Fragen zur Auswahl und zum Aufbau einer KW Antenne

  • Reiner wolle darauf hinweisen, dass der überwiegende Teil der Funkamateure nicht mit solche Idealbedingungen aufwarten kann um man den Umständen entsprechend kleinere Brötchen backen muss. An dieser Tatsache ändert es auch nichts, wenn es eine Minderheit besser gestellte Stationen gibt mit denen sich eine Balkonantenne mit Bebauung im Umfeld nicht messen kann. Was allerdings niemanden davon abhalten soll, im Rahmen seiner Möglichkeiten das Beste rauszuholen.

    73, de Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

  • ok, man übertreibt ein wenig, um das wesentliche hervorzuheben. Die Contestgruppe um Ilmenau hat ja auch einiges, aber es sind halt keine Newcomer. Und so eine Station kostet ja auch einiges, da braucht man den Tower, die sturmfeste Antenne, einen Statiker, vielleicht noch eine Baufirma, viele Behördenwege und das nötige Kleingeld in der Portokasse, schätzungsweise mindestens im mittleren fünfstelligen Bereich. Da darf man sicher kein gesuchter Facharbeiter (18...22€/h) mit Frau und Kindern sein (Ja, irgendwo findet man unter den 80 Millionen welche, haben vielleicht gerade geerbt). Die meisten in meinem Umfeld sind froh, wenn sie am Wohnort überhaupt einen Draht in die Luft bekommen, der aufgrund glücklicher Umstände legal mit über 10W EIRP betrieben werden darf. Mit 100W und ordentlichen Dipol ist man praktisch ein Priveligierter, der Besitz eines größeren Grundstückes ein Hauptgewinn. Natürlich ist es auch für Newcomer legal, nach einer schlagkräftigen Anlage zu streben

    Deswegen mache ich vorwiegend POTA, da freuen sich beide Seiten noch über einen FT8-Kontakt mit 5W und HFP1 von der Parkbank.

    73 Reiner

  • Und so eine Station kostet ja auch einiges, da braucht man den Tower, die sturmfeste Antenne, einen Statiker, vielleicht noch eine Baufirma, viele Behördenwege und das nötige Kleingeld in der Portokasse, schätzungsweise mindestens im mittleren fünfstelligen Bereich.

    Nö. Man darf auch einen Punkt nicht vergessen: Es wird in der Regel nicht alles an einem Tag, Woche oder Monat "hervorgezaubert". Das wächst mit den Jahren. Zumindest bei mir. Ich habe als SWL mit einem Kupferdraht als Antenne unterm Dach, aus einem Trafo entnommen, angefangen. L-Antenne, abgeschaut aus einem Büchereibuch. Als Lehrling und gerade in meinem Beruf = geringes Einkommen. Siehe Foto bei QRZ.COM, die SWL Station. Später kam ein abgespannter Rohrmast in die eine Ecke des Grundstückes, später ein weiterer in die andere Ecke. Mit dem Elternhaus mittendrin als "Umlenkpunkt" kann ich einen 80m Dipol spannen. Bevor die WARC-Bänder freigegeben wurden, hatte ich einen 80/40m Doppeldipol und die GPA50 für die oberen Bänder. Jetzt eine G5RV mit ATU. Da sie kürzer ist, passt sie wunderbar hier hin.

    Nach Lizenzprüfung (gleich den großen Schein) meinen immer noch funktionierenden TS520 von Trio plus Mike und Tiefpassfilter in Hannover gekauft. Nicht bei Richter, der andere Laden. Teuerste Ausgabe seit Jahren, damals. Zusammengespart und Lehrlingsrente. Achja, Junker Taste hatte ich schon als swl, wollte ja CW üben für KW. Für UKW bekam ich ein Funkgerät von einem OM aus dem OV geliehen. 2G70 oder HG70, vergessen. Aber selber "Stall". Geräte ausgeschlachtet ohne Ende.

    Hiermit ende ich mal, mein kompletter AFU Lebenslauf wäre ein dickeres Buch.

    Ich möchte "nur" mitteilen, dass viel, sehr viel selbst gebaut worden ist. Später sind immer oft gebrauchte Sachen angeschafft worden. Mast, Beam, Rotor - alles gebraucht. Behördengänge waren schnell erledigt. Fundament, Antennenmast, Antenneneinbau - alles DIY. Aber alles nicht an einem Tag. 1975 als SWL angefangen und die letzte gebrauchte Kiste vor 3 Jahren erworben. Bin kein finanziell reicher Mensch, zudem Einzelverdiener.

