Jetzt noch ein Star!
Die Taste ist von DL8NAJ - hoffentlich ist er damit einverstanden, daß ich sie hier abbilde.
Sie besteht aus zwei fest montierten Löffeln, der Hanballen schafft die ´Verbindung` zu einer Senso-Elektronik.
Ich denke DL8NAJ kann dazu am besten Auskunft geben, auch was die Elektronik betrifft. Ich besitze von diesem ´Löffel-Squeezer` Fotos, die die verschiedensten Modelle aus der "Küchenschublade" zeigen, ufb!
hep (= Hauptsache, es piept)
Microwatt-Sender?
Ich beziehe mich auf den Beitrag von Daniel, M0ERA:
--------- Auszug begin ------------
Ich rede hier von Microwatt TRX. Oder von QRP-Geraeten, die statt Antenne einen kurzen Draht haben, der ueber einen 51 Ohm Widerstand an das Gehaeuse-GND verbunden ist. Damit gerade genug Sendeleistung herauskommt, um von einem Zimmer ins naechste zu funken.
-------- Auszug end ---------------
Ich wäre daran auch interessiert, wenn auch OM - ich hoffe, das nimmt man mir im Jugendforum ab.
Mich interessieren Senderchen, die von Fahrrad zu Fahrrad (Sichtweite) reichen und wie Daniel schreibt, von Zimmer zu Zimmer.
Vielleicht für alle ohne Lizenz und Vorsichtige auch Ultraschall-Sender+Ultraschall-Empfänger, oder ist das gesetzlich auch verboten?
Für den Sommer habe ich schon einige Anschaffungen gemacht: Ein Foxi (=Fuchsjagsender; Roland, DL7UNO hat ihn mir freundlicherweise umprogrammiert für normales CW). Nähere Informationen im untenstehenden Bild und in folgendem Link:
Dieses Senderchen läuft auf 433,92 MHz, zieht 250 bis 300uA (Ein Drittel Milliampere), wenn 5 sec nichts "gemacht" wird hört man den Träger weggehen (abgeschaltet!). Die Antenne ist auf der Platine!
Damit ich das Senderchen auf meinem Liegerad "bedienen" kann, hier gleich meine Handtaste (aus Platinenmaterial) dazu - siehe Bilder!
Ich habe einen Partner mit dem ich Radtouren mache und gelegentlich morse (bike to bike).
Vielleicht ist mein Beitrag von Interesse!
piep ...
Microwatt-Sender (Ergänzung)
Weil der Platz für Bilder nicht reichte, hier noch eine Ergänzung zum Microwatt-Sender ´Foxi` und zur ´Platinentaste`:
Einmal der ´Tastpunkt` mittels Schraube mit nachträglicher Verzinnung...
Dann die ´Stromversorgung` vom Foxi + Batteriehalter...
(auf der Platinen-Rückseite)
später eingefügt:
Befestigung der ´Platinen-Hub-Taste` (PTH)
mit Kabelbindern
--- siehe Fotos ---
am Fahrrad
am Sonnenschirm
am Camping-Tischbein
am Walking-Stock (Spazierstock)
an der Bootsreling
an der Zeltstange
usw...
piep ...
Hallo,
ein Abiturient aus der Schule hier um die Ecke hat sich bei mir Bauteile und Anleitung für "Lichttelefon" abgeholt.
D.h., in seinem Fall war auf der Sendeseite ein Radio / Walkman o.ä. als Signalquelle vorgesehen. Der Sender kommt dementsprechend mit einem Transistor aus (Amplitudenmodulation). Für den Empfänger zwei Transistoren, mit LM386 für Vorführbarkeit im Klassenzimmer. Das war also die erweiterte Ausführung von dem in Spaß mit Kids: Lichtsprechen beschriebenen.
In der nächtlichen Turnhalle mit blanker LED (orange 595nm) und blanker Fotodiode, also ohne jede Optik, auf 15 Meter noch Empfang (wenn auch schon verrauscht). Hat mir Spaß gemacht, und ihm auch.
Die nötigen Bauteile hatte ich noch in der Bastelkiste. Habe ihm 5,70 € für alles zusammen abgeknöpft, das entspricht dem Einkaufspreis, und nun weiß er ganz sicher, dass die Sachen ihm gehören.
Wenn sich jemand für die Schaltung / Bauanleitung interessiert, meldet Euch. Es ist geplant, ich leihe mir die ganze "Anlage" für das QRP-Treffen in Unna am 31.5. aus und bringe sie mit / führe sie vor. Oder er kommt selbst mit.
