MK-701 (Hi-Mound)

  • ich hab da bei EBAY unter "Morsetaste" HI-MOUNDS gesehen-ob das allerdings die gesuchten sind, weiss ich nicht .....


    73/72

    “The secret of life is honesty and fair dealing. If you can fake that, you've got it made. Groucho Marx”

  • Na, vielleicht ist das angehaengte so'n vergleichbares Teil.
    Gehoert allerdings nicht mir, ist auch nur geliehen. Musz zugeben:
    Das was ich damit prodiziere ist nix fuer's Band...hi...
    Hochachtung vor allen, die damit lesbar geben koennen.

  • Lbe OMs,


    die hier von DL4KE abgebildete Taste ist nicht die MK-701, sondern der japanische Bug BK-100, also eine halbautomatische Taste!


    Die von Gerd vorgestellte Taste links ist die MK-701, die rechten mit dem weißen Zwischensockel die MK-702. Bei dieser Taste bin ich geblieben; ich brauche keine "bessere".


    Meine MK-701 habe ich vor ca 25 Jahren in Deutschland gekauft, eine zweite in England.


    Rein äußerlich hat die MK-701 zwar ungefähr die gleiche Paddel wie die BK-100, aber die Taste als Ganzes ist kürzer als die halbautomatische BK-100 mit ihrem langen Pendel.


    Die AGCW hat ja zweimal im Jahr einen Schlackertastenabend, so 1-1/2 Stunden lang, da kann man zuhören, wie die Leute mit den Bugs geben. Etwas muß man sich vor allem an die oft abgehackten Striche gwöhnen, aber dann ist es durchaus lesbar.


    73 Ha-Jo, DJ1ZB

    Ha-Jo, DJ1ZB

  • Ja, Ha-Jo - vielen Dank fuer des Raetsels Loesung. Auf der BK-100-Taste steht naemlich nur "Japan" und sonst nix. Genau dieses Exemplar habe ich das erste mal vor 30 Jahren beim DL2QB (mein erstes "Exemplar" eines bewuszt wahrgenommenen Funkamateurs..hi) gesehen. Er hat damals - soweit ich mich erinnern kann - wunderbar damit gegeben. Vor einigen Monaten kam ich dann mal auf die Idee ihn nach dieser Taste zu fragen und er hat sie (im Gegensatz zu meinen Suchereien) auch gleich gefunden und ausgeliehen. Aber ich war "entsetzt" von dem, was ich aus meinen Fingern damit zu hoeren bekam. Selbst die langsamste Geschwindigkeit erlaubt es mir nicht sauber auf die Striche zu gehen. Alles was man hoert sind verstuemmelte Zeichen aus entweder Punkten oder Strichen bestehend. Ein <A> krieg ich wohl gerade noch so hin. Also, da bin ich nun doch zu faul, Zeit zu investieren in eine 'neue' Technik, bei der als Ergebnis dann doch eigentlich nur das rauskommt, was ich mit anderer Technik schon zufriedenstellend kann...
    Mein (bald nun Ex-)Kollege -DK7KC- der gibt wie 'ne "1" damit - aber der war auch mal FuOffiz bei der Handelsmarine...
    Allen Schlackerern viel Spasz !
    Falls uebrigens jmd an der BK100 Spasz haben sollte: Ich glaube der Klaus waere auch bereit sie abzugeben, einfach mal bei mir nachfragen...

    73
    Juergen
    nnnn

  • Lbr Jürgen,


    ok mit deinem Problemen mit dem Bug. Wie man damit klar kommt, hängt aber auch davon ab, wie man sie für sich selbst einstellt Mir ist es einmal passiert, daß ich auf einer Ausstellung des Amateurfunkmuseums mir einen Bug mit Tongenerator entsprechend justiert und dann damit gegeben habe, und gleich kam jemand an und fragte mich, ob ich auch einen für ihn einstellen könne; er hätte ihn allerdings daheim. Das habe ich dann auch gemacht.


    Der Hebelweg für die Punkte darf nicht zu knapp sein, sonst hat das Pendel nicht genügend Energie. Wenn man diese Einstellung gemacht hat, dann muß man den Gegenkontak für die Punkte einstellen, damit Punkt und Pause gleich lang sind. Das kann man auch gut an einem Instrument erkennen, das beim Tasten ausschlägt: Bei Punkten soll es im Mittel nur halb so weit ausschlagen wie bei Dauerstrich.
    Die Einstellung des Strichhubes ist ebenfalls eine Frage der Gelenkigkeit der eigenen Hand und könnte nach einiger Übung noch mal nachjustiert werden.


