100 Mhz Spektrumanalysator Qpr-Report 2-2005

  • Hallo Freunde,


    erstens der neue Report ist da.


    Zweitens und große Klasse auf dem Titelbild ist ein Oszilloskopvorsatz der aus der Voltlupe einen Specki macht. Das in der Qualität wie wir es brauchen. Eben- nicht besser und deshalb bezahlbar. Auf die Platinen oder gar (ich weiß ich bin gierig, oder auch kleiner Finger gereicht Arm
    ausgerissen) den Bausatz warte ich schon.


    73 de uwe df7bl

    DL0AQB - Transfer Listserver <> Forum

  • Hallo Uwe,OMs,


    On Wednesday 13 July 2005 20:33, Uwe DF7BL wrote:
    > erstens der neue Report ist da.


    Yup, lag hier auch im Kasten heute
    Vielen Dank an die Macher!


    > Zweitens und große Klasse auf dem Titelbild ist ein Oszilloskopvorsatz
    > der aus der Voltlupe einen Specki macht. Das in der Qualität wie wir
    > es brauchen. Eben- nicht besser und deshalb bezahlbar. Auf die
    > Platinen oder gar (ich weiß ich bin gierig, oder auch kleiner Finger
    > gereicht Arm ausgerissen) den Bausatz warte ich schon.


    Ein Bausatz wäre toll. Notfalls auch schon ein Satz Platinen.


    72 Wolf, DL2WRJ

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  • ..schade ist allerdings, dass im ganzen Artikel nirgendwo erwähnt wird, was das Ding überhaupt leistet, keine Daten, kein Frequenzbereich, kein Dynamikumfang, keine Messbandbreiten - damit fängt man leider nicht viel an. Sorry.


    73 Uli, DK4SX

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  • >...schade ist allerdings, dass im ganzen Artikel nirgendwo erwähnt
    >wird, was das Ding überhaupt leistet, keine Daten, kein
    >Frequenzbereich, kein Dynamikumfang, keine Messbandbreiten - damit
    >fängt man leider nicht >viel
    an. Sorry.




    Lbr Uli, ich habe den Text so gelesen, daß ich folg. gefunden habe:


    Freq.: 500 kHz bis 100 MHz
    Dyn.: -20 dBm bis -90 dBm
    Meßbandbreite 150 kHz (leider nur eine)


    Ich hab zwar noch nie einen SA gesehen, aber mich schon oft mit dem Gedanken des Selbstbaus getragen, so daß ich Teile dieser Schaltung wohl mal nachbauen werde. (allerdings mit Helical-Filtern in der 1. ZF)


    73, Andreas DH7AZ

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  • So weit ich weiss, soll es einen Teilbausatz geben. Aber unser Autor Wolfgang liesst wohl hier auf dr Liste mit, er wird sich sicher melden wenn genug Anfragen da sind.


    Gruß aus dem Spreewald, heute von einer Rundtour Lübben / Lübbenau / Burg/ Alt Zauche / Lübben


    (Ihr seht, ich mach ernst ;) ( aua)


    Peter, Dl2FI/p

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  • Hallo, Andreas!
    ----- Auszug aus Original Message ----- >


    > Meßbandbreite 150 kHz (leider nur eine)
    ----- Ende Auszug --------
    Und das dürfte der größte Schwachpunkt sein! Die Meßbandbreite bestimmt die Frequenzauflösung. Da wären mir jedenfalls 150 kHz viel zu grob. Man "übersieht" einfach zu vieles, was wahrscheinlich relevant wäre.
    73
    Hans/DJ4AZ

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  • > Und das dürfte der größte Schwachpunkt sein! Die Meßbandbreite
    > bestimmt die Frequenzauflösung. Da wären mir jedenfalls 150 kHz viel
    > zu grob. Man "übersieht" einfach zu vieles, was wahrscheinlich
    > relevant wäre.
    > 73
    > Hans/DJ4AZ




    Hallo Hans!