    Ich habe eben mit Hilfe von Verwandtschaft, Nachbarn, OV-Mitglieder (= großer nicht unterschätzbarer Anteil), viel Engagement, Hingabe und Liebe zum Hobby gewerkelt. Dass mich nun einige heftige gesundheitliche Schläge aus der Bahn geworfen haben - pünktlich kurz vor Beginn der Rente - ist eine andere Nummer. Daher kann ich ich auf die über Jahrzehnte aufgebaute Technik freuen.

    Ich muss auch nicht dauernd was neues kaufen, weil es gerade IN ist. Kann ich bei anderen nicht immer nachvollziehen. Der MAS12/40 war das letzte Bauprojekt. Kommt doch eh nur HF 'raus, aus denn Geräten. Sauber und stabil, das reicht. In der Luft hört man nicht, ob ein Hilberling oder ein MAS12/40 dran ist.

    Habe meine Vater (SK Ende 2024) zum AFU gebracht. Erst Klasse C mit genug Punkten für Morsen, dann nach einem meiner Kurse auf den großen Schein erweitert. Wir haben zusammen einiges geschafft, er hatte sein eigenes Shack. Und nein, mir wurde nix geschenkt. Allerdings hatten wir das Glück eines passenden eigenen Grundstückes für das Spannen einer Drahtantenne.

    Nö. Man muss nicht Krösus sein, damit man AFU ausüben kann. Um gute Antennen in Betrieb zu nehmen. Wer bei QRZ.COM nachschaut, kann meine Vielfalt nachlesen. Oder im Profil im Forum. Es wächst halt. Zudem habe ich das Glück, keine "HF-Bremse" geheiratet zu haben. <3 Meine Lady hat mich mit dem Hobby genommen, sie wusste ja vorher, was auf sie zukommt. :saint: Dafür war ich nie Kneipengänger und bin gebürtiger Nichtraucher geblieben. Flohmarkt Interradio war für Jahre DIE Fundgrube für alle Teile. Und Ausschlachten von Geräten.

    Apropos Geld, sparen und fünfstellige Beträge. Wir haben zu D-Markzeiten für einen älteren Kollegen mal zusammengerechnet, was er seit dem 18 Lebendsjahr an Geld verbrannt hat. Inklusive Preissteigerungen, Inflation und mehr. Das entsprach dem, was sein fast gleichaltrige Bruder für sein kleines bescheidenes Eigenheim bezahlt hat. Und dabei nicht mal den Alkoholkonsum des ehem. Kollegen berücksichtigt. Aber das nur mal am Rande. Wenn ich heute sehe, wohin und für was bei manchen das Geld verbraten wird.

    Auch Portabel viel probiert, so gut wie alles Eigenbau, alle Bänder von 2m bis 80m. Eine MP1 als teuerste Ausgabe. Und so fort...

    Sodele, das war nun heftigst OT, aber aus meiner Sicht nötig. "Es geht nicht, zu teuer" passt nicht immer.

    Thorsten kann ich nur empfehlen, sich vor Ort ein paar gleichgesinnte OM zu suchen. Wäre ich als Neuling ganz auf mich allein gestellt gewesen, wäre ich nicht da, wo ich jetzt bin.

    Und einfach ausprobieren, machen. Messen ist gut, keine Frage. Heute gibts tolle Sachen. Es sollte aber nicht zum Selbstzweck werden, wenn man auch HF in die Luft bringen möchte. Ich denke noch an den Funkamateur hier im Forum, der nun mit einer Unterdachantenne und unserer Hilfe qrv ist. Thorsten hat den Link bekommen.

    Amateurfunk ist und bleibt ein tolles Hobby. Was es kostet und was es einem Wert ist, bestimmt jeder selbst. Aber reich muss man dafür nicht sein.

    Was allerdings niemanden davon abhalten soll, im Rahmen seiner Möglichkeiten das Beste rauszuholen.

    Genau.

    73, Michael, DF2OK.
    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG GM ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~ QRZ.COM ~ YouTube ~
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    Edited 16 times, last by DF2OK (June 5, 2025 at 2:14 PM).

  • Moin,

    Nö. Man darf auch einen Punkt nicht vergessen: Es wird in der Regel nicht alles an einem Tag, Woche oder Monat "hervorgezaubert". Das wächst mit den Jahren.

    das ist ein ganz wichtiger Punkt! Die meisten werden sich das über viele Jahre erarbeitet haben.

    73, Tom

  • Aha. Man muss also als Funkamateur nur alt genug werden, dann klappts auch mit der Station. Das ist ja überwiegend der Fall. ;)

    73, de Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

  • Ich habe den Link zwar vor 9 Jahren schon mal hier gepostet, aber vielleicht macht es Leuten Mut, die eben nicht die großen Antennenmöglichkeiten haben. Bevor jemand "lästert": CW, FT8 gab es da noch nicht ..