    So etwa würde ich die Einstellprozedur zusammenfassen.


    HW?


    73

    Ha-Jo, DJ1ZB

  • Ja Ha-Jo,
    ist schon fast eine Kunst, so ein Teil zu justieren. - Ich selbst habe fuer mich das Thema abgeschlossen. Nachdem man heutzutage in jeden auch noch so kleinen Transceiver - falls nicht vorhanden - auch noch ein Keyer-IC unterbringen kann, brauche ich auf die Bequemlichkeit eines (el-)Bugs nirgendwo zu verzichten und der evtl. zusaetzl. "Stromverbrauch" ist ja vernachlaessigbar. - Ab und zu goenne ich es mir, auch mal faul zusein..hi...

    73
    Juergen
    nnnn

  • Zitat

    Original von dj1zb
    Lbr Jürgen,


    ok mit deinem Problemen mit dem Bug. Wie man damit klar kommt, hängt aber auch davon ab, wie man sie für sich selbst einstellt ...


    Hallo,
    eine etwas ausführlichere Anleitung, allerdings in Englisch, findet man z.B. hier: http://www.morsex.com/misc/keyadj.htm#Bugs


    72,3!
    Tom -. ... .

    72/73, Tom 4 . .-


    Das schöne an einheitlichen Standards ist, dass man so viele verschiedene zur Auswahl hat.

  • Lbr Jürgen,


    ich möchte niemand drängen, so einen Bug zu benutzen. Auch für mich ist es die Ausnahme; der Klang des El-bugs ist doch schöner, keine Frage.


    Aber kürzlich erst hat mir jemand, der auch so ein Gerät mit einer eingebauten El-Bug-Elektronik hat, sein Leid geklagt: Wegen jeder Änderung, selbst bei relativ oft benötigten Veränderungen wie der Gebegeschwindigkeit, muß er erst ins Menü des Gerätes steigen! Die Gegenstation, der diese Veränderung zugedacht ist, darf dann warten oder ist nachher schon wieder verschwunden. Als Konsequenz stellt er seine Tastenbuchse im Menü auf Handtaste ein und benutzt nur externe Tasten, und die ganze schöne Elektronik ist umsonst eingebaut! Modern times!


    Die Leute, die solche Geräte konzipieren, scheinen von der CW-Betriebspraxis keine Ahnung zu haben. Da baue ich mir meine Geräte und El-Bugs lieber selbst, da ist ein Knopf dran für die Geschwindigkeit, der jederzeit zugänglich ist, und was ich nicht brauche, das haben meine Geräte auch nicht drin - ganz einfach.


    In diesem Sinne


    73

    Ha-Jo, DJ1ZB

  • Ha-Jo, stimme Dir voll zu !
    Ansich bin auch ich ein Computerfreak. Aber ich glaube, ich habe gelernt, wo die Grenzen der Computerei liegen und wie die "Schnittstellen" zur humanen Bedienung aussehen mueszen, damit sie von denen, fuer die sie gedacht sind, auch angenommen werden. Jew. ein Poti fuer Tonhoehe, Lautstaerke und Geschwindigkeit bei einer Tastenelektronik sind schon ganz sinnvoll. Habe mich zwar auch an up/down-Tasten gewoehnt. Aber das "Warten auf das Ergebnis" ist doch was anderes, als aktives Einstellen. Da bin ich ganz froh, dasz an meinen IC756 ein Poti fuer die Geschwindigkeit vorhanden ist. Am 706 im Auto kann ich gerade noch drauf verzichten. - Als Kompromiss sind da 16 oder 17 WpM eingestelt und wenn's langsamer sein soll mach' ICH die Pausen laenger...
    Da gibt's noch dutzende negativ-Beispiele. Im QRL wird unser Gonio nun fernbedient. Aber nicht mit einer Hardware, NEIN, da darf ich nun mit der Maus
    einen virtuellen Knopf drehen. Gottseidank ist fuer die Fernbedienung des EK070 ein GB170 vorhanden. Ein "Kasten", der genauso aussieht wie der Empfaenger und (fast) genauso bedient wird. Nur die schoene Mittenanzeige ist leider nicht mehr vorhanden. Und etwas ungewohnt auch die - durch digitale Uebertragung hervorgerufene - Audioverzoegerung. Bei AM-Rdfk nicht tragisch. Aber versuch' mal eine CW oder SSB-Station auf Anhieb - wie gewohnt - korrekt einzustellen, wenn das Ergebnis Deiner Kurbelei erst einige 100ms spaeter zu hoeren ist...
    (Aber dafuer werde ich ja nicht bezahlt..)

    73
    Juergen
    nnnn

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