    Welche Staffelung der 2. Filter-Bandbreiten wäre denn für den ambitionierten Hobbybastler sinnvoll?
    Im SA von Clive, G4FZH (Test Equipment for the Radio Amateur) ist die umschaltbar zw. 150 und 15 kHz. Die15 kHz dort mit 10M15A-QF realisiert.
    8- und 12Khz breite 10MHz-QF gibts ja zu moderaten Preisen bei FUNKAMATEUR.


    73, Andreas DH7AZ

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  • Um zumindest Standard-Intermodulationsmessungen an aktiven Schaltungen messen zu können (bei Trägerabständen von 20...200 kHz) wäre ein maximal 15 kHz breites Filter sehr empfehlenswert. Sender-IM-Messungen sind dann allerdings (immer noch) nicht möglich; dazu wäre eine Auflösung von 1 kHz und besser erforderlich. Aber man muss ja nicht alles haben...


    73 Uli, DK4SX

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  • > > Und das dürfte der größte Schwachpunkt sein! Die Meßbandbreite
    > > bestimmt die Frequenzauflösung. Da wären mir jedenfalls 150
    > kHz viel
    Schwachpunkt?????



    Liebe Leute. Der 3000 Euro (dreitausend) Euro Analyser von HAMEG kann 20 kHz mit Mühe!!! Ihr erinnert euch, dass ich euch seinerzeit in der Diskussion "Wer braucht welche Messgeräte" genau solche Verirrungen voraus gesagt habe??


    Bleibt mal auf´m Teppich!!


    Wolfgang hat da ein hervorragendes, preiswertes Zubehör entwickelt, dass zusammen mit einem Skope einen Blick auf Oberwellen und einiges mehr erlaubt. Absolut passend für hunderte von QRPern, die ihre Bastelpraxis etwas transparenter machen wollen. Natürlich NICHTs, für jemanden, der Meßprofi ist, das ist doch von vornherein klar gewesen, aber die bauen sich ja auch keine Messgeräte, die haben sowas ja im Labor. Wer Intermodulationen eines Senders messen will oder Phasenrauschen usw. der braucht anderes Gerät.


    73 de Peter, DL2FI

    DL0AQB - Transfer Listserver <> Forum

  • Hallo Wolfgang und alle anderen,
    zunächst mal schönen Dank für den Report Artikel .
    Ich finde den Speki- Zusatz genial nach deinen Vorgaben gelöst.Natürlich kann ja jeder der will und kann oder etwas (besseres) benötigt das Gerät verändern oder verbessern.
    Glaubenskriege in jeder Form und Richtung führen uns und andere nicht weiter.
    Ich würde mich über einen Bausatz einen Teilbausatz oder eine Platine freuen.
    Dann bekäme mein alter Hameg Röhrenoszi nochmal eine neue Aufgabe hi.


    73 und Ruhe bewahren


    DL5DB Heribert

  • Hallo an alle,


    auch ich bin an einer Bezugsmöglichkeit der Platine intereesiert; würde doch den bescheidenen Messmittelpark aufmotzen.


    73 de
    Michael K.

  • Hallo liebe OM's,


    ich fand den Beitrag gut.


    Vor einigen Jahren habe ich ein ähnliches Projekt vom Beam Verlag aufgebaut. Nun...er spielt noch heute. Wie auch bei dem vorgestellten Aufbau sind gewisse Abstriche zu machen. ABER!! Denkt bitte daran ...es ist dies ein erster Schritt auf dem Weg, seinen Messpark zu erweitern. Zudem merkt man sehr schnell, was wirklich wichtig ist, wenn solch ein Gerät frei von störenden Beeinflussungen zu bekommen... Man schlägt sich mit der Hf und allen Gemeinheiten herum, die einem als Stolperstein im Weg liegen.
    NICHT JEDER WIDERSTAND ist O H M S C H!!!


    Noch etwas...ich pack mir nun an meine Nase, weil ich mir so oft vorgenommen habe etwas zum QRP-Report beizutragen. Ich wollte nämlich mal meinen Mitlaufgenerator zu meinem Speki vorstellen und beschreiben. Wie so oft schiebt man manches lange vor sich her.


    Mit dem Mitlaufgenerator gewinnt auch der nun im QRP-Report vorgestellte Speki ungemein (z.B.:Bandpassabgleich, Verstärkungsgangüberprüfung, mittels Messbrückenschaltung Anpassung schnell prüfen....etc...).


