine Drossel im Source-Zweig des FET, bei mir war die auch zwingend notwendig, da der Quarz nicht anschwingen wollte (möglicherweise ein wenig "schwingfreudiges" Exemplar). Eine Drossel in der Größenordnung von einigen uH zwischen Source und R1 brachte Abhilfe. Weiter findet man bei dieser Schaltungsart häufig eine Induktivität von etwa 100nH parallel zum Quarz, es scheint auch ohne ganz gut zu gehen. Bei ganz ungünstigen Konstellationen sollte man diese Parallelinduktivität aber unbedingt versuchen.
Ich habe die im Original vorgesehene Spule "BV5061" durch eine selbstgewickelte Spule ersetzt (Richtwert 100-130 nH, mit Abgleichkern, z.B. 3-4 Wd. 0,8mm CuAg auf 4mm-Spulenkern). Diese Spule bildet mit dem Spannungsteiler C1-C2 einen auf die Obertonfrequenz von (hier) 100 MHz abzustimmenden Schwingkreis. Wenn aber der Einstellbereich von L1 nicht mehr ausreicht, ist ein dazu parallelgeschalteter Trimmer eine schnelle Abgleichilfe. Der sollte dann allerdings ausgemessen und durch eine entsprechende Festkapazität ersetzt werden.
Die Schaltung ist eigentlich nachbausicher WENN man sich an die Bauelementevorgaben (bes. Transistoren!) hält. Ich habe versuchsweise BFR96 eingebaut, aber die letzte Verdopplung hat damit nicht geklappt. Die im Schaltplan von DG4RBF gemachten Vorgaben sind also ernstzunehmen.
Der Abgleich verlief dann allerdings recht unkompliziert, wobei man es mit einem Spektrumanalyzer natürlich einfach hat. Wie Eric berichtete, ist ein Vorabgleich der einzelnen Schwingkreise schnell gemacht und sehr nützlich, der spätere Maximumabgleich nach dem Transistoreinbau beschränkt sich dann nur noch auf geringe Korrekturen an den Trimmkondensatoren.
Ein Abgleich der einzelnen Kreise mit Dioden-Tastkopf und Frequenzzähler (zur Kontrolle der "richtigen" Oberwelle!!) sollte aber auch kein Problem darstellen, dabei ist jedoch auf eine möglichst schwache Ankopplung der Meßinstrumente zu achten (z.B. über einen Kondensator von 1 oder 2 pF).
73, Andreas, DH7AZ
Hallo zusammen,
auf der Suche nach einen passenden Taktgenerator bin ich auf den CCSO-914x-1000 der Firma Crystek Corp. gestoßen (Datenblatt als Anhang).
Hierbei handelt es sich um einen Ultra-Low Phase Noise 1GHz SAW Clock Oscillator (-138dBc/Hz @ 10kHz offset).
Der Taktgenerator kann bei digikey bestellt werden.
Gruß, peter01
Habe einen weiteren Taktgenerator ausfindig gemacht: CCSO-914x3-1000 (-142dBc/Hz @ 10kHz).
Bestellung: digikey.
Gruß, peter01
--gelöscht--
Hallo AD9912/BASCOM Experimenter!
Habe erst jetzt entdeckt, dass Eric mich im Thread weiter oben bezüglich BASCOM genannt hat (der spannt mich ganz schön ein ;).
Nach den Ausführungen unseres Diplommathematikers Uwe (AD9912 BASCOM Programm FTW ?) zur Zerlegung von Zahlen kann ich eine BASCOM Routine zur Multiplikation beitragen (siehe Anhang).
Diese ist ein weiteres Fragment zu unserem gemeinsamen AD9912 Projekt. Die Routine könnte eigentlich 32 x 32 bit verrechnen, aber leider gibt es dieses Format in BASCOM nicht. Long ist dort ein signed long int und kann daher nur 2^31-1 im positiven Bereich aufnehmen. Das reicht aber für unsere Anwendung sehr gut aus.
Der Code ist getestet im Simulator.
Ich hoffe damit wieder einen kleinen Beitrag geleistet zu haben (zumindest für jene die unbedingt glauben es umständlich in BASCOM lösen zu müssen - so wie ich
Beste Grüße
und Dank an alle "Projekt AD9912" Beteiligten
Christian
NACHTRAG: Ich habe oben bzw. im Code geschrieben, dass die 31x31 bit Multiplikation "locker reicht" für diesen Zweck. Damit meinte ich natürlich es reicht zum Multiplizieren für die ZERLEGTEN bzw. SKALIERTEN Terme.
--gelöscht--
--gelöscht--
Hallo Peter und Uwe,
der gefundene Oszillator von Cystek hat ein sehr gute Rauscheigenschaften, aber leider nur ein mäßiges Temperaturverhalten vom +- 120 ppm, das sind +- 120 kHz bei 1 GHz. Ob damit in der Natur ein SSB-QSO zu fahren ist, von PSK ganz zu schweigen, möchte ich bezweifeln. Ohne eine Zusatzheizung sollte man nicht auskommen, wenn man sich moderne Transceiver mit Temperaturstabilitäten < 1ppm ansieht.
Man muss also einen Kompromiss aus Rauscheigenschaften und Temperaturverhalten schließen.
Einen solchen bietet der herstellerprogrammierbare Si530 von Silabs, der einmal beim Hersteller auf die gewünschte Frequenz programmiert wird und deshalb keine I2C-Steuerung benötigt. Frequenzen bis 1,245 GHz sind möglich. Der Preis ist nicht bekannt. sollte jedoch unter dem des Si570 liegen. Die min typische Temparaturstabilität liegt bei 7 ppm, sollte daher auch durch eine Temperaturregelschaltung a la FA SY verbessert werden.
73 de Gerd, DM2CDB