• Info von QRP-Labs

    Hans Summers benutzt in seinen Kits und Geräten die BS170 des Markenherstellers OnSemi und empfiehlt diese auch als Ersatz im Falle einer Reparatur.

    https://www.onsemi.com/download/data-sheet/pdf/mmbf170-d.pdf

    OnSemi Halbleiter sind bei professionellen Distributoren wie Digikey, Mouser, Farnell etc. erhältlich. Auch Reichelt hat BS170 von OnSemi für 25 ct / Stk im Angebot. Daneben noch BS170 von DIYI für 15 ct / Stk.

    73, de Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

    Edited 5 times, last by DL4ZAO (July 14, 2025 at 8:08 PM).

  • Moin zusammen,

    ich hatte gerade ein schönes Klartext-QSO mit meinem Namensvetter DL7ACH. Abgesehen von seiner schönen QRP-Station beschreibt er auf seiner QRZ.COM Seite eine Lösung zum Schutz der Endstufen beim QMX, (tr)usdx und vielleicht ähnliche Geräte. Verbesserungen der Audioqualität mit dabei.

    Vielleicht hilfreich?

    73, Michael, DF2OK.
    ~ AFU seit 1975 ~ DARC ~ G-QRP-Club ~ DL-QRP-AG GM ~ AGCW ~ FISTS ~ QRPARCI ~ SKCC ~ QRZ.COM ~ YouTube ~
    - Morsecode ~ The ART of communication. - (DF2OK) - No computer required, just skill.

    Edited 2 times, last by DF2OK (October 4, 2025 at 8:59 PM).

  • Hallo,

    es gibt im Forum von QRPLabs regelmäßig Beiträge, von einfachen Änderungen bis zu Nachrüstplatinen für das Erweiterungsboard des QMX+, die ATU, Batterie und Lautsprecher beinhalten. Viel wird auch über die zulässige Betriebsspannung und das SWR diskutiert. Ich bin bei meinen Tests früher mit dem QDX, jetzt QMX und QMX+ (beide für 9V) zufolgender Meinung gekommen: Die Geräte haben eine super Empfangsleistung und sind auch sonst inzwischen gut durchdacht, und ja, mancher hätte gern einen Lautsprecher drin. Ich persönlich sehe ein mögliches Problem in der Kühlung, welches bei niedrigem Wirkungsgrad der Endstufe, z.B. durch nicht sauber abgeglichende Filter (und ebenso je nach SWR und Höhe Betriebsspannung), auftritt: Die Endstufe wird heiß, der Wirkungsgrad sinkt weiter, und irgendwann war es das. Das Problem kann besonders bei den Minis auftreten (recht lose thermische Kopplung Board-Gehäuse), beim QMX+ seltener. Ich habe einen Sensor zwischen den BS170-Gehäusen nachgerüstet, der bei 50° eine LED einschaltet. Damit kann mein QMX+ bis 8W FT8 (bei 11,5V) auf den unteren Bändern im Dauerbetrieb, ohne die 50C zu erreichen. Auf 10m läuft er nur noch mit 7,5V /3W ohne Warnung. Und wenn die Sonne aufs Gehäuse scheint, kommt die Warnung schon deutlich früher. Der Abgleich ist nicht immer einfach, (z.B. das Filter 20-17-15m im QMX+). Laut meiner Excel-Tabelle kommt die LED bei etwa 4W Verlust (QMX) an den BS170 und etwa 5,5W am QMX+ (Meine QMX sind alle mit 6 BS170 bestückt und haben thermische Brücken zwischen Board und Gehäuseboden, hilft deutlich, besonders beim QMX)
    Die Erbauer/Nutzer des QMX umfassen ein breites Spektrum: Es gibt echte Fachleute, teilweise selbst Elektronik-Konstrukteure, bis hin zu Einsteigern in den Amateurfunk, die sich mit Fertiggeräten erst in Ohmsches Gesetz und Bau simpler Antennen einarbeiten. Das erklärt bei wohl ca. 8000 verkauften Geräten so manchen simplen Fehler und manches Hilfeersuchen im Forum.

    Ich mag die kleinen Kästchen, sowohl beim Bau als auch in Arbeit.

    73 Reiner