Ich beschäftige mich schon einige Zeit mit elektrischen Antennen..ich habe über die Jahre mich mit allen Vertretern dieser Gattung intensiv beschäftigt. Hier eine Aufzählung der aus meiner Sicht wichtigsten Exemplare dieser Gattung (ohne Wertung!)
Isotron
KGD (DL-QRP-AG Entwicklung
OE7OKJ
DL7AHW (Bierfass, Spraycan)
Microvert
Super-C-Antenne
HB9ABX
Alle diese aufgeführten Antennen haben eines gemeinsam. Sie bestehen aus einem
Kondensator und einer Spule
Wenn man nun in die Details dieser Antennen schaut wird man feststellen jeder Antennentyp hat andere Werte für C und L für eine bestimmte Frequenz (Band).
Mich interessiert nun was der optimale Wert für das C und das L ist. Gibt es Formeln, bzw. Untersuchungen die dieses mal ermittelt haben?
Ich habe selbst Versuche gemacht. Ein bestimmtes C mit einem dazuberechneten L
auf z.B. 80m in Resonanz gebracht. Anschliessend das L verkleinert und mit dem selben C auf 40 m in Resonanz gebracht. Beides funktioniert einwandfrei. (kann man im Prinzip immer weiter treiben bis das L nur noch aus 1 Windung besteht).
Über die Wirkung dieser sehr unterschiedlichen L-C Verhältnisse kann ich zur Zeit noch keine Aussage machen, arbeite aber daran.
Vielleicht ist hier jemand in der Gruppe der zur Aufhellung dieses Themas beitragen kann.
ALs eine denkbare Anwendung wäre eine Kapazitive Antenne für mehrere Bänder die eine gemeinsames C aber eine veränderliche Induktivität haben mit der die Resonanz eingestellt wird.
Ich bitte um interessante Antworten.
Uwe, DJ9XG