Historische Kryptographie und Amateurfunk

    Hallo Gela,
    ich hatte berufsbedingt auch mit Kryptographie 15 Jahre lang zu tun. Da ging es um den Algorithmus DES und später um 3DES. Ich war im Bankenbereich tätig. Es gab Transaktionssysteme, die bei jeder PIN-Eingabe den Schlüssel wechseln konnten, aber die Banken wollten das nicht. Daher kam der Übergang von DES nach 3DES. Der Umstieg von SNA nach TCPIP birgt jetzt ein Angriffsspotenzial, wenn die Netzwerke nicht dicht sind.
    In Spanien sind heute noch über 500.000 Geldautomaten an einem SNA-Netz, was unter TCPIP nicht möglich wäre.

    Vy 72/73 de Gerhard

    2 Mal editiert, zuletzt von DC4LO ()

    Jepp, aber darum gehts hier absolut nicht


    Hier gehts um den Colossus Mark II und einen Lorenz SZ42, Kryptographie aus dem WK2 und einer funkübertragung nach historischen Muster, an der lt. heise-artikel auch funkamateure beteiligt sind.

    Hallo Gela,
    von der Enigma und dem Colossus Mark II, habe ich viel zum Nachlesen. In der Literatur war aber nie die Rede davon, dass auf der dt. Seite ein besonderes Chiffriergerät verwendet wurde. Ich nahm bisher an, dass hier auch die Enigma im Einsatz gewesen wäre.
    Über das aktuelle Projekt an sich habe ich aber auch keine Informationen.

    73 de DM4JO - Jochen

    Einmal editiert, zuletzt von DM4JO ()

    Hallo Forum,


    gerade im Heise-Forum gelesen:


    Zitat

    Zitat aus dem Heise-Forum
    ... Dem Bonner Joachim Schüth (Rufzeichen: DL2KCD) gelang es gestern, das sehr verrauschte Funksignal der Aussendung des Ciphertext um 12:00 Uhr UTC zu stabilisieren und auszulesen sowie den Text bis 14:00 Uhr zu entschlüsseln.


    Nachtrag: Man lese mal die Kommentare im Heise-Forum dazu. Speziell diesen hier über Funkamateure.

    73 de Tom - DC7GB

    Einmal editiert, zuletzt von DC7GB ()