    DXCC QRP
    It's taken a while, but when I finished tallying up my countries, there were 102 countries in the DXCC logbook a few nights ago. I ha...
    n8zyaradioblog.blogspot.com

    In diesem Sinne:

    Jede Antenne ist besser als keine Antenne.

    73!

    Peter DL3NAA

    DL3NAA
    Name: Peter
    QTH: Kehl (JN38VN)
    DOK B14, HSC 1023, VHSC 186
    QRP von 80 Meter bis 10 Meter CW

    Life is too short for QRP!

    Satis longa vita - Das Leben ist lange genug! (Seneca)

  • Hallo zusammen,

    nachdem ich bereits am Freitag zurück gewesen bin, habe ich mir alle Eure Beiträge durchgelesen. Auch einige private Zuschriften mit weiteren Tipps habe ich erhalten, für die ich alle mich herzlich bedanke. Im Nachgang habe ich einige Themen weiter recherchiert und parallel dazu auch die örtlichen Begebenheiten nochmal abgecheckt.

    So habe ich beispielsweise herausgefunden, dass das Haus keinen Blitzschutz hat und auch die Satellitenanlage inkl. Mast nicht geerdet ist. Meine ürsprüngliche Idee, mich da dan zu hängen, ist somit ebenfalls hinfällig.

    Alle Ideen haben Ihre Berechtigung, allerdings zu seiner Zeit. So werde ich bestimmt auch mal in meiner neu begonnenen "Karriere" an den Punkt kommen, dass ich das Optimum aus der zugeführten Leistung herausholen möchte und dann werde ich mich auch an diesen Beitrag zurück erinnern.

    Aber aktuell weiß ich beispielsweise nur aus Büchern, auf welcher Wellenlänge, bei welcher Uhrzeit und unter welchen Bindungen ich optimal arbeiten kann. Und diese Basics selbst zu erfahren, haben für mich aktuell Priorität.
    So werde ich es zum einen temporär mit einfachem Draht und der Dachrinne als Gegengewicht, als auch mit einem Tunter versuchen.

    Wie der Zufall es will, habe ich ein Angebot auf Kleinanzeigen gefunden das Sowohl einen HL2, als auch einen passenen Tuner anbietet. Mit dem OM DM1TX bin ich hierzu derzeit in Kontakt.

    P.S.: Ich habe grade in der Rufzeichendatenbank der Bundesnetzagentur gesehen, dass ich mein WUnschrufzeichen erhalten habe. Mein alten Rufzeichen DO1TG ist quasi zeitgelich entfernt worden. Nun muss ich nur noch auf die offiziellen Dokumente warten ;)

    Vielen Dank

    73 Thorsten
    DH0TG

  • Hallo Thorsten,

    schön wenn es da mit dem Wunschrufzeichen geklappt hat. Noch ein Gedanke zur Erdung und zum Überspannungsschutz deiner Anlage. Es gibt eine einfache Methode um Überspannungen von der Antenne abzuleiten. Bevor dein Draht in das Haus geht klemme ihn gegen einen Überspannungsableiter. Den kannst du dir ganz einfach aus einer Zündkerze herstellen. Du benötigst einen Metallwinkel wo die Kerze reingeschraubt wird, dort wo mal der Zündkerzenstecker draufgesteckt war, kommt jetzt dein Antennendraht drann. Den Winkel musst du erden. Wenn wirklich kein Erder bei dir außen am Haus greifbar ist, kannst du einen Staberder selber in das Erdreich schlagen. Ein 3mtr Staberder ist da eine schöne Sache. Falls aber bei dir die umliegenden Häuser viel höher sind als das in dem du wohnst könnten diese Häuser dich etwas schützen. Es kommt immer auf die Umgebung an. Nur mal so ein Gedanke von mir.

    73 de

    Manfred , dl3arw

  • Hallo Thorsten, welches call gabs denn?

    Manfred, ich will hier keinen Zündstoff streuen - Erdung, Potentialausgleich und Blitzschutz sind Themen, die gerne wild durcheinanderbetrachtet werden - dazu gibts hier im Forum aber bereits einiges zu lesen. Erkenntnisse und Normen haben sich weiterbewegt.

    Freundliche 73 und frohe Pfingsten! Jochen

  • Moin,

    Rufzeichenabfrage online - ja, nil. Auch mal in der aktuellen PDF Liste geschaut, aber da steht Thorsten in der Juniausgabe noch mit seinem aktuellen Call drin. Pfingsten passiert eh nix, ferner Personalmangel... Waren das noch Zeiten, wo man das Dokument auf amtlichem dicken Papier wie beim Führerschein erhalten hat und gleich losfunken durfte.

    73, Michael, DF2OK.
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  • Hallo zusammen!