    Also: erst mal den Anfang mit dem Aufbau aus dem Report....denkt an eure grauen Haare ( SMILE). Wer dann noch genug Elan hat, der wird über schnelle Sprüche manch eines OM schmunzeln...


    vy73 aus Dinslaken
    DK3Ji

    AK

  • Hallo Analysiten


    wenn ihr von einem einfachen Spektrumanalysator das verlangt, was ein 1000-Euro-Gerät von Rohde & Schwarz leistet, haben der Autor und ich als Redakteur nicht das Ziel erreicht. Komisch (grübel), die Leute auf dem Pottensteintreffen waren hingegen sehr begeistert.


    Ich als Bastler habe mir beim Durchlesen des Artikels folgendes gefragt.
    - Kann ich es selbst einfach aufbauen? JA!
    - Kostet das Ding ein Vermögen? NEIN!
    - Sind dafür Spezialbauteile oder Spezialmessmittel erforderlich? NEIN!
    - Kann ich mit dem Gerät das Ausgangsspektrum meines TRX messen? JA!!!


    Und nicht zuletzt die Beantwortung der letzten Frage hat mich bewogen, genau DIESEN Vorsatzbaustein zu veröffentlichen. Denn ich will NICHT wie z.B.Uli den Standard-Intermodulationsabstand messen oder Sender-IM-Messungen durchführen. Nebenbei gefragt: Wer kann mit diesen Werten in irgendwelchen Datenblättern überhaupt etwas anfangen?
    Ich will lediglich sehen, ob ich die gesetztlichen Vorschriften einhalte und meine Endstufen nicht irgendwo in einem anderen Band oder wild schwingen.
    Und DIE Sachen kann ich mit dem vorgestellten Vorsatzgerät wunderbar kontrollieren!!! 'Tschuldigung Uli, aber ein IM x-ter Ordnung ist eher was für Profilabore als für meine Bastelecke.


    Lasst euch also nicht irre machen von der angeblich zu großen Bandbreite!


    Ein OT, den ich schon fast so lange kenne, wie ich Funkamateur bin und der sich sehr für die Messtechnick im Amateurfunk begeistert, rief mich heute an und war hell begeistert von dem Teil. Zum Glück gibt es noch Leute, die NICHT ein Messgerät benötigen, mit dem sie ohnehin nichts anfangen können und daher nur als Prestigeobjekt im Shack zu stehen haben, sondern lieber eines einsetzen, von dem sie wissen, was sie angezeigt bekommen.


    Fazit: Wer exotische Messungen durchführen will, dem empfehle ich einen Besuch auf http://www.rohde-schwarz.com. Allen anderen sei der im QRP-Report beschriebene Spektrumanalysatorvorsatz für Oszillografen wärmstens empfohlen.
    --
    72/73 de Ingo, DK3RED Don't forget: the fun is the power!

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  • ----- Original Message -----


    >>wenn ihr von einem einfachen Spektrumanalysator das verlangt, was ein
    >1000-Euro-Gerät von Rohde & Schwarz leistet, haben der Autor und >ich
    >als
    Redakteur nicht das Ziel erreicht. Komisch (grübel), die Leute auf >dem
    >Pottensteintreffen waren hingegen sehr begeistert.


    Hallo Ingo !


    Nun sei mal nicht gleich sauer, wenn man nach einer Veröffentlichung auch gleich über Verbesserungen laut nachdenkt!
    Was mich angeht, so würde ich schon 5,60 Euro für ein 10M7-QF investieren, um mit minimalem Mehraufwand aus einem feinen Gerät ein sehr feines Gerät zu machen.
    Ich verstehe den QRP-Report auch (und vor allem) als Anregung zum selber/besser/anders machen, nicht nur als 1:1 Bauanleitung - in diesem Sinne hast Du als Redakteur das Ziel (fast) immer erreicht !!


    73, Andreas DH7AZ

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  • Bravo Peter!