Vy 73, Andreas
Bei uns im OV haben wir öfter mit jüngeren Interessierten im Grundschulalter zu tun, da kann man so aufwendige Bauprojekte eher schlecht durchführern.
Letztens haben wir einen "heißen Draht" gebastelt, das Spiel kennt sicherlich jeder - das kam wirklich gut an und war einfach zu basteln, leicht verständlich und hat den Kindern viel Spaß gemacht.
Die einzigen Materialien die man braucht sind ein Batteriefach, ein Summer, etwas Draht und ein Stück Holz als Grundplatte. Die 2 Bohrungen für den heißen Draht haben wir
schon vorbereitet gehabt damit keiner mit einem Bohrer rumhantieren muß. Die Kids mussten so nur Batteriefach und Summer anschrauben, den Draht nach belieben biegen und alles verlöten.
vy73 de Chris
Hallo, Chris,
ZitatBei uns im OV haben wir öfter mit jüngeren Interessierten im Grundschulalter zu tun, da kann man so aufwendige Bauprojekte eher schlecht durchführern.
Mit stufenweisem Ausbau habe ich gute Erfahrungen. Setzt allerdings voraus, dass die Kids öfters kommen.
Ich fange gerne an mit einer Leuchtdiode, einem Widerstand, 4xAA Batteriekästchen und zwei langen Drähten. Die Kids müssen heilige Eide schwören: "230 Volt - weg davon!" Das wird mit entsprechenden Bewegungen eingeübt und die Kids müssen es mir außerdem unterschreiben.
Dann wird gelötet, mit "Heftzweckentechnik". Papierbauplan auf etwa postkartengroßen Sperrholzbrettchen. Die Lötpunkte sind Heftzwecken, die von den Kids durch das Papier gedrückt und anschließend verzinnt werden.
Die Kids kriegen das mit nach Hause und können ausprobieren, welche Materialien Strom leiten und welche nicht.
Nächstes Treffen, zweite Stufe: Einen Transistor einlöten. Die langen Drähte zwischen Kollektor und Basis - holla! Ist der Leitfähigkeitsprüfer jetzt empfindlich geworden! Auf dem Brettchen war von vorneherein schon Platz dafür.
Dritte Stufe: Ich habe es schon mal gemacht, so etwas dann mit noch einem Transistor, zwei Kondensatoren und ein paar Widerständen zu einem Blinkgerät auszubauen. (Astabiler Multivibrator.) Auch ein Morsepipser wäre als dritte Stufe erreichbar, wobei die Leuchtdiode einem Lautsprecher weichen müsste.
Oder, noch andere dritte Stufe: Mit noch einem Transistor und einem Elkret-Kapselchen hast Du schon einen prima Lichtsprechen-Sender.
So einen Lichtsprechen-Sender habe ich mit meinen (etwas älteren Kids) bei einer Afu-AG allerdings von Grund auf neu in Lochrastertechnik aufgebaut. Weil ich mit denen sowieso weg von den Heftzwecken wollte.
Vielleicht reicht sogar nur ein Transistor, wenn man die Schaltung auf maximale Verstärkung kitzelt? Die Elkretmikros haben ja schon einen FET eingebaut, und ein Feldwaldwiesen BCnnnC bringt eine Stromverstärkung bei 500 bis 600. Vielleicht reicht das schon.
Das waren jetzt drei kleine Lötaktionen. In Stufen, also an drei verschiedenen Tagen zu machen. Sanfter Einstieg. Jede Aktion baut auf der vorigen auf. Jede für sich macht schon Spaß und hat ein vorzeigbares Ergebnis. Und insgesamt entsteht etwas richtig Tolles.
Beim Lichtsprechen fehlt noch der Empfänger. Der müssten für Jüngere auch mit weniger Aufwand hinzukriegen sein als meine Schaltung mit zwei Transistoren und 386er für den Abiturienten.
Ich denke, die Kombination Fotodiode + JFET + Transistor + Walkman-Kopfhörer hätte gute Chancen, zu funktionieren. Natürlich schluckt eine "Klasse-A NF Endstufe" mit einem simplen Transistor mehr Ruhestrom als der von mir sonst gerne eingesetzte 386. Aber sie wäre auch für jüngeren Teilnehmern und Heftzweckentechnik noch durchaus im Bereich des Lötbaren.
Es wäre auch ein paar Versuche wert, alternativ statt einer Fotodiode einen Fototransistor zu nehmen. Die haben nicht diese unpraktisch hohen Impedanzen und sind sogar ein paar Cent billiger. Damit habe ich aber noch nichts ausprobiert.
Vy 73, Andreas
