Erledigt.....Ferneinspeiseweiche

  • Post by DL5HP (November 11, 2024 at 8:00 PM).

    This post was deleted by the author themselves (November 18, 2024 at 11:13 AM).
  • So dann hier nochmals eine kleine Sammlung Bias T für TX und RX Betrieb von meiner Platte:

    Es geht ja um TX Betrieb, die Vorschläge sind von AD5X und bis 1500W (legal limit) getestet. Dabei ist auch ein Umschalter mit Bias T.

    Die Baubeschreibungen von Günter, ich habe 3 Bias T "Uni-T" in Betrieb, die hervorragend funktionieren. Sie waren soweit ich weiss, für RX Betrieb gedacht.

    Ich habe auch diese beigelegt.

    Die Bias T Basic 200 kannte ich noch nicht und habe ich jetzt bei mir gespeichert. Danke Joe.

    73 de Ingo

  • Um eine abgesetzte ATU per Fernspeisung über das Koaxkabel zu versorgen braucht man zwei Fernspeiseweichen, eine zum Einkoppeln der DC-Speisespannung im Shack und - sofern nicht von Hause aus schon in der ATU vorhanden - eine zum Auskoppeln vor der ATU.

    73

    Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

  • Dann möchte er bitte etwas genauer angeben, was die DC-Fernspeise-Weiche(n) können muss.

    "damit ich meine Tuner über das Koaxkabel mit 12Volt betun kann"

    ist etwas zu dürftig, um sinnvolle Vorschläge machen zu können.

    73, Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

  • Ich habe Fernspeiseweichen für 1,5-30MHz gebaut, die 200Wcw vertragen und bis zu 3Acw vertragen. Ich hatte damals zwei dieser Weichen "back to back" am VNA vermessen, während ich sie mit 3A belastet habe. Bei 3A waren fast keine Veränderungen im Smith-Diagramm zu sehen.

    Die Spule besteht aus drei Doppellochkernen, die mit unterschiedlichen Windungszahlen bewickelt sind. Diese drei Spulen sind in Reihe geschaltet, in der Reihenfolge der Windungszahlen, wobei die Spule mit der geringsten Windungszahl an der heißen Leitung liegt jene mit der meisten Windungen am DC-Anschluss. Der Längskondensator besteht aus zweimal 10nF parallel, es handelt sich bei meinem Aufbau um Glimmerkondensatoren. Der DC-Anschluss ist mit 10nF (keramisch) überbrückt. Die Verdrahtung erfolgte mit kurzen Leitungslängen frei Hand.

    Diese Weichen haben sich bei mir gut bewährt.

    73 Andy

    Edited 3 times, last by DH5AK (November 14, 2024 at 4:00 PM).

  • Eine Fernspeiseweche ist vom Grunde her eine Frequenzweiche mit einem Tiefpass-Port für eine sehr niedrige Frequenz - DC. Beim Messen und zur Beurteilung einer DC-Weiche sollte also nicht nur auf Reflexion und die Übertragungsdämpfung im HF-Durchgangszweig geachtet werden, sondern auch die Entkopplung aka Dämpfung zwischen dem HF-Port und dem DC-Port. Die Entkopplung zwischen dem DC-Port und den HF-Ports soll im Nutzfrequenzbereich möglichst hoch sein und mindestens 50 dB, besser mehr betragen.

    Praxis-Beispiel: bei 1 KW Sendeleistung und 60 dB Dämpfung kommen noch 1 mW am DC-Port an. Das Gleiche gilt für den Empfangweg, Noise und Ripple auf der DC-Versorgungsspannung werden um 60 dB gedämpft auf den Empfängerzweig gekoppelt.


    73, de

    Günter

    "For every complex problem there is an answer that is clear, simple, and wrong" (H.L. Mencken)

    Edited 5 times, last by DL4ZAO (November 15, 2024 at 10:29 AM).

  • Oh ja, das speisende Netzteil sollte supersauber sein, also wirklich rauscharm - weil diese Rauschquelle, bedämpft durch die Entkopplung, zusätzlich am Empfängereingang liegt...

  • DL5HP November 21, 2024 at 6:06 PM

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