    73 Klaus-Dieter, DJ7JE

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  • Hallo Peter!
    Gut wenn das Gerätchen etwas (10EUR) mehr kostet sollte es für Keinen ein Problem sein. Das Konzept ist genial, könnte man doch glattweg einen Bausatz draus machen, was meinst du Peter, schließ dich doch mal mit Wolfgang wegen der Rechte kurz. Was ist das für ein Chip der den ersten Mischer mit der Frequenz versorgt?
    Übrigens war das wider mal ein richtig guter QRP Report, mein Lob an alle Artikelschreiber!
    55 es 73 Dietmar DL7JET

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  • Hallo,


    wenn ich den Pegel eines Generators/Senders/Oszillators feststellen will, bin ich mit dem HF-Multimeter billiger und besser bedient. Vor allem aber wesentlich genauer. Bleibt also "nur" noch die Ober- oder Nebenwellenbestimmung, die ich mit dem einfachen Spektrumsanalyzer messen kann. Ob dafür der Aufwand lohnt? Fragen nach Verbesserungs- oder Erweiterungsmöglichkeiten sollten doch erlaubt sein. Nicht umsonst ist ein so hohes Interesse am (sehr einfachen!!!) NWT zu verzeichnen; bietet er doch Messmöglichkeiten, die sonst nur ein Spektrumanalyzer mit Trackinggenerator bietet.


    Warum hier immer so heftig auf Fragen nach Erweiterungen oder Verbesserungen reagiert wird, ist mir völlig unverständlich. Jedem bleibt es doch selbst überlassen, zu bauen was er will und wie kompliziert er will. Wenn wir nicht mehr bereit sind, von "Experten" etwas anzunehmen, sind wir auch nicht mehr bereit, am Fortschritt teilzunehmen. Dann wollen wir auch nichts mehr lernen. Komisch ist nur, dass dabei mit so unterschiedlichem Maß gemessen wird. Gegen einen DDS-Oszillator mit komplexem Steuerungsprogramm hat niemand etwas einzuwenden; ob aber ein Sägezahngenerator in einem einfachen Bauprojekt stabil und hochauflösend gestaltet werden kann und ein weiteres Filter eingesetzt werden soll, ist schon frevelhaft. Leider hat man es schon geschafft, mehr als einen ausgezeichneten Fachmann auf dem Reflektor zu vergraulen - wenn wir nicht mehr bereit sind, offen und vorurteilsfrei (nur!) amateurspezifische Themen auszutauschen ohne gleich das gehätschelte Ego angegriffen zu sehen, dann haben wir es ja weit gebracht!


    73 Uli, DK4SX

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  • Hallo, Peter!
    Ich möchte aber wenigstens sehen, wie das Spektrum nach einem Mischer aussieht - incl. Spiegelfrequenzen. Und deshalb wären mir die 150 kz Bandbreite einfach zu "grob". Es geht gar nicht um SB-Rauschen (das mit einem gewöhnlichen Spekki, selbst bei 3000 Teuro, auch icht möglich ist!).
    Für reine Oberwellen-"Messung" (es ist auch dann keine solche!) reichen natürlich die 150 kHz völlig aus.
    Der finanziell wirklich minimale Zusatzaufwand für ein engeres Filter und damit bessere Auflösung lohnt sich wirklich.
    Ansonsten vom Prinzip her ist der Spekki wirklich eine feine Sache und ein Nachbau lohnt sich sicher (aber eben mit ein paar "Verbesserungen").
    73
    Hans/DJ4AZ (= alter Meßknecht)

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  • Ich wünsche mir mehr technische Diskussionen (auch auf hohem Niveau). Diese können durchaus auch kontrovers geführt werden.
    Nur so kann Fortschritt erreicht werden.
    Jetzt meine Frage, ist eigentlich mehr an den Entwickler dieses Spekkies gerichtet:
    Bei 10.7 MHz ZF. Warum nimmt man dann nicht preiswerte Filter mit einigen kHz Bandbreite. Was spricht dagegen?


    72/73
    Uli
    DF5SF

    DL0AQB - Transfer Listserver <> Forum

  • Hallo Hans,
    was für Verbesserungen hätte man gern, vielleicht ist noch Platz auf der Platine und kann sie mit einarbeiten.


    73 de Wolfgang DL2JWL


    wlaessig at t-online.de

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