Liebe Experten, gesucht werden die technischen Daten des Xtal-Filters "STC EP 098.3927 1,44 MHz-Bandp, B: 300 Hz 768 JDB" (abgeschrieben wie aufgedruckt). Das Filter habe ich vor Jahren bei WPC in München erworben, einer Firma, die vor allem R&S-Material verkaufte. Vielleicht ist das ein irgendwie nützlicher Hinweis.
Läßt sich die Impedanz eines Filters ggf. meßtechnisch (und "zerstörungsfrei") bestimmen? Das ist wohl der wichtigste Wert?
Für Antworten ist dankbar
Karl(i)
DK6NC
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Hallo Karl,
das Filter ist aus dem R&S Empfänger EK071. Es ist ein 8-Pol-Quarzfilter, Mittenfrequenz 1.44 MHz, Bandbreite 300 Hz. Die Abschlussimpedanz ist nach meiner Erinnerung sogar 50 Ohm, bin mir aber nicht ganz sicher (in meinem früheren QRL hatte ich die Datenblätter).
Die Impedanz lässt isch mit einem HF-Impedanzmeter abschätzen, indem man bei der Mittenfrequenz in den Eingang hineinmisst und den Ausgang mal kurzschließt und mal leerlaufen lässt - was beim 8-pol-Filter aber fst den gleichen Wert ergibt.
Da solche Mesgeräte aber nicht breit gestreut sind, ist die sinnvollste Möglichkeit, an einem Netzwerkanalyser die Filterkurve (nur Durchlasskurve) zu messen, zunächst einmal direkt im 50 Ohm System des Geräts, dann durch Vorwiderstände am Ein- und Ausgang "probieren", wann die Welligkeit am kleinsten ist (kleiner 1 dB). Evvelt. muss man noch parallel zu Filtereingang und -ausgang ein Trimmer-C schalten, um geringste Welligketi zu erhalten....wenn ich nur Zeit hätte, würde ich es als OM-Service gerne anbieten, aber derhzeit habe ich eine7x12 Stunden-Woche im QRL ,-(
Vy 73
Bernd