Ich widerhole hier nochmal meine Frage nach der Stelle des Messaufbaus, an der die Spannung für die gelbe Kurve im Oszillogramm der Impulsantwort abgenommen wurde.
Ein Bild sagt mehr ..
Warum nicht ein Schaltungsauszug mit einem eingezeichneten Pfeil oder Label, dann ist die Stelle für Außenstehende besser nachvollziehbar als mit einer Prosa Beschreibung.
73, de Günter
Hallo Günter, Ludwig und alle Mitleser,
ich habe mittlerweile auch eine LTSpice Zeichnung von meine letzten DIY C-Probe V3 erstellt,
um Euch meine Gedanken näher zu bringen.
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Wenn man sowas Zeichnet, wir einem dabei Manches etwas klarer.
Meine Überlegung, die sich offensichtlich als nicht richtig raus stellt
war die folgende.
L1 (das FET-Beinchen) koppelt mit L2. L2 hat damit eine Spannung
anliegen, die durch R2 belastet wird und irgendwie proportional zum
Drain/Source Strom durch den FET ist.
Die belastete Spannung an L2 ist wiederum mit L3 gekoppelt wie es
z.B. bei einem Spar-Trafo der Fall ist.
Da wird auch die Spannung an der kleineren Wicklung z.B. hoch transformiert.
Deswegen die beiden Koppelfaktoren k12 und k23.
Leider schmeckt dieser Aufbau LTSpice nicht, weshalb auch k23 mittels
';' auskommentiert ist.
Das Alte LTSpice in Version 16-irgendws bringt gleich einen Fehler, ohne
irgendwas zu plotten.
Das neue LTSpice in der Version 24.x.y bringt zwar keinen Fehler, rechnet
aber ewig, so dass ich es nach einer Weile abgebrochen habe.
Mir ist zwar immer noch nicht ganz klar, wo ich in meiner Überlegung einen
Fehler mache, hoffe aber am Wochenende mich mit dem Aufbau an einem VNA
etwas spielen zu können und noch den Bogen herauszukriegen.
Danke für Eure Einwände und die Anregung mehr zu Überlegen.
Bis dahin
vy73
Markus
die sich offensichtlich als nicht richtig raus stellt
Hallo Markus, das ist in mehrfacher Hinsicht wahr. Ich habe im Moment nicht die Zeit für eine Skizze, deshalb kurze Textkommentare:
Der obere Anschluss von R2 ist tatsächlich mit dem oberen Anschluss von L3 verbunden.
Die belastete Spannung an L2 ist wiederum mit L3 gekoppelt wie es
z.B. bei einem Spar-Trafo der Fall ist.
Gekoppelt über Spannung? Tatsächlich fließt der Strom durch L2 auch durch R2 und L3. Mit einem Spartrafo hat das nichts zu tun, denn L2 und L3 sind magnetisch nicht gekoppelt. k23 ist falsch.
Leider schmeckt dieser Aufbau LTSpice nicht, weshalb auch k23 mittels
';' auskommentiert ist.
Nur am Rande: wären alle L magnetisch gekoppelt, müsste das in eine Direktive. Die selbe Induktivität darf nicht in mehreren Koppeldirektiven auftauchen.
Beim interessanten Frequenzbereich sollten nennenswerte Kapazitäten in der Simulation mit berücksichtigt werden. Bei Deinem letzten Aufbau befindet sich zwischen R3 und dem Oszi ein Koaxkabel mit gar nicht so kleiner Kapazität.
Mich wundert auch etwas, dass Du als Last für die Sekundärwicklung immer noch 510 Ohm verwendest. Zur Auswirkung stand etwas in meinem letzten Beitrag.
Ich widerhole hier nochmal meine Frage nach der Stelle des Messaufbaus, an der die Spannung für die gelbe Kurve im Oszillogramm der Impulsantwort abgenommen wurde. Das halte ich für die Interpretation wichtig.
Zur Erinnerung hier nochmals mein Frage.
73 Ludwig
Zur Erinnerung hier nochmals mein Frage.
Ludwig, wenn du diese gelbe Kurve meinst:
https://www.qrpforum.de/index.php?attachment/29194-qmx-source-current-40m-png/
wo steht "Ch1 PA-Ausgang nach 30 dB ATT"?
Falls was anderes gemeint: vielleicht verlinkst du einfach auf die fragliche Grafik, damit Markus weiß, auf was sich deine Frage bezieht.
73,de Günter
Hallo Günter,
das war meine ursprüngliche Frage:
Bei Deiner Messung sehe ich eine Unsicherheit. Im Oszillogramm in Nachricht #82 steht die gelbe Kurve für den Eingangsstrom (Primärstrom) des Trafos. Die rote Kurve sollte möglichst genau dem Verlauf des Primärstroms folgen. Wie gut folgt die gelbe Kurve dem Verlauf des Primärstroms? Wo ist die Spannung für Kanal 1 abgenommen?
Es ging um die Impulsantwort. Mal sehen, ob der Link so funktioniert.
Bild
73 Ludwig
Nur zur Information, wenn jemand noch an den Filtern bastelt. Mein QMX+ hatte um 18MHz einen scharfen Einbruch der Leistung, mit Filtereinstellungen kam ich da nicht richtig ran. Ich habe nun mal den C510 / 2,2µF, zwischen Ausgangstrafo und LPF, einen 0,1µF parallel geschaltet. Das gab eine Leistungserhöhung um 0,7W auf dem vorher schwachen 17m-Band sowie eine gleichmäßigere Ausgangsleistung über die Bänder und gefühlt bessere Einstellbarkeit des zickigen LPF-Filter 14-18-21MHz. Vielleicht gibt/gab es da irgend eine Resonanz an der Stelle. An meinem QMX ergab sich ein ähnlicher Effekt, allerdings deutlich schwächer. Ein Überbrücken des 0,1µF- C am Ausgang der LPF Richtung Antenne brachte keine Veränderungen. Den Zusatz-C habe ich seitlich an den vorhandenen C angelötet.
73 Reiner
