Hallo Dieter,
es gibt, speziell für das Bestücken von SMD-Bauteilen, antimagnetische Pinzetten, z. B. hier: Reichelt.de.
73 de Norbert, DK6NF
Hallo Dieter,
wenn das ein Permanentmagnet mit einer Öffnung in Mitte ist, dann führe die Pinzette im zusammengedrückten Zustand mit der Spitze in die Öffnung hinein, drehe sie um 90 Grad und ziehe sie gerade wieder heraus. Drehe sie jetzt um 180 Grad, wieder rein und wieder um 90 Grad drehen und wieder raus und probieren. Entmagnetisiert wird innen und außen magnetisiert. Einacher geht das mit Wechselstrom (alter Übertrager). Kern raus und die Primärwicklung an 15V/50Hz anschließen, einmal in den Kern, 90 Grad drehen, wieder raus und fertig.
Für die kommerzielle Fertigung siehe dieses PDF:
http://content.vallon.de/pdf/EM_Brosch__re_1004.pdf
72 Gerhard
Lbe OMs,
müßte das Entmagnetisieren nicht auch funktionieren, wenn man die ja metallischen Werkzeuge in den Backofen legt und dort eine Zeitlang bei 220 Grad beläßt, eventuell nach dem Abkühlen weitere Wärmeschleifen fährt?
Gemacht habe ich das noch nie, aber Hitze soll doch die Molekularmagneten auch durcheinanderschütteln?
HW?
73
nimm einen alten Trafo 220V, größe egal
bleche ihn aus
schließe die primärwicklung an 220V an wärend du das werkzeug in die mitte der spule hältst
ziehe das werkzeug langsam aus der spule, ca 30s, etwa 50cm von der spule weg
damit sollte es entmagnetisiert sein.
fängt die spule vorher an zu rauchen, ist es besser abzuschalten 
Alternative: Großen 220V-Schütz, oberes teil abnehmen und das werkzeug über den eisenkern halten.
NICHT berühren! und wieder langsam von der spule weggehen
wärend des entmagnetisieren nicht ausschalten, wenn das werkzeug im feld ist, kann sein, du magnetisierst es gleich wieder.
Gela
PS: ich vergass zu erwähnen, 50hz, aber das sollte eigendlich klar sein
trafos mit 2 schenkeln und verteilten wicklungen gehen natürlich auch nicht