    Wenn wirklich kein Erder bei dir außen am Haus greifbar ist, kannst du einen Staberder selber in das Erdreich schlagen. Ein 3mtr Staberder ist da eine schöne Sache.

    Hab vielen Dank für die Tipps. Michael hat mir bereits einige Seiten zum Durcharbeiten geschickt - da habe ich auch schon mal von diesen "Erdspießen" gelesen. Das Problem ist dann eher die praktische Umsetzung über die ich mir noch gedanken machen muss, denn auf der Gartenseite ist vor dem Haus eine Steinterrasse d.h. ich müsste über die Terrasse den Ableiter legen, um zum Erdanker zukommen. Das macht so natürlich keinen Sinn, weshalb ich wie gesagt nochmal überlegen muss ...

    Falls aber bei dir die umliegenden Häuser viel höher sind als das in dem du wohnst könnten diese Häuser dich etwas schützen. Es kommt immer auf die Umgebung an. Nur mal so ein Gedanke von mir.

    Höhere Häuse zwar nicht, aber auf der gegenüberliegenden Seite der Strasse ist ein kleines Waldstück und die Bäume dort sind höher als das Haus.


    Hallo Thorsten, welches call gabs denn?

    Wenn ich hoffentlich in den nächsten Tagen die offizielle Post mit meinem Rufzeichen in den Händen halte, dann werde ich das mitteilen und hier im Forum auch ändern - nicht dass es sonst noch Unglück bringt ;)


    Waren das noch Zeiten, wo man das Dokument auf amtlichem dicken Papier wie beim Führerschein erhalten hat und gleich losfunken durfte.

    Direkt gibt es das derzeit nur in Dortmund bei der BNA. Allerdings habe ich letzte Woche bereits meine Urkunde erhalten und hoffentlich nächste Woche gibt es das Rufzeichen. Für eine Behörde (und nicht nur dafür) finde ich das schon recht schnell.

    73 Thorsten
    DH0TG

  • Hallo Thorsten, welches call gabs denn?

    Heute ist meine Zulassung mit neuem Rufzeichen gekommen: DH0TG

    Wie bekomme ich nun hier im Forum das Rufzeichen geändert? Die Signatur ist schon angepasst ;)

    73 Thorsten
    DH0TG

  • Prima, dann kann es ja auf allen Bändern mit allen Leistungen losgehen.

    Calländerung - das regelt unser Admin Jürgen, dl1jgs. Einfach eine PN schreiben.

    73, Michael, DF2OK.
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  • Congrats Thorsten!

    Das Call ist aber nicht CW freundlich: 8 Striche hintereinander ;)

    Danke Dir! Na ja, bisher habe ich mir zu dem Themanoch keine Gedanken gemacht ... Aktuell habe ich und die Familie erstmal nach der A-Prüfung Lernpause was das angeht ;)

    73 Thorsten
    DH0TG

  • Hatte ich auch erst überlegt, aber Verwechslungen sind eher selten. Als Ziffer kommt nur 0, also 5 dah infrage, da bleiben nur als Problem T und G. Mit einer gezielt etwas längeren Pause dazwischen zu geben. Wie QRPeter bei seinem Namen.

    73, Michael, DF2OK.
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  • Nach viele Stunden weiterer Recherche auf Basis der vielen Vorschläge hier in diesem Beitrag von Euch und weiterer praktischer Erfahrung mit dem HL2, werde ich morgen mit etwas Glück eine nicht resonante Multibandantenne an einem Tuner aufstellen. Die Antenne soll, wie auch schon in einem Beitag vorgeschlagen, 13,5m lang sein. Leider ist das Grundstück nicht so lang und auf 6,5m möchte ich nicht zurück, weil ich gerne das 80m Band dabei hätte. Ziehe ich die Leitung am Ende durch einen Busch, fehlt mir wohl ein halber Meter, ansonsten wird es wohl ein Meter sein. Nun ist die Frage, wie ich damit umgehen soll. Ich könnte z.B.:

    1. Die Antenne locker hängen lassen, um durch den damit entstehenden Bauch versuchen mehr kabel auf der Strecke zu "verbrauchen"
    2. Die Antenne auf 13m oder 12,5m kürzen
    3. Das Ende der Antenne mit einem Gewicht über eine Umlenkrolle nach unten umlenken

    Zudem brauche ich noch einen Tipp, wo ich ein qualitativ hochwertiges Flachkabel mit BNC-Anschluss zur Fensterdurchführung bekomme. Ich finde nur Quellen, die ich (noch) nicht kenne oder die nicht für Qualität bekannt sind. Und ja, ich weiß, dass bohren und dann das Kabel durchführen besser ist aber temporär ist es nun man Teil des Setups.

    Vielen Dank!

    73 Thorsten
    DH0TG